E430T Ölverlust an der linken Zylinderbank - Einschätzung

    Hallo zusammen,


    ich hab jetzt keine Ahnung wie oft den Wagen auf der Bühne gehabt, gesäubert und geguckt, aber irgendwie kommen wir nicht richtig darauf, wo die Kiste auf der linken Zylinderbank (Fahrerseite) ordentlich Öl raussift. Wenn ich sauber mache, danach nach Hause (35km) am nächsten Tag zur Werkstatt und wieder gucken, ist der wieder voll (sifft bis unten an die Ölwanne und dann weiter richtung Getriebeglocke).


    Ich hatte das Ölfiltergehäuse im Verdacht, aber mein Mechaniker meinte, soviel könnte der da nicht raus drücken und meinte, es könnte evtl. die Kopfdichtung sein. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass der über die Kopfdichtung soviel Öl rausdrückt.


    Haben die Spezis hier evtl. einen Tip, bevor ich anfange den Ventildeckel abzuschrauben?

    Sauber machen und Mehl verteilen.....dann siehste wo es runterläuft.

    Dann würde es aber nicht von oben kommen?


    Ich würde den Deckel der KW-Entlüftung aufjedenfall erstmal neu abdichten. Und dann weiter schauen, wie es aussieht.

    "Wer einmal hinterm Stern gesessen, wird es niemals mehr vergessen." ;)

    Zitat von JammR

    ch hatte das Ölfiltergehäuse im Verdacht, aber mein Mechaniker meinte, soviel könnte der da nicht raus drücken und meinte, es könnte evtl. die Kopfdichtung sein.




    Was für ein Schwachmat!


    Aus den drei Dichtungen am Ölfiltergehäuse läuft die Brühe in Massen runter wenn die undicht sind.


    Kopfdichtungen bei MB gehen nicht kaputt!


    (Na gut, zumindest nicht oft)

    Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, und die anderen können mich... (Konrad Adenauer) :]

    Kopfdichtungen bei MB gehen nicht kaputt!


    (Na gut, zumindest nicht oft)



    Ich wollt grad sagen... :winke:

    Warum ist sie denn kaputt? Soweit ich mich erinnere spielte da eine leicht erhöhte Motortemp eine nicht ganz unwichtige Rolle.

    BTW, nicht ganz Topic, aber wegen "heiß": Anfang der 80er fuhr ich einen Ford Capri 2,3 V6 heiß. Thermostat hing wohl, merkte ich erst, als der Motor ruckelte. Kühlsystem war leer.
    Freundlicher Mitverkehrsteilnehmer besorgte mir einen Kanister Wasser, eingefüllt, heimgefahren, neuen Thermostat eingebaut.


    War zu der Zeit bei der Überbetrieblichen (KFZ) und hatte alle Möglichkeiten. Kompressionstest und Druckverlustprüfung ergaben durchschnittliche Neumotorenwerte. Er hatte etwa 90 tkm hinter sich und dieses Temperaturdebakel.
    Muss sagen, diese Motoren waren unkaputtbar. Mein Vater fuhr mal nen 2L V4 Transit öltrocken. Auch der lief nach Auffüllung unbeeindruckt weiter.

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