Beiträge von offensichtlich

    Da fehlt mir dann wohl die Erfahrung für. Hab dran gedreht, war einer meiner ersten Vermutungen. Bis auf den natürlich Widerstand (Wasser wird ja bewegt), konnte ich an keiner Stelle der Umdrehung etwas auffälliges feststellen. Für mich klingt es aber auch irgendwo logisch. Sofern es ein metallenes Flügelrad ist, sollte es ja definitiv kreischen, da ja Metall auf Metall schnell reibt.


    Kleine Frage: Ich kenne das Alter der WaPu nicht, eine neue kostet 50 von Febi (gut genug?) mit Versand: Wenn ich das Kühlmittel ablasse, die Wapu ausbaue und auf sichtbaren Abrieb prüfe, muss dann beim Einbau der alten die Dichtung erneuert werden?

    Hab beide freilaufenden Rollen getauscht, Spannrolle samt Mechanismus sowie die Umlenkrolle an der Wasserpumpe. Ohne Erfolg. Es kreischt lediglich gefühlt seltener, also nur so jeden ~10. Start, je nach Temperatur. Eine Tonaufnahme ist mir leider noch immer nicht gelungen *ARGH*
    Laut Ablaufplan bleiben damit nur noch:
    - Wasserpumpe
    - Servo/Hydraulikpumpe
    - Unterdruckpumpe
    - Klima


    Also wird die Wasserpumpe geprüft. Oder besser gleich tauschen?

    Ich brauche eure Hilfe, Leute.


    Ich habe nun auf der linken Seite mit einer richtigen Messuhr eindeutig festgestellt, dass dort Spiel und Geräusch an der Vorderradnabe waren. Ich habe nun die gesamte Radnabe gewechselt, inklusive Lager. Nach dem Einstellen nach WIS-Anleitung, wofür ich mir richtig viel Zeit ließ, sah erstmal das Spiel gut aus. Ich habe also alles zusammengebaut und das Rubbeln im Lenkrad ist weg - dafür vibriert es zwischen 80 und 120 scheinbar von vorn (Probefahrt auf kurze Strecke). Es ist das Rubbeln, was nach den neuen Spurstangenköpfen noch da war, nur etwas stärker. Also dachte ich, es könnten die hinteren Scheiben sein. Nope, kein Eiern feststellbar.


    Auf Verdacht vorne die (neue!) Bremsscheibe gemessen: Die eiert um fast einen ganzen Millimeter! 8|
    Also Scheibe runter und die brandneue frisch eingestellte Radnabe auf Schlag gemessen: 0,6mm eiert die, ganz eindeutig. :(
    Leider habe ich beim Wechsel der Radnabe dieses Schlagen nicht überprüft, weiß also nicht, ob die neue Radnabe Schuld ist.


    Nun also die Frage:
    Wenn die Bremsscheibe nicht Schuld ist und eine brandneue mit ab Werk eingepressten Lagern mit Messuhr eingestellte Radnabe um präzise 0,6mm eiert, jedoch beim Spiel (kräftiges Ziehen und Drücken an der Bremsscheibe) zwischen 0,01 und 0,02 mm wie im WIS vorgeschrieben Spiel hat, ist dann womöglich der Achsdorn selbst verbogen? Oder muss ich erneut die Radnabe einstellen? Wenn es der Dorn ist, wie kann der sich verbogen haben?



    Vielen Dank im Voraus für eure Meinungen... :)



    PS: Dieses Rubbeln ist echt zum :h040: neue Spurstangen und Köpfe, n Satz Bremsscheiben und Klötze, ne Radnabe und noch immer keine Ruhe. X(


    EDIT: Um das noch etwas genauer zu erklären:
    Die Messuhr habe ich mit dem Magnetfuß am Achsschenkel selbst befestigt, und zwar so, dass die bombig sitzt. Dann habe ich die Messuhr auf der planen Seite der Radnabe angesetzt, sprich von vorne, knapp am äußersten Rand. Dann konnte ich feststellen, das bei einer Drehung der Radnabe um 180° ein Unterschied von 0,6mm an der Messuhr ablesbar war (yupp, grob ne halbe Umdrehung an der Messuhr). Ich krieg das nicht ganz in mein Hirn rein, ob nun der Dorn verbogen ist oder die brandneuen Lager Mist sind bzw. ich die erneut einstellen muss.


