Beiträge von Christian

    Beim W126 hatte ich bei den oberen Querlenkern damals die Wahl zwischen Meyle (80 Euro/Stk) und Fuchs (150 Euro/Stk). Hätte ich zuerst die von Fuchs genommen wären mir die 160 Euro sowie der zweite Werkstattaufenthalt nach 3 Monaten erspart geblieben.

    Beim Mondeo ist es mir mal passiert dass sich der Schlüssel in der Hosentasche selbständig gemacht hatte und somit den ganzen Tag die Scheiben offen standen. Bei Unwetter oder Diebstahlversuch nicht prickelnd.

    Ja, das hab ich beim Mondeo auch geliebt. Aus 20 Metern Entfernung ging das problemlos.


    MB hat mit Sicherheitsgedanken argumentiert. Nur durch die ultrakurze, direkte Sichtverbindung könnten Unfälle ausgeschlossen werden...

    Vor Beginn eines niemals enden wollenden Teileweitwurfes würde ich an deiner Stelle zuerst mal nach dem CAN-Bus schauen. Wenn der falsche Signale ans Steuergerät sendet gibt es auch Probleme.


    Welches Radio war denn original verbaut? Eventuell kann man so auf die beiden Kabel kommen die abgeschnitten da rumdümpeln.

    Das rote Display würde ich mal als Fallback ansehen. Wahrscheinlich haben sich die Ingenieure damals gedacht was wäre wenn mal die Ansteuerung der gelben Lämpchen ausfällt? Ja, dann benutzen wir einfach die roten. Daher gehe ich mal davon aus dass die Ansteuerung der hellen LEDs (vielleicht durch die Bastelei des Vorgängers) einen Schaden abbekommen hat. Entweder auf der elektronischen oder der elektrischen Seite. Vielleicht nur eine kalte Lötverbindung, vielleicht etwas mehr dahinter.


    Kannst du nicht bei ebay o.ä. ein entsprechendes KI finden und dann mal versuchen nur dieses kleine Display zu tauschen?

    Die Geräte haben "leider" die vorgesehene Lebenszeit schon überdauert. MB hat für eine gewisse Anzahl an Jahren Lizenzgebühren bezahlt, diese sind wohl rum. Also wird der Bug nicht mehr behoben. Ähnlich dem Y2K-Problem, bei dem es auch an der Sparsamkeit der Programmierer lag dass bestimmte Anwendungen nur bis zum 31.12.1999 datumsmäßig mithalten konnten.

    Die Thematik kenne ich noch vom V8 im 500SEL. Der hatte nach Modellpflege 252 PS, deiner dürfte wohl der mit den 327 PS sein?


    Bei dem 500SEL war es wohl immer wieder die gleiche Gleitschiene (afair waren es insgesamt 4), die zu Problemen neigte. Wenn diese zerbröselte kamen ein paar große Stücke zusammen die zum überspringen der Steuerkette führten. Ich ließ damals also nur die eine Gleitschiene tauschen, die war zudem auch noch am einfachsten zu erreichen. Ob das bei deinem Motor auch so ist weiß ich aber nicht. Ein Tausch kann zumindest nicht schaden. Ob deine jetzigen am Ende sind kann man leider nur in der Glaskugel erahnen und noch nicht mal eindeutig sehen wenn man alles aufschraubt.

    Die Frage ist ja, was bei der Tieferlegung gemacht wurde damit der jetzige tiefer kommt als der alte Wagen.


    Wenn du auf die Tieferlegung verzichtest (wahrscheinlich dann andere Federn, evtl. Elegance) kommt er ja wieder hoch.


    Ist es deine eigene Garage? Dann könntest du dort baulich etwas ändern. Wobei sich Tiefgarage eher nach Mehrparteienhaus anhört...

    Vielleicht wird bei der Normierungsfahrt nicht auf Klemmungen reagiert? :hm:


    In der Regel geht der Klemmschutz über den Stromverbrauch. Der ist auf dem Weg genau vorgegeben, wenn er mehr verbraucht ist da ein Hindernis und die Klappe läuft zurück. Ob das bei dir auch so ist weiß ich nicht. Aber wenn es kein Schmutz an den Scharnieren oder den "Federn" (bzw. innerlicher Defekt bei den Federspeichern) könntest du vielleicht mit einem Multimeter an der entsprechenden Sicherung den Stromverbrauch abnehmen. Vielleicht ist es ja auch eine kalte Lötstelle, modernde Masseanschlüsse, oder oder oder... So ein Elektrowurm ist echt blöd

    Es gab doch die Möglichkeit, den Öffnungswinkel vorzugeben?! Wenn die Klappe ansonsten gegen ein Hindernis stoßen würde (zu niedriges Garagendach als Beispiel) konnte man das nach oben hin begrenzen. Sollte in der BDA beschrieben werden.


    Ansonsten hört es sich so an, als ob das Teil einen Impuls bekäme bzgl. Einklemmung. Also geht das Teil aus Sicherheitsgründen lieber wieder auf. Vielleicht reicht da schon Dreck in den Scharnieren, verharztes Fett oder ähnliches?

    Vom 126er her war bekannt dass eher die Gleitschienen eine Gefahr für den schnellen Motortod sein konnten. Die wurden spröde oder liefen ein und konnten reißen. Stücke davon zwischen Kette und Zahnrad, und schon Motorschaden. Vom 210er hab ich davon noch nichts gehört, ist ja auch ein paar Jährchen jünger.

    Mein 126er hatte da ein ganz besonderes Schmankerl auf Lager. Auch hier verschwand das Kühlwasser immer klammheimlich. Aber keine weißen Wolken oder gar Schlamm am Ölstopfen.


    Des Rätsels Lösung war dann der beheizbare Wischwasserbehälter. Zur Heizung wurde nämlich eine Metallrohrleitung durch diesen Behälter geleitet, darin zirkulierte das erwärmte Wasser des Kühlkreislaufes. War nun genug Druck auf dem Kühlkreislauf genügten winzige Korrosionsstellen an dieser Heizschlange, um Kühlwasser ins Wischwasser zu drücken.

    Beim 107er hab ich einfach bei MB den Schlüssel bestellen können, natürlich mit Identitätsnachweis und allen Kfz.-Papieren. Kam innerhalb von 2 Tagen und hat direkt gepasst. Kostete um die 20 Euros.


    Beim vorherigen 126er wollte ich mir einen Klappschlüssel zulegen und hab bei ebay den passenden Klapperatismus mit Rohling bekommen. In einer Passage eines Einkaufszentrums hat ein freundlicher Schlüsselmann mir diesen Rohling dann gefräst und es hat auch gepasst. Von den Patent- oder Sicherheitsbedenken wusste da wohl noch niemand was...