Bose lebte im 210 von einem ausgeklügelten DSP, den die Meisten als "Bose Verstärker" benannten. Was er nicht ist. Die unveränderbaren Parameter dieses DSP waren schon sehr gut ausgetüftelt.
Ja, ein DSP konnte und kann einiges an defizitärer Hardware ausgleichen. Ein Entwickler von Paragon hatte sich vor ca. einem 3/4 Jahr bei mir in meiner Abteilung beworben, ich führte ihn herum, wir quatschten uns beim Thema Hifi fest (hehe), und er plauderte sehr interessant aus dem Nähkästchen ...
Ein wirklich innovatives Konzept der Firma, die ja auch LPG (die vormals Eton übernommen hatte) ich meine gekauft hatte, und somit auch Eton. Jeder (Billig)Lautsprecher bekommt eien DSP angeflanscht incl. einem 10-50 W Class D Verstärker, der ja sehr klein ausfallen kann. Nun muss jeder Lautsprecher nur durchgeschleifte +- Spannungsversorgung und ein Bussignal mit dem Musik und Klangcharakteristikprotokoll bekommen. Fertig. Man kann sich ne Menge an Entwicklungsarbeit sparen, wenn man nun in einem geschlossenen Regelkreis in Echtzeit Das emittierte Lautsprechersignal aufnimmt (lokales Mikro) und nachregelt, so dass auch einfache Chassis, mit grauenhaftem Frequenzgang super klingen. Er sagte, mit den passenden Algorithemen ließen sich die dollsten Sachen machen ... Leider hatte er kein Demoauto mitgebracht, wie gesagt, der Arbeitgeber sollte ja nix erfahren von der Nummer