Beiträge von offensichtlich

    Hallo!
    Hab da eine dumme Frage... Wofür gibt es die LWR-Aktivierungsfunktion in der iCarsoft-Diagnose?
    Ich kann damit wahlweise die Xenons auf Maximal-Höhe, Minimal-Höhe und Automatikhöhe festpappen, solange ich die Diagnose dran habe. Bis auf einen Funktionstest der Motoren (oder ne 210er Lichtshowparty? :welle: ) fällt mir ehrlich gesagt kein sinnvoller Grund für dieses "Feature" ein, denn die Scheinwerfer stell ich ja eh mit dem Lichteinstellgerät inner Werkstatt ein, während die LWR normal arbeitet...


    Viele Grüße!
    der Gandalf-Fahrer

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    3. Sensorfehler Diagnose und Reparatur


    1. Sensor gibt falsche Werte aus (Geisteranzeige):
    Regen und Schmutz verfälscht Ergebnisse. Tritt der Fehler nach einer Autowäsche, längerem Regen oder einer Regenfahrt auf, bei trockenem Wetter jedoch nicht, ist die Dichtung vom Sensor hinüber.
    Lösung: In diesem Fall unmittelbar nach Regen bzw. einer Autowäsche den Sensortest mit dem Finger machen (pulsieren). Der Sensor sollte deutlich schwächer als seine Nachbarn pulsieren (oder sogar gar nicht mehr). Dann den defekten Sensor tauschen.


    2. Sensor pulst nicht:
    Wenn die Anlage beim Einschalten immer laut piept und zwei rote Balken anzeigt, ist zu 90% ein Sensor defekt oder es gibt ein anderes elektrisches Problem.
    Lösung: Die Diagnose weiter oben durchführen. Liegt ansonsten kein Problem vor, den defekten Sensor tauschen.


    3. Sensor hat einen inneren Kurzschluss:
    Wenn es einen Kurzschluss am Sensor gibt, zieht das die Versorgungsspannung an ALLEN Sensoren runter auf 0V. Es könnte noch ein wenig zucken, normal sind jedoch dauerhaft 18-20V bzw. 7,5-9,5V. Siehe elektrische Prüfung oben.
    Lösung: Schürzen abbauen und zwischen Versorgung und Masse am PTS-Stecker zur Schürze mit dem Messgerät auf Durchgang messen. Gibt es einen Durchgang, alle Stecker der Sensoren ziehen und einzeln anstecken, bis plötzlich der Durchgang auftaucht. Diesen defekten Sensor austauschen und erneut prüfen, ob die PTS jetzt wieder lebt.


    4. Kabelbruch zu einem Sensor
    Das ist der Fall, wenn man den vermeintlich defekten Sensor gegen den neuen Sensor tauscht und nichts passiert.
    Lösung: Da der Tausch gegen einen neuen Sensor nichts geholfen hat, das Kabel eines Nachbarsensors ziehen, das Kabel des defekten Sensors an den freigewordenen Sensor anschließen und den Ersatzsensor an das Kabel des eingebauten intakten Sensors anstöpseln und so hinlegen, dass mindestens 30cm Platz zwischen Sensor und irgendwelchen Objekten bleibt. Geht's dann auch nicht, liegt potentiell ein Kabelbruch vor! Den Kabelbruch zwischen Anschlussstecker der Schürze und dem Sensorstecker prüfen (Durchgang), siehe hierfür die Liste unten für die Kabelfarben und Zahlen. ist das defekte Kabel identifiziert, die Bruchstelle suchen und reparieren, dann alles testen.


    5. Ein seltener Bruch irgendwo im Kabelbaum
    Sollte man das goldene Einhorn im Auto haben, mit Hilfe der Liste unten vom Stecker zu den Schürzen hin zum Stecker vom PTS-Gerät messen, welche Ader einen Bruch erlitten hat. Wenn es da einen Kandidaten gibt... VIEL GLÜCK!



