Beiträge von 380SE

    Da hast du Recht, aber das Risiko kann doch jeder für sich abschätzen. Und als Hinweis, dass es funktionieren kann, habe ich das mal aufgrschrieben. Bei mir hat es gut funktioniert, als ich kein entsprechendes Werkzeug zur Hand hatte. Und wenn das mal jemandem ähnlich geht, bekommt er hier eine Idee geliefert. Und Dank eurer Hinweise nun auch mit entsprechender Warnung versehen.


    So, weiter mit wichtigen Dingen.

    Hi,


    eigentlich müsste das tatsächlich so sein.


    Ich habe jetzt erstmal folgendes gemacht: Auto auf eine Bühne, die es auf den Rädern anhebt, und dann den Regler von der Koppelstange gelöst. Wenn man ihn dann ganz nach oben stellt, dann pumpt sich das Auto hoch. Dann habe ich es wieder auf ein sinnvolles Maß abgelassen und die Koppelstange wieder verschraubt. Ich hatte bloßdas Gefühl, dass die Niveauregulierung nicht regelt, wenn er Last auf die HA bekommt. Das muss ich jetzt mal im Betrieb beobachten und dann werde ich auch nochmal in der WIS schauen, wie man dort vorgeht, um die Regelung richtig einzustellen. Jetzt fahre ich erstmal und beobachte. Bald ist bestimmt wieder mehr Zeit ;)


    Viele Grüße


    Martin

    Hallo Gemeinde,


    mein Kombi hängt hinten nach dem Wechsel des Zentralhydrauliköls sehr tief. Ich würde nicht ausschließen, dass sich beim Leerpumpen des Ausgleichsbehälters Luft ins System geschlichen hat. Würdet ihr das als mögliche Ursache betrachten? Wenn ja, wie scheucht man die wieder raus? 20 km Fahren haben nicht geholfen. Soll ich am Regler am Hinterachsstabi entlüften? Gibt es noch andere Möglichkeiten?


    Danke & viele Grüße


    Martin

    Hallo Forum,


    da ich vor ein paar Tagen noch sehr dankbar für eine Info in dieser Richtung gewesen wäre, will ich hier mal was ergänzen:


    Auch ich musste die innere Manschette der Antriebswelle vorn rechts tauschen. Auto: E 320 4Matic, 03/1999. Dafür habe ich die Welle ausgebaut, wofür ich wiederum den kompletten Radträger ausgebaut habe. Es mag auch gehen, dass man nur das Traggelenk löst, aber ich wollte etwas Baufreiheit haben.
    Dann habe ich die Welle aus dem Getriebe gehebelt. Möglicherweise geht es auch mit Ausschlagen, aber es ging ganz gut mit Schraubenzieher zwischen Getriebe und Welle.
    Danach habe ich die Welle im ausgebauten Zustand zerlegt, das heißt, das äußere Gelenk abgeschlagen. Dazu die Welle in einen Schraubstock gespannt, einen 27er Maulschlüssel (laut Vorgabe aus dem WIS) über die Welle an das Gelenk gelegt und dann mit einem Hammer (also quer auf den Maulschlüssel) das Gelenk ausgeschlagen. Siehe Bild. Es braucht schon ein paar beherzte Schläge, abder dann kommt das Gelenk. So kann man dann beide Manschetten wechseln.
    Da orbaspain ja eindringlich davor gewarnt hat, dass das Gelenk dabei kaputt gehen kann, habe ich den Korb des abgeschlagenen Gelenks mittels Festplattenmagneten gesichert, damit das nicht auseinanderfällt, wenn man den Korb zu stark im Gelenk verdreht. Vielleicht kann Orbaspain dazu ja noch ein Wort mehr verlieren.


