Beiträge von sonniger

    Für den Urlaub kann man einen Mietwagen holen. Insofern kann man diesen Punkt aus der Rechnung eliminieren und soch darauf fokussieren, ob man nach der teueren Reparatur wirklich glücklich mit dem 211er sein wird oder ob man nur nach Gründen sucht, endlich was Neues zu holen. Beides ist legitim.

    Bei 210ern hab ich so was nicht gesehen.


    Aber als Anhaltspunkt kannst du nach "om 606 W124" googeln. Gibt es Videos bei youtube. Ich meine, mindestens einer ist sogar in Deutschland. Der müsste dann alles wissen und dir sagen, was es kostet.


    Du entscheidest dann, ob es dir wert ist.


    Als jemand, der den OM606 für den besten PKW-Diesel von Mercedes hält, muss ich aber fragen: wozu das Ganze?
    Nur um mit Pöl Steuern zu hinterziehen und ein Paar Euros zu sparen? Da bist du mit LPG besser bedient?
    Dieselmeken-Pumpe einbauen und mit 500 PS fahren? Auch dafür gibt es billigere Lösungen. Zwar mit Benzin, aber dafür bereits ab Werk.
    Oder du baust eben 6 bis 8 Zylinder in den 190er, wenn du einen Wolf im Schafspelz haben willst. Der Reihensechser geht meines Wissens nach fast bolt on rein.
    Wegen der legendären Haltbarkeit des Triebwerks? Jeder Motor im 210er lebt länger als die Karosserie.


    Sorry, wenn ich es dir madig rede. Erzähl doch ein Paar Hintergründe zur Motivation.

    Ja, 8 Liter wenn man 130 mit Tempomat fährt oder generell viel Landstraße. Ein anderer User hier, Datong, hat über einen kleineren Verbrauch berichtet, aber er hat den Motor auch überholen lassen. Bei Spritmonitor gibt es nur einen, der angelich 6,7 verbraucht. Alle anderen sind (u.a. deutlich) über 7,5.
    Der 300TD ist Pöltauglich, weil er eben keine Commonrail-Eispritzung hat, sondern eine ältere Reiheneinspritzpumpe. Er ist robuster, aber dies wird mit einem höheren Verbrauch erkauft. Ich muss sagen, ich habe das Auto sehr genossen, ich bin damit nach Holland, Tschechien und Italien gefahren ohne vorher auch nur den Ölstand zu kontrollieren: so sicher war ich, dass an dem Motor nichts ist und er mich nicht im Stich lässt.


    Letztendlich kommt es drauf an, was dir wirklich wichtig ist (ist ein großer Kofferraum ein Muss?) und wie hoch der Kaufpreis + Unterhalt sind. Kaufpreis und Zustand sowie eure Bedürfnisse kenne ich nicht, aber zum Unterhalt kann man sagen, dass z.B. ein 220 CDI über 100 Euro pro Jahr weniger an Steuer kostet UND mit 6 Litern Verbrauch bei z.B. 15.000 km pro Jahr und aktuellen 1€/l Diesel weitere 300 Euro spart. Macht insgesamt 400 Euro Unterschied pro Jahr. Mit höheren Dieselpreisen oder Jahreslaufleistungen wird der Unterschied noch höher. Deswegen muss ich sagen: so viel kann der "weniger solide CDI" nicht kaputt gehen, dass man ihn jedes Jahr für 400 Euro reparieren muss und sich der unverwüstliche 300TD lohnen würde.

    Hallo!
    Gleich vorab: ich habe keine Ahnung, wie man ein Auto sanft aus einem längeren Schlaf erweckt und ob es beim 300er TD nötig ist. Interessant ist bei solchen Autos immer, warum sie abgestellt wurden: nicht selten ist es ein technischer Defekt, der nicht behoben werden konnte und zu dem sich durch die Standzeit auch noch neue gesellen.


    Aber ich würde dir davon abraten, dieses Auto ausschließlich wegen der Pöl-Tauglichkeit zu kaufen. Genau das war auch meine Motivation damals im Jahre 2014. Ein unverwüstliches Auto, dem auch eine Apokalypse nichts anhaben kann und das ich in jedem Aldi tanken kann während die Tankstellen alle geschlossen haben oder Sprit nur über Bezugsscheine und zu Mondpreisen besorgt werden kann.


