Beiträge von carstene

    Der Wagen ist seit über 13 Jahren in Familienbesitz und hat bisher noch kein 100tkm auf dem Tacho ( dauert aber nicht mehr lange)


    Ich habe den Wagen nun knappe 6 Jahre.
    Der Wagen läuft wie ein Uhrwerk, abgesehen von etwas unwilligem Fahrverhalten auf Benzin wenn er kalt gestartet wird- das liegt aber am Umbau und gibt sich nach 300 m



    Eine merkwürdige Sache gibt es:


    Das ist heute zum 5. oder 6. Mal insgesamt passiert:



    Seit einigen Jahren (schätze 4 Jahre) habe ich, dass in der gleichen Linkskurve der Wagen hart zurückschaltet, auch wenn er es gar nicht müsste, weil ich an der Stelle ganz wenig bis garnicht beschleunige.
    Das passiert max einmal im Halbjahr und nicht jedesmal !
    Ansonsten fährt der Wagen ganz normal weiter, schaltet allerdings etwas spät hoch (Jetzt wo ich das schreibe fällt mir auch auf dass er es bei kaltem Motor auch gerne macht)


    Was mich stutzig mach ist, dass keine Fehler im Fehlerspeicher hinterlegt sind.
    Der Tempomat geht übrigens auch nicht, genausowenig wie die Komfortfunktion der SBC



    Ich werde kontrollieren:


    Bremslichtschalter, ABS Sensoren, sofern vorhanden den Magnetring auf der Kardanwelle
    Werde wohl doch auf Verdacht die Batterie(en) tauschen müssen. Habe schon länger die Meldung diese Meldung mit reduziertem Komfort


    Was ICH nicht verstehe:


    Gesetz dem Fall die Radsensoren wären kaputt/wackelig und das System steigt aus. Warum sidn diese Fehler nicht gespeichert?


    Wie und wo kann ich die Rad-Sensoren am Besten testen?
    (Idealerweise am Stecker Steuergerät um Kabelbrüche direkt mit zu erfassen)
    Wo sitzt das Steuergerät ESB/ABS
    (Vermute mal dass es eins ist)


    Grüsse
    Carsten

    Ich konnte zumindest feststellen das beim/bzw Während dem Einstecken des Schlüssels leise verschiedene Relais tickern.
    Welche Funktion die haben weiss ich nicht
    und sonst hört man sie nicht das dies in dem Surren der Lenkradverriegelung unter geht


    Hier ist die grosse Frage:


    Was entriegelt zuerst?


    Ich tippe darauf, dass das Zündschloss nach erfolgreicher Lenkradentriegelung freigegeben wird- andersrum macht es m.E. nach keinen Sinn ( man könnte Starten obwohl die LV noch zu ist)
    Umgekehrt wird der Schlüssel ja auch erst freigegeben wenn der Hebel auf P steht &(?) ggf das Lenkradschloss zu ist


    Hier ein Bild des "Schlüsselkästchens" ( weiter unten)
    http://www.mercedes-forum.com/…instandsetzbarkeit.84094/


    Ich tippe darauf, dass das "Relaisgebilde" die Drehsperre entriegelt....


    Mit der Initialisierung könntest du recht haben

    Hallo levve Lütt,


    heute morgen hatte mich mein Wagen im Stich gelassen.
    Ich war jetzt rd 2 Wochen nicht gefahren und die Batterie ewentuell was schwach auf der Brust (Obwohl die Scheinwerfer leuchteten). Den Wagen hatte ich den ganzen Tag am Ladegerät.


    Ich wollte abends testen und der Zündschlüssel liess sich nicht im Zündschloss drehen und die Lenkradveriegelung blieb mausetot.


    Im Hintergrund konnte ich einige Relais klicken hören (beim Einstecken ins Zündschloss) und irgendein Stellmotor (Tankverriegelung) lief beim ersten Versuch ( und dann nur wenn ich die ZV vorher auf und wieder zu gemacht habe)
    Gleiches Problem mit dem zweiten und dem dritten Schlüssel...


    Elektrisch ist m.E. alles in Ordnung - mit abgeklebter Infrarotdiode im Schlüssel blieben die Relais stumm.
    D.H. der Schlüssel wurde vom Schloss erkannt und einige Relais angesteuert


    Ich wollte dann den Stellmotor vom Lenkradschloss demontieren- geht aber nicht wenn er verriegelt ist. Hierzu hatte ich schon den Stecker vom Stellmotor abgezogen und nochmal den Schlüssel eingesteckt- es klickerten wieder Relais- keine Ahnung wo...


    Schlüssel raus und Stecker auf den Schlossmotor drauf-neu getestet.
    Und siehe da, alles funktioniert wieder wie gehabt.


    Was kann das gewesen sein?



    Ich habe eine wage Vermutung (weiss aber nicht ob es so stattgefunden hat)


    Als ich heute morgen Starten wollte und es nicht konnte ist event. der Stellmotor Lenkradschloss aus seiner Ruheposition gefahren und bleib "auf halber Höhe" stehen und lief beim Abbruch des Startversuches nicht mehr vollständig zurück in die Endlage. (Wie gesagt, ich habe keine Erinnerung ob ich heute früh schon den Schlüssel drehen konnte oder nicht (war 4:15 Uhr...))
    Und durch mein Gerüttel am Motörchen wurde ggf der eingebaute Endschalter betätigt



    Mich würde mal der Plan der EZS interessieren...
    Hat irgendwer Zugriff auf Schaltpläne?