    EDIT 2:
    Mein Bruder meinte, dass die neue Radnabe selbst schief ist. Ich tendiere wegen dem Preis gerade dazu, den Achsschenkel komplett zu tauschen gegen ein Altteil mit Nabe (50 Euro). Der Gedankengang ist: Wenn das Lager auf einem schiefen Achsdorn aufgesetzt wird, dann ist zwar das Rad an sich schief und die Scheibe schleift die Klötze schief ab, jedoch würde es noch immer sauber laufen. Beim Einbau der Nabe wird das Kegelwalzenlager ja aufgedrückt und mit der Fixierschraube bis zum perfekten Spiel eingedrückt. Es liegt an zwei Punkten auf dem Dorn auf, das Lager würde also richtig sitzen. Somit bleibt nur noch ein Produktionsfehler bei der Radnabe selbst übrig (Febi Bilstein). Klingt zwar ziemlich unwahrscheinlich, wie ich finde, aber was besseres fällt mir nicht ein.


    Stimmt die Logik von meinem Bruder dazu?

    Nachtrag Nr.2:
    Ich denke, ich bin mir jetzt sicher, woher das restliche rubbeln kommt: Ich habe mir nun doch eine Messuhr bei ibähh geholt. Da die Bremsscheiben rubbelten, hab ich die heute gewechselt und dabei mit der Messuhr nach dem Rost entfernen langsam die Nabe vermessen. Vorne links an der Nabe habe ich ein Spiel von in etwa 0,05mm festgestellt, wenn ich sie nur drehe... zudem höre ich an einer Stelle ein leichtes Schaben. Die linke Seite war geradezu perfekt. 0,00mm bei lediglich drehen.


    Radlager nachstellen oder muss es gleich ersetzt werden? Würde das eher nem Profi überlassen, da ich das noch nie gemacht habe.

    Hab nun bei regulärer Fahrweise im Berufsverkehr und gemischten Verkehr am Wochenende um die 7,00 Liter (insgesamt 1500km auf diese Weise gefahren), auch wenn der Ladeluft-Sensor-Ersatz noch immer nicht die Drallklappen anzusteuern vermag... Ich glaub der Fehler liegt wohl wirklich irgendwo in der Motorsteuerung oder an einem Kabel... :(
    Jedenfalls, mit der Überbrückung werden Sie ja in gewisser Weise angesteuert. Der Verbrauch ist deutlich gesunken. Danke! :)

    Mist... Naja trotzdem Danke :rolleyes:
    Ich schlag mich mit einem WIS/EPC und daparto/ebay/te-taxiteile/amazon durch. Wobei te-taxiteile mir schon drei Mal falsche Teile geliefert hat, weil die Vergleichsnummern stellenweise falsch waren. Shit happens... Dafür hab ich schon so lustige Dinge mitbekommen wie z.B. der Ladeluftsensor, den ich für die Drallklappenansteuerung ersetzen werde (Sprit sparen und so). Das Ersatzteil stammt aus einem w168. Ist exakt dieselbe Nummer, sogar das Typenschild ist identisch. Für mich alles noch immer irgendwie Neuland, für die Profis sicherlich Alltag. Ich hab jedenfalls meinen Spaß :D

    Naja beim Wechsel hatte ich mich etwas verschätzt, der Ölstand war ungefähr mittig direkt nach dem Auffüllen und etwas kurbeln. Anscheinend haben sich die Bulleneier ein wenig mehr ausgedehnt und so das Öl abgesogen. Ich weiß noch, dass die alten vom Vorbesitzer randvoll mit Hydrauliköl waren, da ist die Gummilippe wahrscheinlich gerissen. So wird dann Öl abgezogen und die Dämpfung hinten wird so weich wie ein Stahlträger :D Der hat wohl einfach nur nachgefüllt, weshalb ich nach der Reparatur gut 250ml übrig hatte.


    Die Dämpfung ist hinten jedoch noch ziemlich in Ordnung... Wäre auch überrascht, wenn die Hydraulikspeicher vom :) nach nur 3 1/3 Jahren schon hin wären.
    Oh und ein Leck im System wäre mir aufgefallen. Spätestens bei der letzten Unterboden-Entrostung vor einem Monat.



    Achja, ich finde vor Ort kein Hydrauliköl mit Freigabe 344.0 bei fünf verschiedenen potentiellen Läden. Hab dafür bei der Amazone was gefunden, Liqui Moly 3664 als Primeversand. Die Versandkosten bei TE hätten den Preisvorteil gefressen.

    Servopumpe zu wenig Öl. Prüf mal. Hab ich auch schon öfter hier gelesen !

