Sandstrahlen

  • Hallo,


    ich habe keinse Lust mehr auf Rostumwandler, Drahtbürsten, Kekse oder Öle um dem Rost Herr zu werden.


    Glaubt ihr ein Kompressor, der eine Abgabemenge von 320 l/min und einen Druckkessel mit 100 l Volumen hat reicht für das Betreiben einer Sandstrahlpistole?


    Es geht lediglich darum eine "vorbereitete" Stelle bzw. eine geschliffene Stelle endgültig vom Porenrost zu befreien.


    Viele Grüße

  • Hört sich erst mal nicht schlecht an!
    Sollte als reichen wenns nur einzelne Stellen sind und der Kompressor die Leistung wirklich bringt.

  • Ich stehe gerade vor dem selben Problem, versuche den richtigen Kompressor zu finden, ich glaube minimum 2.5ps sollte er schon haben, aber desto mehr umso besser. Und 100l Volumen ist schon ok.
    Ich muss mich da aber weiter schlau lesen.



    Michal

  • Hallo,


    ich habe versucht mich schlau zu machen und mit einer Abgabemenge von 320 l/min kommt man ziemlich an die Grenze für einen 230 V Anschluss. Kompressoren mit mehr Power, benötigen dann 400V.


    In anderen Foren steht, dass man eigentlich nur mit riesigen Industriekompressoren wirklich Sandstrahlen könnte und alles andere GEldverschwendung sei.
    Wobei ich der Meinung bin, dass die ganz oben angebe Kompressorleistung reicht um kleine "vorbereitete" Stellen, z.B. vorentrostete Hinterachsaufnahmen usw. für immer zu entrosten.


    Ich spiele mit dem Gedanken mir den Kompressor demnächst zu kaufen, davor muss ich aber erst mal Platz schaffen, das ist ein Ungetüm :D

  • Ich würde als letzte Instanz aber doch noch eine Schicht Pelox ( oder Gleichwertiges ) auftragen. Wer weiss, was bei wieviel Luftfeuchtigkeit wie lange noch rumsteht und wieviele winzig kleine Rostpörchen übersehen worden... ( Das Wort muss ich mir merken ) :winke:


  • Ich würde als letzte Instanz aber doch noch eine Schicht Pelox ( oder Gleichwertiges ) auftragen. Wer weiss, was bei wieviel Luftfeuchtigkeit wie lange noch rumsteht und wieviele winzig kleine Rostpörchen übersehen worden... ( Das Wort muss ich mir merken ) :winke:


    ABER :D bei Pelox muss mit dem natürlichen Feind des 210ers gearbeitet werden WASSER! Wäre es nicht besser einen Rostumwandler aufzutragen, der eine Grundierung enthält. Z.B. den Prestoumwandler?
    Und darauf dann den Lackaufbau beginnen mit Epoxy-Grundierung usw.

  • Ich habe paar "Spot Repairs" begleitet, die sicher sorgfältig, aber letztlich falsch waren. Dies auf Fertan Basis. Also nächste Saison der selbe Vorgang nochmal. Lieber wasche ich kurz die Pelox Reste nach dem letzten Auftragen ab, zur Not --und bei Angst-- föhne ich den betreffenden Bereich und dann weiter mit Brunox Epoxy, usw. Nach meinen Erfahrungen mit Fertan ( auch mal mit "nicht abwaschen, nur schleifen" ) bin ich misstrauisch gegenüber den oft unsichtbaren Rostresten, die auch winzig klein, später wieder für Kummer sorgen können

  • und bitte nicht vergessen die Gasmaske anzuziehen beim Sandstrahlen, da der ganzes Mist in die Fresse fliegt. :D

    Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. ]


  • Das Aufwand-Nutzen-Verhältnis der Anschaffung scheint mir für die Behandlung einer einzelnen Stelle doch argh unverhältnismäßig zu sein. :S


    ... Wie kommst du auf EINE einizge Stelle??? ;) Ich habe die Hinterachsaufnahme doch nur beispielhaft genannt.


    Neben meinem 210er habe ich noch einen S 124 in liebevoller Pflege.


    Und mal ehrlich, wenn ich einen 210er mit einer einzigen Roststelle hätte, wäre der im Daimler Museum :D

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