    Hier die Liste der (relevanten) Zahlen/Kabelfarben Zuordnungen



    Ich hoffe, das alles hilft irgendwem mal. Potentiell mir selbst beim nächsten Defekt. :D

    Die Parktronic lebt wieder!! 8) :D


    Die Sensorspannung brach wegen einem einzigen Sensor zusammen, der einen inneren Kurzschluss zwischen Versorgung und Masse erlitten hatte und damit alle Sensoren lahmgelegt hat, weshalb man auch mit der Diagnose nichts feststellen konnte. Oh und ein zusätzlicher Kabelbruch war natürlich mit dabei :D Um das Problem zu finden, hab ich die Schaltpläne studiert und alles notiert, was ich finden konnte.



    Hier eine Anleitung für die Wiederbelebung einer toten PTS am w210 (MOPF1) mit einem Messgerät und einfachem Werkzeug
    Man *kann* mit Mehrarbeit auch OHNE ein Analysegerät einen defekten Sensor finden. So ein Gerät erleichtert einem lediglich die Fehlersuche ungemein. Man kann wohl auf die gleiche Art die PTS am w202, w168, w208 und w140 retten.
    Kurzfassung Schürzen demontieren: Vorne vier Muttern, hinten drei. Vorne Räder je voll einschlagen, drei Schrauben unten lösen, zwei-drei Plastikschrauben (10er) SANFT lösen (Abrissgefahr ist groß!), dann mit 10er Ratsche lösen. Für solche mit dem Dieselzuheizer vorne rechts ist diese Methode ein Segen! Hinten ist's stupide simpel. Ich empfehle n Plastikkeil mitzunehmen.


    1. Schnelltest:
    Wenn die Anlage piept und nur rote Balken anzeigt, Zündung auf 2, jedoch Motor aus, Rückwärtsgang einlegen. Mit dem Finger sanft auf die Sensoren fassen.
    - Es sollte ein sanftes pulsieren zu spüren sein. Ein defekter Sensor pulsiert nicht!
    - Pulsieren alle Sensoren nicht, hat einer von den Dingern einen Kurzschluss und killt die Versorgungsspannung für alle.
    - Es macht keinen Unterschied, ob die PTS (Parktronic) ein- oder ausgeschaltet ist! Der schaltet nur die Warnanzeige ein bzw. aus.
    - Bei Defekt mindestens einen Sensor kaufen, besser zwei. Gibt da die billigen 25-30€ Teile, die tun es auch. Tipp: 1-2 Tage vor der Aktion lackieren!
    - Einen (Gas-)Lötkolben, etwas Litze und Isoband/Schrumpfschläuche/Baumwollband würde ich zur Reparatur präventiv bereithalten, nur für den Fall.


    2. PTS-Gerät mit Kabelbaum auf Fehler prüfen (optional)
    Sollte man machen, wenn:
    - Keinerlei Reaktion bei Zündung auf 2 stellen (kein Warnton, Displays tot, nichts). (--> Tipp! Wenn eine Anhängerkupplung (AHK) vorhanden ist, den Mikroschalter in der Dose hinten ein paar mal antippen!)
    - Einer der Anzeigen nichts oder immer das gleiche Ergebnis anzeigen, jedoch alle Sensoren pulsieren.
    - StarDiagnose/iCarsoft versagt mit dem Fehler Steuergerät nicht vorhanden oder defekt.
    - Die PTS während der Fahrt aktiv bleibt.
    - Die hintere Warnanzeige immer mit an geht, auch ohne Rückwärtsgang.
    - Die hintere Warnanzeige immer aus bleibt.
    - Die Anzeigen nicht abdimmen, wenn man das Fahrlicht einschaltet.



    PTS Messung im Betrieb wenn kein StarDiagnose oder iCarsoft mit Multiplexer vorhanden.



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    Hab eine Leihbatterie mal angeschlossen, die vernünftige Stromwerte liefert (12,5V motor aus). Hab das im Blick gehalten, Fehlercode gelöscht, tja, gleicher Fehler. Er meckert über die zu niedrige Spannung vom Überspannungsregler bzw. Relais- und Sicherungsmodul, wie zuvor. Wo ist denn dieses Modul bzw. der Regler beim w210 Mopf1? (also nicht die nach 2000er, hab noch das alte Kombiinstrument). Da würde ich dann mal gerne das durchmessen wie es der Fehlercode empfiehlt (Zündung an 11-14V und Zündung aus <1ohm).