    Grüsse


    Carsten

    Der Witz ist eigentlich dass die Geräusche erst mit dem Wechsel der Servopumpe kamen


    Auch die Umlenkrollen lassen sich leicht und geräuschfrei drehen- wobei ich das nochmal prüfen werde


    Bei dem Altriemen habe ich mal ein wenig Caramba auf den Riemen gesprüht und das Geräusch war sofort weg- aber nur kurz


    In meinen Augen fallen damit Lagerstellen raus


    Der alte Riemen hatte nichts und der Wagen aktuell knappe 60kkm auf der Uhr- getauscht hatte ich ihn weil ich das Geräusch nicht weg begkam

    Kleine Vorgeschichte:


    Leitung Servolenkung undicht und weil die Servopumpe Luft gezogen hat ist sie auch kaputt gegangen


    Alles neu rein und seit dem jault und quietscht der Riemen


    Es ist kein Quietschen durch durchrutschen (wie man es früher an der Lima häufiger hatte) sondern einfach nur das Laufgeräusch. Es ist auch nicht laut, aber eben unüberhörbar und auf Dauer nervig.


    Es ist lastunabhängig und verändert sich selbst dann nicht wenn man am laufenden Motor den Riemenspanner lockert oder anzieht (FÜR NACHMACHER : VORSICHT MIT DEN PFOTEN !!!!)


    Ich habe dann einen neuen Riemen drauf getan und hatte drei Tage Ruhe X(


    Das Geräusch wird bei warmen Motor nach etwa zehn Minuten leiser und verschwindet dann


    Interessant ist, dass nach einem kurzen Gasstoss bzw wenn die Automatik schaltet beim Drehzahlabfall das Jaulen kurzzeitig etwas stärker wird


    Der Motorraum ist übrigens blitzeblank sauber. Übergelaufene Flüssigkeiten sind also auszuschliessen
    Auch lassen sich alle Aggregate sauber und leicht von Hand durchdrehen



    Jemand eine kluge Idee?


    Grüsse
    Carsten

    Mal eine Frage an carstene; wo ist dein Map-Verdampfer angeschlossen? ich meine den Unterdruckschlauch (hast du vielleicht Bilder?)
    Hast du an deiner Prins-Anlage auch einen Map-Sensor verbaut? (Bilder?)


    Es ist eine MAP-Anlage. Der Sensor ist hinter dem linken Scheinwerfer verbaut und bei der Drosselklappe angeschlossen (Dort gibt es bauseits einen Anschluss für Druck/Unterdruck)

    Moinmoin,


    das wäre mir neu.
    Wie soll sich der Verdampfer denn dann entlüften?
    Das wäre dann dem Umrüster unter dessen Augen die anlage eingebaut wurde und dem TüV der das Ding abgenommen hat wohl entgangen...



    Wie dem auch sei- die Anlage weiss es wohl nicht- sie läuft seit 10kkm wie Butter


    EDIT: hast aber Recht- in der Anleitung hier stehts sogar drinne


    Grüsse

    Zitat

    befreien konnte ich mich aber erst durch Schneewegschaufeln unter'm Auto - ESP war im Zweifel deaktiviert, da die weggeregelte Motorleistung beim "Freischaukeln" nicht geholfen hätte :hm:



    Ähnliche Erfahrungen konnte ich mit Fremdfahrzeugen unter anderem aus Bayern machen :undweg: :undweg:


    Genau das ist auch mein kommendes Problem.


    Fahren tut der Karren wie auf Schienen. Gerade die SBC macht im Glatten tolle Arbeit- obwohl mir die Rückmeldung des "Strassenkontaktes" im Pedal fehlt


    Hatte die letzten 13 Jahre einen alten E32 mit Automatik und Sperrdefi. Der Wagen ging überall durch. Selbst anfahren am Berg ging problemlos
    Die alten EH-Getriebe hatten eine Manuellfunktion- da konnte man im dritten Gang ansetzen- entsprechend gefühlvoll ging es dann ans Werk- Kräftig Gas geben und dank der langen Übersetzung kam fein dosierbares Drehmoment auf die HA.
    Ohne das wäre ich aufgeschmissen gewesen



    Grüsse
    Carsten

    Das Automatiksteuergerät steuert die Defisperre :hm:


    Ok... wieder was gelernt.



    Wie sieht es denn mit Differentialen aus die zwischen den Achsausgängen eine Art "Reibpaket" haben. Früher wurde so die Sperrwirkung (eigentlich ist es ja nur eine Hemmung) durch das Öl in gewissen Grenzen eingestellt.


    Haben die Defis heute eine elektrische Sperre (was mechnisches mit 100% -Klauenkupplung?) oder wird auch nur eine Art Bremse zugemacht?
    Wie sieht das Schaltsignal aus?
    Wenn es nur 12Volt sind und dann die Sperre zu geht kann man ja ggf über was manuelles nachdenken.
    Muss wohl mal in den Schaltplänen wühlen....


    Ich brauche das Teil nur zum anfahren bei uns in der Strasse


    Grüsse
    Carsten