    Tatsache ist aber, dass dieses Auto 481,- Euro Steuern im Jahr kostet, man schon damals damit eigentlich nicht in Innenstädte durfte und dass sich der Motor bei gemäßigtrer Fahrweise um die 8 Liter Diesel gönnt. (mit neuen Einspritzdüsen eher 7) Wenn du den Wagen bis zum Tag X abgemeldet in die Scheune stellen möchtest, mag es vielleicht noch Sinn machen, aber als Daily Driver? Nie im Leben. Selbst wenn das mittlerweile mehr als 20 Jahre Auto keinerlei Reparaturen benötigt und keine Rostprobleme hat (was ich jetzt auch nicht glaube), frisst dir der Mehrverbrauch, die Steuer und die Versicherung die Haare vom Kopf. Nicht gerade die beste Krisenvorsorge, wie ich meine. Außerdem kann man aktuell mit Pöl nur dann billiger fahren, wenn man "vergisst" die Energiesteuer zu entrichten und wie das Beispiel Hoeneß zeigt, lohnt sich Steuerhinterziehung nur ab einer recht hohen Summe. Dann kann man ja gleich Heizöl tanken und sich die Sauerei mit der Fritten-Öl-Filterung sparen.


    Ich mag die 210er sehr, aber ich muss feststellen, dass es keinen Markt dafür mehr gibt. Für kein Geld der Welt bekommt man mittlerweile einen anständigen S210. Angeboten werden werden nur totale Gurken wobei der immer desolate Zustand unabhängig davon ist, ob 800 oder 3000 Euro verlangt werden. Ok, es gibt noch die AMGs für um die 10.000, aber das hat wohl eher weniger mit Krisenvorsorge zu tun. Überhaupt scheint der Gebrauchtwagenmarkt leergefegt zu sein. Der ach so große Wertverlust in den ersten drei - fünf Jahren ist praktisch nicht voranden. Jedenfalls nicht in der Kategrie für Normalverdiener. Dreijährige Gebrauchte von Skoda mit 70 - 80 tkm kosten fast genauso viel wie ein nagelneuer EU-Import-Skoda. Gehts noch? Und wer weiß wie die Autos behandelt wurden und wie oft die einen Ölwechsel gesehen haben? Was vor allem im Hause VAG besonders wichtig zu sein scheint.


    Deswegen (bitte an dieser Stelle nicht aus dem Forum verbannen) tendiere ich persönlich zum Dacia Logan Kombi. 13.000,- Neuwagen und keine Gurke, bei der die Wartung verbockt wurde, kein Rost, durch die Werks-LPG sind die Spritkosten gering und du hast einen alternativen Kraftstoff (vielleicht kommt man LPG/Propan besser ran, wenn es Probleme mit Benzin/Diesel gibt) die KFZ-Steuer auch, Kofferraum wie im 210er und vor allem hat man noch alles selbst in der Hand: sowohl was die Rostvorsorge angeht als auch die sonstige Wartung. Wäre vielleicht eine Überlegung wert, solnage es noch Restbestände gibt?

    Biete hier meine Ganzjahresreifen auf Alufelgen mit Radbolzen.


    Preisvorstellung ist 200,- für alle vier bei Selbstabholung in 67574 Osthofen.


    Felgen haben die KBA-Nummer 44626. Reifen sind "King Meiler AS-1" aus dem Jahr 2016. Habe sie damals für meinen 300TD besorgt und bin nur etwa 10.000 km gefahren. Seit September 2018 liegen sie nur rum. Profil ist noch sehr viel da, siehe Fotos.


    Über Versandmöglichkeiten habe ich mich nicht informiert, kann aber bei Übernahme der Versandkosten natürlich auch senden.










    Ganz "einfach": Nabe runter. Habe ich gemacht als ich das Lager wechseln musste.