    Danke! Ich glaub das ist es. Heute hat es leicht gejault nach der Arbeit, bin sofort ran und hab nachgesehen, jaulen nur noch ganz wenig, Hydrauliköl gut 2cm unter Minimal-Stand im Behälter. DEFINITIV zu wenig Öl! Sonst steht es ganz knapp unter Minimal, hatte jedoch bisher keine Probleme gemacht...
    Ich organisier das mal bei TE, kipp nach und beobachte. Danke nochmal für den Hinweis! Darauf wär ich jetzt nicht gekommen 8|

    Das ist eher ein derbes Kreischen (ohrenbetäubend spitz ), als würde ein Metallblech auf Metall reiben.
    Die Servopumpe kann es sein, weil bei meinem S210 ja die automatische Höhenregulierung am Servolenkungs-Ölkreis hängt. Das Öl davon habe ich vor einem Jahr ausgetauscht, nachdem ein fast durchgerostetes Stück Rohr ersetzt wurde (danke LKW-Zubehör für 6mm Quetschverbinder für Hydraulikleitungen! Böses Mercedes für keine Meterware 6mm Hydraulikleitung :AuAu ). Wenn ich also stark wackle, löst das Ventil aus und der Stand sinkt etwas für die Hydrospeicher, während vorne Lenkbewegungen das Öl zirkulieren lässt und somit etwas den Stand im Behälter senkt.


    Es ist die letzten zwei Tage nicht mehr aufgetreten bis auf ein Mal ca. 1 Minute nach Start, da war ich schon auf der Landstraße zur Autobahn und konnte nicht anhalten für Tonaufnahmen... Mach ich sobald es wieder auftritt.


    Die Spannrolle war mein nächstes Ziel, da diese sich mit Kraft um vielleicht 1mm lateral bewegen ließ. Erschien mir bisher halt unwahrscheinlich, da kein Geräusch feststellbar war, auch kein spürbarer Widerstand beim Drehen von Hand. Ich bleib dran.

    Servus. Ich bin nur ein Hobbyschrauber und kenne leider typische Geräusche nicht in- und auswendig. Bitte helft mir, das defekte Teil einzugrenzen, liebe Profis! :)


    Alle paar Kaltstarts kreischt es übel aus dem Motorraum. Das tut es aber nur für einige Kilometer, bis er warm ist.


    Das Geräusch ist metallisch rasselnd, evt. leicht regelmäßig schlagend. Man hört es erst über ~1300 Touren. Es ist eindeutig direkt drehzahlabhängig. Ich kann es akustisch schwer lokalisieren, es scheint von vorne gesehen links her zu kommen, bei genauerem hinhören scheint es dann von rechts zu kommen.


    Ich habe den Keilriemen abgenommen, als ich mal das Kreisch feststellte, und die Rollen von Hand gedreht. Die Lichtmaschine hatte deutliche Geräusche gemacht mit spürbaren Kratzgeräuschen. Die habe ich getauscht (und den Ingenieur für das Schutzblech zur Hölle geflucht), aber keinen Erfolg erzielt.


    Ansonsten waren alle Rollen unauffällig beim Drehen. Lediglich die Spannrolle schien ganz minimales Spiel zu haben, wenn ich sie in Richtung Motor vor und zurück gedrückt habe. Alle anderen liefen sauber. Oh und die Wasserpumpe hatte einen leichten Widerstand, nehme aber an, das kommt vom Wasserwiderstand. Bei der Drehung fielen mir lediglich ganz schwach "Wellen" auf.


    Der Keilriemen sah sauber aus und zeigte keine Risse - getauscht habe ich den direkt nach dem Kauf vor gut 3-4 Jahren. Der Wagen hat 320tkm auf der Uhr. Bei dem Generatortausch konnte ich das Turboschaufelrad von vorne begutachten (Ladeluftseite) und drehen, lief sauber und ruhig bei vorsichtigem drehen, Kratzer konnte ich auf dieser Seite nicht feststellen. Ich hoffe daher mal, dass der es nicht ist.



    Was für Bauteile kommen also in Frage?



    Viele Grüße!
    Offensichtlich + Gandalf

    Zusammengefasst:
    Von einem relativ konstanten Durchschnittsverbrauch um die 7,7L Diesel je 100km konnte ich nun zwischen 6,4 und 7,2 L/100km erzielen, ganz real abhängig vom tagesaktuellen Gewicht des Bleifußes.
    Gemessen an der Tankstelle, immer 200-300km Fahrtstrecke im Berufsverkehr (ca. 50% Autobahn, 30% Landstraße, 20% Stadtverkehr), selbe Strecke.


    Für diejenigen, die das irgendwann mal nachlesen:
    - S210 bzw. w210 220 CDI, Vor-Mopf mit pneumatischer Drallklappen-Ansteuerung
    - Ansaugkrümmer und Luftmassenmesser reinigen, Drallklappen dabei reinigen und neu schmieren (Hochdruckreiniger und Bref), Dose auf Funktion prüfen mit Unterdruckpumpe für Bremsenentlüftung, kostet wenig.
    - AGR deaktiviert (Abgasrückführungs-Ansteuerung unterbrochen, pneumatische Ansteuerung = Schraube im Gummi) -> ca. 0,5L Ersparnis
    - Drallklappen reaktiviert durch Überbrückung des magnetischen Ventils, in meinem Fall Anschluss an den freien Schlauch des AGR, damit werden die Klappen synchron zur Einlassklappe geöffnet und geschlossen.