    Theoretisch könnte man die Welle vielleicht sogar eingebaut lassen, um das äußere Gelenk abzuschlagen, sofern man die Welle richtig fixiert bekommt. Mir fiel dazu aber kein guter Weg ein, also Feder gespannt, vom Querlenker gelöst, Querlenker nach unten gezerrt (ggf. Niveausensorstrebe vorher entfernen) und Welle zwischen Stoßdämpfer und Querlenker rausgezogen. Macht sich zu zweit eigentlich ganz gut, alleine eher schwierig, besonders beim Einbau, wenn die Manschetten heile bleiben sollen.


    Bei Fragen: Gerne melden.


    Viele Grüße


    Martin


    ... aber zu viele Schlitzschraubendreher, die im Weg rumliegen, dann kann man, quick-and-dirty, auch einen Schlitzschraubendreher, der ein Stück zu groß ist, um in die Torx-Schraube zu passen, leicht verschmälern, sodass er genau ins Torx passt. Mit diesem Provisorium habe ich ein paar mal mein Lenkrad erfolgreich demontiert ... Falls es mal schnell gehen muss und Samstag Abend ist.


    Viele Grüße


    Martin


    Hm, das sollte eigentlich als Antwort in einen bestehenden Thread, aber ich lasse es mal hier stehen ... 8)

    Hallo,


    gibt es eine Anleitung, wie man einen Ölwechsel am Mitteldiff und am Vorderachsdiff durchführt? Sollte man in diesem Zug auch gleich die Entlüftung prüfen/erneuern, wie es bei HA-Diff üblich ist?


    Und wenn das Mitteldiff einen Tropfen unten dranhängen hat, sind es dann üblicher Weise die Simmerringe, oder gibt es andere Verdächtige?


    Danke & viele Grüße


    Martin

    Hallo Forum,


    ich wende mich mal mit einem Problem an euch, für das weder ich noch die Experten in meinem Umkreis eine Erklärung finden konnten. Wie so oft ist das Problem, dass der Fehler nur sporadisch auftritt.


    Beim 1. Mal war es so, dass ich eine längere Strecke (ca. 30 km überwiegend über Land) gefahren bin, dann habe ich das Auto 2-3 Stunden abgestellt. Dann wollte ich den Motor starten. Es kam jedoch nicht zu dem typischen Start-Geräusch, sondern der Motor drehte ohne spürbaren (hörbaren) Widerstand durch. Für mich klang es so, als habe er keine Kompression. Auch nach vielen Versuchen änderte sich daran nichts, sodass ich schon die Nummer der Pannenhilfe wählte. In diesem Moment hörte ich eine 1. Zündung. Schnell aufgelegt und weiter georgelt. Es gesellte sich die nächste Zündung hinzu, dann noch eine, noch eine, und so weiter, bis der Motor schließlich wie ein Sack Nüsse hoch gedreht werden konnte. Es reichte, dass er das Standgas hielt, gefühlt aber nur auf 2-3 Zylindern lief. So konnte ich erstmal losfahren. Die Fahrt war noch etwas holprig, aber nach ca. 10 Sekunden waren alle Zylinder da. Gefühlt fehlte noch etwas Leistung, was dann aber irgendwann auch weg war.


    Dann bin ich ca. 20 km problemlos gefahren und habe das Auto wieder abgestellt. 2 Stunden später beim nächsten Start startete er ohne Probleme. Weitere 3-4 Stunden später gab es wieder das gleiche Problem, Startvorgang gefühlt ohne jegliche Kompression. Start nur nach minutenlangem (mit Unterbrechungen) Orgeln.


    Ein bekannter Schrauber, der für solche kniffligen Fälle oft eine gute Lösung hat, äußerte den Verdacht, dass möglicherweise der Öldruck so hoch ist, dass die Hydrostößel die Ventile nicht schließen lassen. Klang mir plausibel. So plausibel, dass ich in einer schnellen Nacht-und-Nebel-Aktion die Ölpumpe (samt integriertem Druckregler) tauschte. Einen offensichtlich erkennbaren Defekt konnte ich an der alten dann aber nicht feststellen. Direkt nach dem Wechsel (2:00 Uhr 8| ) sprang der Wagen (wie so oft) ohne Probleme an. Am nächsten Morgen dann aber das Erwachen in der Realität: Wieder das gleiche Phänomen, der Wagen war kaum zu starten. Also ab in die Werkstatt. Sollten sich die Profis mal daran probieren. Das Problem war jedoch, dass der Fehler seitdem nie wieder aufgetreten ist, weshalb die Werkstatt entsprechend auch nicht fand.