    Ist aber so 'ne richtige Scheißarbeit. Hier ein Video wie das in etwa geht:
    https://youtu.be/Chxm_6irJ1g
    Brauchst u.a. 'ne 32er Nuss (kann mich auch irren), riesiege Verlängerung, Nabenabzieher, Lagerausdrücker und dann noch "normales" Werkzeug um die Gelenke zu lösen. Sind, glaub ich, auch ein Paar 18er dabei und große Torx.


    Wenn es dir jemand für 200,- macht, lass es machen. Für 300,- vielleicht auch noch. Sonst bist du alleine beim Werkzeug mit etwa 100 bis 150 dabei.

    Ich hatte das noch nicht, weil ich erst bei meinem Zweiten bin.


    Wenn ich mir aber alte Fotos anschaue vom oder im Wagen anschaue, kommen natürlich schöne Erinnerungen hoch. Zurückkaufen würde ich ihn aber nicht. Ich denke, es sind eher die generellen Assoziationen, die damit geweckt werden. So wie wenn man plötzlich ein Lied hört, das man vor Jahren in einer bestimmten Situation immer gehört hat. Bestimmte Gerüche können das auch.
    Wenn man aber nicht gezwungen war das Auto zu verkaufen, so hatte man gute Gründe für den Verkauf und daran ändert sich ja nichts. Außerdem wäre man ja jeden Tag aufs Neue erinnert, wie viel Zeit doch mittlerweile vergangen ist, was nun auch nicht so prickelnd ist.

    Ständig in die Mitte selber einlenken musste ich bisher nur nach dem eigenhändigen Tausch der Spurstange. In "Geradeaus"stellung ist das Auto dann ständig und zufällig nach links oder rechts gerutscht. Also ab zur Spureinstellung würde ich mal sagen. Und zwar zackig: sonst sind die Reifen hin.
    Sehe zwar auch keinen Zusammenhang mit dem Reifentausch, habe aber auch keine andere Erklärung. Extrem niedrigen Reifenluftdruck schließe ich mal einfach so aus.

    Vergiss nicht, den Hydrospeicher-Set von te-taxiteile zu holen. Wenn du ein Mal Öl aus dem System abgelassen hast und die Hydrospeicher schon etwas müde waren, hast du nach dem Wiedereinbau Null Dämpfung, fliegst von Sitz hoch und schaukelst ewig nach. So war es jedendfalls bei mir damals.
    Edit: es waren wirklich die Hydrospeicher und nicht fehlendes Öl, denn Hydraulik-Öl habe ich nach dem Wippen hinten immer wieder nachgefüllt bis der Stand des Öls im Behälter sich nicht weiter gesenkt hat.

    Irgendwie bin ich mit meinem Latein am Ende.


    Also, E230 Limo mit 110 KW. Möchte aber (etwas größere) Felgen vom 300td und die erst ein Jahr alten Reifen nutzen.
    Fahrzeugschein:

    Bedienungsanleitung:

    Felgen, die noch vom Alten da sind:

    ABE:

    Heute probeweise ein Rad dran (und gleich wieder runter) gemacht und nichts Schlimmes gesehen:


    So wie ich es verstehe, sind 215/55 R16 kein Problem. Lediglich die ET ist 35mm statt 41mm. Also müssten die Räder zu weit draußen stehen.
    Darf ich die nun fahren oder nicht? Ist diese ET-Abweichung durch die ABE abgedeckt? Danke!

    Guter Tipp? Lass es lieber, wenn es nicht notwendig ist.


    Weiß zwar nicht, ob es am 211-er genau so ist, aber am 210er und 124er schaut es so aus:
    https://www.youtube.com/watch?v=Chxm_6irJ1g


    Kannst dann einen Nabenabzieher, Lagerausdrücker und ein mindestens zwei Meter langes Rohr als Verlängerung für die 32er (???) Vielzahnnuss besorgen.


    Sehe gerade, dass beim 211er das Lager gleich mit dem Gahäuse getauscht wird, das von vier Schrauben gehalten wird. Könnte dann etwas einfacher sein, aber scheinbar kommt man ums Abziehen der Nabe und der Fummelei an der Feststellbremse nicht herum.