Warnung vor KI und Ölstandmessung

ist ärgerlich ja, aber wenn du im Servicemenü des KI den Ölstand auf ein Zehntel genau abliest ---wenixtens ab und zu-- dann haste a) saubere Pfoten und b) haste immer den Ölstandsensor im Auge. Wer mit Messstab messen will, soll das machen. Ich habe den Plastikring an demselben abmontiert

Zitat von mrNachbar

Daher nehme ich den Ratschlag der mir auch hier gegeben wurde an. Nur noch Ölpeilstab.

Da hast du wirklich Glück gehabt das nichts schlimmeres passiert ist.

Aber die Sensoren gehen halt gerne kaputt daher ist es wirklich sicherer sich auf den guten alten Peilstab zu verlassen!

Du fährst 15.000 ohne einmal den Peilstab zu ziehen... Tut mir Leid aber dafür kannst du kein Verständniss erwarten. Ich hoffe für dich das der Motor nicht Fratze ist.

Aki wenn der Sensor Fratze ist so wie hier wird wohl auch deine Methode auch nicht mehr funzen. Ist ja derselbe Sensor der beide Meldungen macht.

Axel meinte damit wohl, dass er wegen der fortwährenden Prüfung merkt wenn der Sensor ausfällt. Allerdings ist das auch plöth wenn der ausgefallene Sensor meldet: Alles im grünen Bereich...

Mein Schwager hat ja einen 220er CDI W211 Vormopf...er sagt der hat keinen Peilstab..

lies nochmal aufmerksam. Wenn Du im besagten Menü bist und irgendetwas stimmt nicht, keine Anzeige, oder keine Werte die sich dynamisch verändern, DANN weisste automatisch, dass der Sensor hops ist. Er zeigt ja dynamisch an. Wenn man Langeweile hat --so wie ich--- krabbelt man morgens in die Kiste, ruft das Menü auf und kucktden Füllstand an , dann lässt man den Motor an und schaut zu, wieviel Öl sich bei wieviel Drehzahl auf den Weg macht und wieviel in der Ölwanne zurückbleiben. Im Sommer zeigt er anders als im Winter, zumindest bei Beginn. Mit bissel Geduld haste eine grobe Ahnung über die momentane Viskosität. Ist Spielerei, klar. Aber die Messung ist genau und meine Finger immer sauber

Christian: der Sensor wird kaum dynamische Werte liefern, wenn er hops geht. Selbst wenn es so wäre, DARAUF lass ich es ankommen. Fledermausohren hören das ja auch an den Stösseln, also no prob

Kann man alles so machen, da haste Recht Aki aber ihr fahrt alle Fahrzeuge bei denen ihr zum Tanken nicht an der Pistole bleiben müsst so wie ich. Da ist es ein leichtes nal eben den Stab zu ziehen so lange der Sprit rein läuft. Ausser man ist notorisch bewegungsunlustig....
Der Sensor der jetzt drin ist zeigt mir an wieviel Öl noch drin ist nach deiner Methode, aber er gibt kein Signal auch wenn der Ölstand schon kurz vor Min.ist.
Der der vorher drin war fing an zu meckern wenn der Ölstand kurz unter halb war.

die normale Ölkontrolle von Mercedes mit Warnungen ( zuviel / zuwenig ) bleiben ja unberührt. Ich fahre jetzt über 100 tkm mit dem Kübel. Der hat noch nie Öl verbraucht. Ich habe noch NIE etwas nachgeschüttet zwischen den Wexeln. Und ich kann 20 tkm Intervall benutzen, nehme meist aber 30 tkm. Ich sitze zweimal am Tag eine ca dreiviertel Stunde im Auto. Da hat man viel Zeit, während saugute Musik in bester Qualität mich erfreut. Deswegen spiele ich oft mit Messwerten, am liebsten Volt und Ampere. Man bekommt --auch fürs Öl-- mit der Zeit einen Blick für gesunde Sollwerte. Und genau die kucke ich an. Bei einer kleinen Schwankung möchte ich die Ursache wissen.

Und ja, neben meiner Büroallergie quält mich seit Geburt eine notorische Antriebsschwäche. Das heisst, es nervt mich schon, wenn ich Wischwasser nachfüllen muss. Die Haube bleibt zu. Und Ölmesstab ? Den habe ich vor dem ersten Weltkrieg das letzte Mal benutzt, wie gesagt, er hat ja keine Öse zum Rausziehen, reine Deko.