    Die einzige Reparatur, die ich gemacht habe, bevor der Fehler dann nicht wieder auftrat, war der Austausch des defekten Benzindruckreglers oben am Rail. Ich kann mir aber einen Zusammenhang zu diesem Fehler nicht erklären.


    hat von euch einer eine Idee, wie es zu diesem Phänomen kommen kann?


    Viele Grüße


    Martin


    Noch eine Ergänzung: Mir fiel dann irgendwann ein, dass ich ein ähnliches Startproblem schon einmal hatte (ca. 1 oder 2 Jahre her). Damals habe ich es aus irgendeinem Grund auf die Zündung geschoben und einfach mal die Spulen und Zündkerzen erneuert. Daraufhin trat der Fehler nie wieder auf, weshalb ich ihn auch nicht so richtig analysieren konnte.

    Hallo,


    22 € später und das Gebläse drückt mich wieder in meinen Sitz. :D Das Teil von eBay tut, was es soll.
    Eine meiner vorigen Fragen kann ich nun selbst beantworten: Reparieren kann man das Teil eher nicht, es ist alles vergossen und verklebt. habe es gerade mal mit Gewalt geöffnet.


    falls es jemand selbst reparieren will, hier eine Kurzanleitung (keine Garantie auf Richtigkeit und Vollständigkeit):


    1.: obere Verkleidung im Beifahrer Fußraum unterhalb des Armaturenbretts ab Schrauben (zwei Schrauben, Luft Einlassdüse links)
    2.: Darüber befindlichen Deckel des Gebläses mit fünf Schrauben entfernen (Achtung: Hinten ist dieser mit halte Nasen befestigt – zum Lösen muss er leicht nach hinten und dann nach unten verschoben werden)
    3.: Den Gebläseregler mit zwei Schrauben lösen und die Verkabelung abziehen


    Und den Rest dann entgegengesetzter Reihenfolge. Zur Montage des Reglers braucht man Wärmeleitpaste, die bei dem eBay-Teil dabei war.



    Zur Mopf: ja, es ist keine Mopf, so hatte ich es mit meiner Formulierung auch gemeint. :)




    Danke und viele Grüße


    Martin

    Hallo,


    seit einiger Zeit wird die Leistung meines Innenraumgebläses immer schlechter. Vor einer Weile ging es noch bis zur Stufe 4, während sich beim Schalten auf Stufe 5, 6 und 7 keine Änderung in der Gebläseleistung ergab.


    Inzwischen kann ich nur noch bis zur Stufe 2 regeln, alles darüber liefert nicht mehr Luft. Auch der Gebläsemotor läuft nicht hörbar anders.


    Zum Probieren, ob die Innenraumfilter dafür verantwortlich sind (z. B. wegen Verschmutzung), habe ich einen davon mal ganz ausgebaut. Trotzdem ergibt sich kein Unterschied. Die beiden Aktivkohlefilter sind neu.


    Außerdem habe ich mal das Bedienteil gegen ein anderes gebrauchtes getauscht, was keinen Unterschied brachte.


    Hat noch jemand eine Idee, was es sein könnte oder wie ich den Fehler weiter eingrenzen könnte?


    Es handelt sich um einen E 200 T, noch vor der sogenannten kleinen Mopf (EZ: 12/1996).


    Danke und viele Grüße


    Martin


    Edit: Jetzt habe ich gerade bei den Themenvorschlägen gesehen, dass das der Gebläseregler sein könnte. Wenn das jemand bestätigen oder ausschließen kann, dann bitte trotzdem noch hier posten. Danke!

