Traggelenke & Werkstattpfusch

Zitat

Original von Greyhound
Mahlzeit,

diese ganzen Drohungen von wegen TV und so sind aus meiner Sicht, nicht unbedingt von Erfolg gekrönt, außer man kennt jemand bei der Presse.

Pass bloß auf, das die bei dem Gespräch nicht komisch werden. Ich würde auch definitiv mit einem Zeugen dort hingehen (nicht unbedingt ein Familienmitglied, jemand der auch die Eier hat notfalls vor Gericht auszusagen).

Lass Dich nicht mit irgendwas abspeisen. Eine Nachbesserung hingegen muss Du zustimmen,, wenn das noch von nöten ist.

Ich drück die Daumen

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TV & Co. - ich hab natürlich keinen Bock (und keine Zeit) da nochn Film von zu drehen. Aber der Gegenüber hat schon erkannt, dass ich hier mit harten
Bandagen kämpfe und mich nicht mit nem Appel undn Ei vom Hof zu schicken lassen gedenke!
(Wenngleich ich da schon dran gedacht habe, meinen Spezial-Kontakt bei Sat1 mal anzurufen und diese G'schichte mal zu erzählen)

Abspeisen werd ich mich nicht lassen: die bekommen ne Kopie der Werkstattrechnung und da werd ich denen schon rot anmarkern, was ich
da als Satisfaktion fordere!

Abwarten, was passiert!

Gruss,
Christoph

Zitat

Original von alexxs
nur immer schalich bleiben. sonst kommst du nicht weit.
die schiedsstelle ist meines erachtens schon die richtige anlaufstelle. das dumme ist nur, wie schon erwähnt, man muß einer nachbesserung zustimmen. und wer will schon das die nach so einer sache noch mal nach bessern?
kurz um, atu ist das letzte. bei meinem omega haben sie mir auch das fahrwerk versaut. lernen durch schmerz würde ich es mal nennen ...

Moin!

Hierzu ganz kurz mein Statement:
Nachbesserungen muss ich in diesem Falle keine mehr hinnehmen!
Ich war nach der ersten Reparatur mehrfach bei ATU im Rahmen von Reklamationen - die
Spur stimmte nicht mehr, das Lenkrad stand nach der Traggelenke-OP nicht mehr gerade.
War mehrfach dort, habe das nachbessern lassen - leider mit nur mässigem Erfolg.

HEUTE...
... war ich vor Ort und habe das Problem dem GF und dem Werkstatt"meister" schildern können.
Der hat sich gut an das Auto (und die Tatsache, dass ich bereits mehrfach reklamiert hatte)
erinnern können - eine Nachbesserung stand in diesem Gespräch insofern niemals mehr zur Debatte.

Spassig fand ich allerdings wieder die Argumente, mit denen der "Meister"
konsequent versuchte, Schaden vom Hause ATU abzuwenden: die
pfuschige Reparatur sei gar niemals pfuschig, Traggelenke funktionieren auch ohne Zapfen, und die Spur - ja das könne nur an meinen gammeligen
Sommerreifen liegen.

Er hat nicht zugeben wollen, dass die Arbeit einfach falsch ausgeführt wurde - der Mechaniker sei ja aus ner Mercedes-Werkstätte zu ATU gekommen.... blablabla...

Ende vom Lied: ich habe 250€ in Cash für die letzte Werkstattrechnung erhalten, dazu eine kostenfreie Achsvermessung um das Lenkrad nun
endgültig auf "Geradeaus" auszurichten.

Fazit:
Meinen "Schaden" konnte ich egalisieren, den grösseren Schaden aber hat
sich ATU zugezogen: ich werd da nie wieder hinfahren. Und weiterempfehlen schonmal gar nicht.

Wieder was gelernt, Männer!

Gruss,
Christoph

Zitat

Original von Greyhound
Naja, dann hast Du ja das Thema erledigt. Die Genugtuung, das ATU durch den Verlust von Dir und möglicherweise ein paar Kumpels einen Schaden davonträgt, mag Dich zwar freuen, ist aber unrealistisch.

Egal wann man bei einer Filiale vorbeirauscht, der Parkplatz ist immer gut frequentiert.

Der Gang zur Schiedsstelle wäre sicherlich ein größerer Schaden für das Unternehmen gewesen, da man diese Stelle quasi als unabhängiges Qualitätsmanagement verstehen darf.

Die Innung ist natürlich bemüht, das Ihre Mitglieder korrekt arbeiten.

Trotzdem gratuliere ich Dir zu Deinem Teilerfolg - den Stress hattest Du ja trotzdem - und hoffe das Du in Zukunft, mehr Glück bei der Auswahl der Werkstatt hast.

Viele Grüße

Das ist mein 100ster Beitrag, yesssssss.

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Einerseits sehe ich den Fall für mich (speziell für meinen Geldbeutel) als
geklärt an. Ich frage mich jedoch, ob ich nicht doch noch einen Gang zur
Schiedsstelle wage. Sollen die doch ruhig mal wissen, wie schlampig in
einem ganz speziellen Betrieb gearbeitet wird.

Ich höre schon die Stimmen: "was soll das, den Gegener bezwingen und dann nochmal nachtreten - sowas macht man nicht!" - ja, das stimmt.
Aber wenn man nicht drüber reden darf - dann macht ATU das immer
wieder und zieht weiter arglosen Kunden die Kohle aus der Tasche für qualitativ schlechte Arbeit. Da sollte man doch versuchen dürfen, korrigierend einzugreifen, oder?

Meinungen?

Gruss,
Christoph