Ich bin mit meiner Methode auf der sicheren Seite, habe die Finger sauber und lasse die schwere Haube zu. Beim geringsten Misstrauen werde ich allerdings aktiv. Nur solange alle Werte gut sind, bewege ich mich nicht. Und ehrlich gesagt: mir ist auch das Lenken zuviel

Eben am Bahnübergang ( Schranke zu ) geprüft: Kühlwasser Temp, Kühlmittel Temp, Kühlmittel Druck, Ampere Lüftung innen, Ampere E Kühler vor Klima, aussen. Dazu immer Bordspannung mit eigenem Messgerät, da das Thema sensibel ist ( bei laut hören, ohne Laden ) Ich beobachte beim losfahren, was der Fahrtwind ausmacht beim Kühlmittel Klima, in Abhängigkeit der Aussentemepratur, sehe den Lüfter in kleinster Stufe anlaufen beim zurollen auf ne Ampel, dann Volllast bei zu langem Stehen. usw usw usw. Ich mach sowas gerne und bei den Checks ist Öl der mit kleinstem Aufwand

Also nen Sensor hätt ich noch zuliegen..........

Das Öl bleibt aber lange drin Aki.....ich wechsele spätestens 15.000 und das ist schon sehr spät. Ob das nötig ist weiss ich nicht...vielleicht ne Phobie...

musste nicht. Wenn man die besten Öle verwendet, kannste auch 100.000 drin lassen. Voraussetzung ist ein innen sauberer Motor und immer wieder mal einen neuen Ölfilter. Bei unseren Opa Autos wird das hochwertige Öl ja nie beansprucht. Und gutes Öl hat die Additive, um Schwebstoffe 1) in der Schwebe zu halten und 2) abzutransportieren. Wärest Du ein Taxi, was nie wirklich kalt wird, weil dauernd in Betrieb, kannste extrem lange Intervalle nehmen. Mercedes schaltet ja bei meinem extra von 15 tkm auf 20 tkm, wenn ich ihr Aral xxxirgendwatt Tronic 0/40 nehme. Das kannste verdoppeln, wenn das Fahrzeug nie leiden muss. Kalle, das kannste relaxter sehen, schade um die Piepen

Onkel da hast du recht

Kein Ölverbrauch hätte ich auch gerne, wie viel Kilometer hat deiner onkel ?

Weil ich auch immer nur 25km fahre bis zur Arbeit...also eine Strecke...und im Winter hab ich dann immer Schmodder am Deckel und am Peilstab...daher die Phobie....ein Ölwechsel kostet mich ja auch nur 45 Ocken von daher...

ja, mit Kaltschlamm, resp Kondensat wäre mir auch nicht wohl. Dafür sind mir diverse Ölbohrungen --vor allem im Kopf-- zu klein. Da haste Recht. Also entweder ab und zu mal richtig warm fahren ( dann verdampft das meiste ) oder einmal eine Motorspülung machen und im Anschluss danach nur das beste vom besten nehmen. Aber Kurzstrecke ist ein echter Killer. Da lieber wexeln statt Schaden, richtig.

Naja, das mit dem gelben Schmodder im WInter sehe ich wiederum nicht so eng. Wenn der einmal im Stutzen ist bleibt der da auch, der geht so schnell nicht wieder weg. Hab mir die Konstruktion neulich ja mal angeguckt. Da sitzen (zumindest bei meinem) im Ventildeckel unter dem Einfüllstuen zwei überlappende Prallbleche, dann das Loch, dann der Plastestutzen. Da kommen die Dämpfe im Winter super rein, und können schön im Plasterohr kondensieren wenn der kalte Fahrtwind da drüber geht. Aber Öl in größeren Mengen, das den Schmodder weg waschen könnte, kommt da beim besten Willen nicht rein. Somit dauert es lange bis der Mocker mal weg ist...

Dominik, gerade erst gesehen. Meiner hat jetzt 190 tkm. Ich habe natürlich einen geringen Verbrauch, wäre dieser nicht da, ist der Motor kaputt. Aber es ist minimal. Schätze mal ein Liter auf 20 tkm. Ich überfülle immer bei neu reinkippen, das tut der Kiste nix. Aber ganz klar: KEIN Verbrauch gibts nicht... ( Alleine die Verbrennung im Zylinder verbrennt die kleinsten Rückstände bei jedem Arbeitstakt. Darum ist auch das Märchen vom "Ölfilm" entstanden, der reissen kann. Im Zylinder ist nix zum reissen. Wird immer neu aufgebaut, verbrannt usw. Daher kommt der --geringe-- Verbrauch

ja, Christian: Schmodder, der nicht im Ölkreislauf ist, interessiert mich auch nicht. Wenn ich mal einen Ventildeckel abmache und mir alles ankucke, was ich dann sehe, hat die grösste Aussagekraft. Bei meinem Rat an Kalle ging ich von Kondensat im Motor aus. Wenn sein Motor schön sauber ist, farblich bei einem schönen hellen Braun angesiedelt, nehme ich alles zurück

PS. Nur zur Vollständigkeit. Hatte noch niemals nie nicht irgendwelche Kondensat Ablagerungen im Motor und nicht am Deckel innen Zudem spielt auch der Geruch für ich eine Rolle. Ich schnüffel am heissen Motor innen beim aufmachen. Schwer zu erklären, aber er kann gesund oder krank riechen