Hallo zusammen,
über die DAS Diagonse besteht bei vielen Ottomotoren von Daimler die Möglichkeit die Kraftstoffmenge zu korrigieren, also eine Gemischanfettung einzustellen. Bei gesundlaufenden Motoren sollte dies ja nicht nötig sein etwas zu korrigieren. Nun hab ich einen Bekannten der hat das bei seinen beiden M112 Motorisierten Fahrzeugen vornehmen lassen und schwört drauf. Einmal ist´s ein M112 E32 und der andere ist ein M112 E32 ML, letzteren hat er kurz nach der Abholung als Neuwagen schon auf Stufe 2 Umstellen lassen, ersteren erst kürzlich auf Stufe eins.
Er spricht davon das die Fahrzeuge sich damit kraftvoller anfühlen und mehr Drehmoment vorhanden ist als es bei der Grundkonfiguration ist. Dies also aus seiner subjektiven Sicht nur Vorteile bietet, ausgenommen des etwas erhöhten Kraftstoffverbrauch.
Andere sagen, das so eine Anfettung Pfusch ist und das nur für Motoren gedacht ist, die im Leerlauf unrund laufen. Ansonsten erkauft man sich nur nachteile durch ein zu fettes Gemisch, weniger Leistung und das Öl wird von den Laufbahnen gespült was den Verschleiß in die Höhe treibt.
Daher stelle ich das hier mal zur Diskussion. Hab ein Bild angehängt, einen Screenshot von einer DAS, am Beispiel eines M271, was aber von der Maske und den hinterlegten Optionen her bei M112 und anderen Motoren ähnlich ist.
Um das hier gehts: