Hi!
Ich habe mir kürzlich AZEV FS-Felgen in VA 8,5x18 (ET30) und HA 10x18 (ET40) zugelegt. Vorne ohne Reifen und hinten mit nagelneuen 255-35/18. Diese Kombination stellt in der Regel keinerlei Problem dar. Ich hatte bereits nach Reifen in 235-40/18 für die VA geschaut, als mir einfiel...da war doch was mit der Nabenbohrung. Normal ist das Thema unbedeutend, da die meisten Hersteller mit Adapterringen arbeiten. Nur AZEV versucht wohl mit dem Argument die Felgen passend für das jeweilige zu bohren den hohen Preis zu rechtfertigen.
Da die Felgen eine 57mm-Öffnung (Audi S4) haben und mein Auto (W210 220CDI T)66,5mm stehe ich dumm da. Um über die Nabe zu kommen müsste ich Distanzscheiben ohne Zentrierung von mindestens 20mm je Seite montieren. Hinten dürfte das, trotz der breiteren Räder machbar sein. Wegen ET40 ist noch Spielraum bis zur ET-Grenze (ET 5 oder 7). Vorne wird es kritisch. Die Grenze liegt wohl so circa bei 17. Bei ET30 und z.B. 25mm-Platten wird es eng. Meine Hoffnung ist nun, dass ich in der Vergangenheit bei meinen anderen Autos ja auch schon so manch grenzwertige Eintragung bekommen habe. Aber ich habe da schon so meine Zweifel.
Wie seht ihr das denn? Wenn ich Bilder von 11x19 oder gar 20-Zoll anschaue muss das doch drin sein.
Die andere Lösung wäre die Nabenbohrung aufbohren zu lassen. Das ist aber auch nicht unbedingt ganz legal.
Ich wäre wirklich froh wenn mir jemand von euch helfen könnte.
Gruß
Matthias