    Wenn das PTS-Modul selbst defekt ist, hab ich zwei defekte Module, die denselben Defekt aufweisen... Ich könnte zwar ein drittes Modul kaufen, aber das halte ich dann doch für recht unwahrscheinlich als Fehlerursache. Ich tippe weiter auf Kabelfehler.


    Was hat es den mit der Spannungsversorgung für Sensoren auf sich? Gibt es im PTS-Modul da einen Spannungsregler? Weil der flackert ja wie beschrieben zwischen 75% der Zeit bei 0.0V und den Rest 6-9V, aber nie stabil. Halte ich eher für eine Ursache. Ist es möglich, dass ich einfach einen schlichten Kabelbruch zwischen den Sensoren und dem Anschluss am Modul habe?



    PS: Ich kann mir die Sensoren mit dem Carsoft 7.4 einzeln anzeigen lassen, sowie die Spannung vom Bordnetz und die besagte Spannung für Sensoren, die das Modul misst. Die Sensoren zeigen ALLE 255cm an, sprich Fehler, da ich bei den Tests natürlich nahe genug an einer Wand stand. Geht wie oben beschrieben dank 38-Pin Multiplexer und einem alten Laptop, der einen COM-Port auf dem Mainboard noch hat.

    Hallöle!


    Hab beschlossen, meine Parktronic nach fast einem ganzen Jahr Abwesenheit wiederzubeleben und hab mir das iCarsoft Diagnosegerät geholt und es geschafft, einen alten Dell aufzutreiben, mit dem ich tatsächlich alle Funktionen von v7.4 nutzen kann :D
    Nachdem fast jedes Steuergerät an Bord Fehler hatte, hab ich einfach mal alle gelöscht und bin ne Runde gefahren. Folgendes blieb übrig:


    ASR: C1011 - Power supply solenoid valve: Open- Short Circuit --> Verify 11-14V
    PTS: B1000 - Power supply out of tolerance --> 11-14V
    DCM-2: B1010 - Power supply: tension low
    DCM-3: B1155 - ????

    (Fehlercode-Beschreibung habe ich hier zusammengefasst, da man aus der Software nicht die volle Beschreibung rauskopieren oder exportieren kann).


    Merkwürdig finde ich das hier: Die Batterie hat 11.5-12V bei Motor aus laut meinem Messgerät. Ist zwar etwas niedrig, finde ich, aber noch in der Toleranz (11-14V). Starten tut der auch problemlos. Die Parktronic - um die es mir letztendlich geht - zeigt in der Live-Diagnose 11.5V (Motor aus) bis 14,3V (Motor läuft) an. Die Sensor-Stromversorgung jedoch ist merkwürdig (Also die Versorgung der Sensoren vom PTS-Steuergerät). Meistens bleibts bei Null, dann für ne Sekunde irgendwas zwischen 6,7V und 9,3V, dann 0V. Hab ein Ersatz-Steuergerät aus der Bucht, welches vor zwei Jahren definitiv lief, angeklemmt - gleicher Fehler.


    Kann es sein, dass ich irgendwo einen Wackler oder eine kaputte Lötstelle hab? Oder ist doch ganz einfach nur die Batterie schlapp? Gibt es da typische Fehlerstellen, für deren Suche man ewig braucht? Der Generator ist übrigens nur 1,5 Jahre alt, daher denke ich, dass dieser unschuldig sein dürfte.


    Wenn da jemand eine Idee hätte, wäre das echt klasse! :)


    Viele Grüße!
    offensichtlich

    Als allererstes würde ich sicher gehen das die Batterien richtig drin sind....