    Hallo,


    nachdem ich gestern mit 2 Zündschlössern rumgefahren bin (und beim Tanken direkt nur das eine ausgemacht habe und mich beim Tanken wunderte, wieso der Motor läuft), wurde es zunehmend offensichtlich, dass es das Zündschloss war.


    Ich habe dann gestern Abend den elektrischen Teil des Spender-Schlosses mit dem des defekten Schlosses getauscht, was verhältnismäßig einfach ging. Seitdem läuft das Auto wieder, wie es soll.


    Beim defekten Elektrikteil habe ich festgestellt, dass einige der Kupferkontakte schwarz waren, was wohl einen zu hohen Kontaktwiderstand zur Folge gehabt haben dürfte.


    Also, Auto läuft wieder. Bis bald!


    Martin

    Hallo,


    es gibt neue Erkenntnisse und vielleicht schon eine Lösung des Problems:


    Ich habe ja gestern das Zündschloss aus meinem Schlachter ausgebaut, hatte jetzt aber keine Zeit, das umzubauen und wollte die Fehlersuche der Werkstatt überlassen.
    Nach Schilderung aller Probleme tippte der Meister dann auch vorsichtig auf das Zündschloss und meinte, man müsste es einfach mal umstecken. Das geht auch relativ einfach:


    Verkleidung im Fußraum ausbauen, Stecker abziehen (der ist durch einen kleinen Drücker gesichert, den man mit dem Finger reindrücken muss, bevor man die eigentliche Sicherung verschieben und den Stecker lösen kann) und Stecker an das andere Zündschloss anschließen. Dann den originalen Schlüssel in das originale (nicht mehr angeschlossene) Zündschloss stecken und (ganz wichtig!) in Stellung 2 drehen, sodass die Lenkradsperre draußen ist. außerdem hat man dann keine Probleme mit der Wegfahrsperre, da ja der Originalschlüssel an der originalen Position ist. Dann kann man einfach mit dem 2. Zündschloss zünden.


    Auf diese Weise ist es bis jetzt nicht mehr zu Problemen gekommen. Auch nach nochmaligem Umstecken des Steckers kam es zu Fehlern mit dem originalen Zündschloss, nach Zurückstecken traten keine Fehler mehr auf.


    Ich werde das jetzt kurz so beobachten und wenn sich das Zündschloss als Fehlerquelle bestätigen sollte, werde ich versuchen, das originale Zündschloss zu reinigen/zu überholen.


    Interessant war, dass der Meister, der bei Mercedes gearbeitet hat, noch keinen solchen Defekt an so einem Zündschloss hatte. Nur bei den neueren, elektronischen Zündschlössern kennt er Probleme.


    Ich melde mich, wenn sich neue Erkenntnisse ergeben.


    Viele Grüße und danke für alle Ideen


    Martin

    Hallo,


    die Batteriespannung bleibt stabil, habe ich vorne im Motorraum am Fremdstart-Plus gemessen. Die Batterie hat 100 Ah und ist 10 Monate alt und sollte schon deshalb keine Probleme machen. Aber wie gesagt, habe die Spannung während des Problems gemessen und die blieb stabil.


    Viele Grüße!

    Ich habe mir das mal durchgelesen, klingt so, als gäbe es ähnliche Fehler häufiger.
    Ich habe mir vorhin den Relaisblock und das Zündschloss aus meinem alten S210 ausgebaut und werde morgen mal Teile tauschen.
    Außerdem werde ich mal das Masseband am Getriebe anschauen. Dann ist mein Latein aber am Ende und ich werde den Wagen zu einem Autoelektriker geben.


    Danke & viele Grüße!

    Ich lese mir das heute Abend in Ruhe durch, jetzt muss ich leider ertsmal zum Termin und weiche auf das Auto eines Kollegen aus.


    Noch eine neue Erkenntnis: Beim Drehen des Schlüssels auf Stufe 2 leuchten keine Leuchten und der Anlasser lässt sich durchdrehen, Auto startet aber nicht.


    Ich melde mich später noch mal.


    Viele Grüße


    Martin