    Sobald ich herausfinde, warum genau das Ventil nicht schaltet, melde ich mich noch einmal. Ein neuer Ladeluft-Sensor ist gerade unterwegs, da der Tausch des Magnetventils nichts gebracht hat, um die Klappen endlich korrekt anzusteuern.




    Vielen Dank an alle hier, die mir mit den Ideen geholfen haben :winke:
    In diesem Sinne, die Manuelle Verbrauchssteuerung ist repariert! 8)

    aha. AGR = Richtig meh.


    Ich hab jetzt das ganze System mit dem Unterdrucktester durchgetestet. Die Pumpe lieftert konstant 2inHG Vakuum. Scheint also nicht defekt zu sein. Hier ein Bild der Lage:


    1: Das ist die "Belüftung". Der Plastikschlauch ist rechts unter den Sicherungskasten gegangen, hing da aber einfach nur in der Luft herum ohne irgendetwas. Nicht einmal ein Filter wie bei dem Umschaltventil neben dem ABS.
    2: Der Zuluft-Schlauch aus Richtung Bremskraftverstärker. Sprich Versorgung von der Unterdruckpumpe
    3: Der Schlauch zur Einlasskanalabschaltung.


    Wenn ich das hier wie dort mit der Modifikation zum AGR lasse, arbeitet die EKAS - logischerweise einfach nur parallel zum Luftschieber... Das hab ich erst mit dem WIS-Dokument kapiert. Tja, damit steh ich wieder am Anfang. Der Geber wäre somit das nächste Ziel.


    Kann bitte jemand mit einem Vor-Mopf CDI nachsehen, wo der Belüftungs-Schlauch hingeht? Liegt der wirklich einfach offen in der Gegend herum ohne Filter oder sonstwas? Danke!

    Guck dir mal deine Vakuum Pumpe an, ob dort Vakuum anliegt. Unterdruckpumpe könnte es (wenn man den Teufel an die Wand malen möchte) . Aber wie gesagt, Druckgeber mal prüfen. Hatte Ich auch mal. Hast du denn Leistungseinbußen?


    Mit freundlichen Grüßen

    Danke, ich setz es mal auf die Liste, nur zur Sicherheit, auch wenn ich sonst keinen Leistungverlust hab.
    Gegen einen Defekt spricht für mich, dass ich recht guten Unterdruck im Leerlauf kriege. Ich hab mir jetzt ein einfaches Werkzeug für Unterdrucktests/Bremsenentlüftung gekauft, damit teste ich mal, was da an Druck anliegt, sobald ich die Gelegenheit hab. Stehen irgendwo Nennwerte im WIS für die Unterdruckpumpe?

    logisch, hast ja 100% mehr durchlass zum Zylinder.
    Ich würde wirklich mal das ganze Unterdrucksystem durch testen.


    Hatten am R129 auch eine "fachmännische" reperatur mit dem Ergebniss, dass diese die Unterdruckschläcuhe irgendwie angeschlossen hatten.
    Bei wechsel von bauteil xyz die Schläuche einfach raus und hinterher nicht mehr gewusst wo wieder ran.
    Der Schaltete schlecht, lief unrund und klang komisch - hat uns bei der preisverhandlung dann aber sehr geholfen.


    Mit EPC danach in 30min repariert 8)

    ...wieso bin ich eigentlich nicht darauf gekommen? Okay, bevor ich irgendwie kompliziert das Kabel nachprüfe, gleiche ich mal die Pneumatik-Verlegung mit dem WIS-Plan dafür ab. Danke!



    Wen es interessiert, das Ventil hat folgenden Aufdruck (Gedächtnisprotokoll):

    ......|-----(3)
    ......|........
    (1)---|-----(2)

    1: Zuleitung Unterdruck aus dem Anschluss des Bremskraftverstärkers (ergo von der Unterdruckpumpe)
    2: Anschluss zum Steuerventil für AGR+Drosselklappe hin (wo genau dort angeschlossen weiß ich gerade nicht, muss ich abends nachsehen)
    3: Anschluss zu den Drallklappen


    Wenn ich die Luftpumpe ansetze, scheinen ohne Stromanschluss 1--2 verbunden zu sein, 3 zeigt keinen Durchlass. 1 und 3 saugen beide bei laufendem Motor, auch wenn ich den Motor drehen lasse. Also saugen die sich gegenseitig an ?(