    Ja, beide CR2025 mit je 3V liefern den Strom auf die Platine an die jeweiligen Kontakte. Um das Batteriefach als Fehlerquelle habe ich wie weiter oben schon beschrieben in einem Versuchsaufbau die Kontakte zwischen den Batterien und der Platine mittels Klemmen überbrückt, welche ich auch sauber durchgemessen habe. In diesem Versuchsaufbau habe ich dann die Tasten wie beim Öffnen gedrückt und gedrückt gehalten und den Sender des Infrarotsignals mit einer Handykamera beobachtet, ob dieser blinkt. Das tat der nicht. Zum Vergleich habe ich mit derselben Kamera die Zweitfernbedienung geprüft, welche funktioniert. Die Kamera zeigte hier das blinken deutlich. Ein Verpolen der Batterien konnte ich auch anhand der Bedienungsanleitung ausschließen.


    Entsprechend muss ich von einer defekten Platine ausgehen, welches ich nun bei Gelegenheit mittels Mikroskop und Oszilloskop sowie Stift und Papier mal abgehen werde, in der Hoffnung, ein defektes SMD-Bauteil zu identifizieren oder eine defekte Lötstelle oder einen Platinendefekt. Denn die Übertragung zwischen Batterien und Platine sind definitiv NICHT die Ursache dieses Defekts. Leider.

    Beim Freundlichen gibt es die alten Schlüssel nicht mehr. Kriegst gleich nen neuen mit Chrom an der Seite. Hab damals als Mitarbeiter irgendwas bei 180€ bezahlt. Nen mechanischen Schlüssel musst du dann aber nochmal separat in Auftrag geben.
    Neue Schlüssel laufen alle über Rastatt, dein Freundlicher nimmt nur den Auftrag an.
    Nimm direkt alle Papiere mit zur Niederlassung... also Perso, Fzg. Schein u. Brief. Wenn der Sender nicht mehr sendet und auch keine LED mehr zu sehen ist, kannst du davon ausgehen, dass der Schlüssel im A**** ist.
    Auch elektrische Bauteile altern... nach 19 Jahren kann und darf son Schlüssel auch mal sterben.


    Verstehe.... Scheiße.


    Ich glaub dann werde ich entweder einen Reflow (nicht Reflux... derp) versuchen oder ich bastel an den SMD-Bausteinen herum und hoffe einfach mal, dass der Chip selbst nicht den Löffel aufgegeben hat. Eigentlich geben meist ja eher Kondensatoren oder Widerstände auf bei alten Schaltungen. Vielleicht finde ich ja den Schuldigen als Hobby-SMD-Bastler :)
    Mehr kaputtmachen kann ich ja jetzt eh nimmer außer den Zündschlüssel-Responder, den ich vorsichtig behandeln werde.


    Danke für all die Infos!



    Menno... :(

    Hallo,
    da du die FFB (kleine MOPF) mit Funk und Transponder hast, ist die Zeit des Wechsels unerheblich.(sorry) Dies galt für den Vormopf... (FFB2a oder früher)


    Kannst du den Schlüsselinnenraum mal kurz mit Druckluft durchblasen? (Batterien draussen).


    Sind die Batterien richtig herum eingesetzt +-. (?)


    Gute Tipps, leider bereits alles durch. Hab mir ein Mikroskop von einem Freund geliehen, um mir die Lötkontakte anzusehen und mögliche Fehler zu erkennen. Leider ist das Mikroskop zu gut für die Aufgabe :D Naja hab mit ner Lupe gesucht und keine potentielle Schadstelle entdecken können. Vielleicht mach ich einen Reflux, wenn kein anderer Weg mehr übrig bleibt.


    Im Gehäuse ist witzigerweise alles sauber, war kein Dreck drin. Mit Druckluft aus der Dose durchgeblasen hab ich bereits, Batterien hab ich eingesetzt wie beschrieben... aber nur zur Sicherheit: Die + Seite in Richtung Gehäuse. Also wo die beiden symbolischen Batterien mit + auf dem Batteriehalter markiert sind. Korrekt?
    Ansonsten... hab ja bereits mal die Batterien direkt an die Platine mit Klemmen geleitet. Ohne Erfolg... Infrarot-Signal via Handykamera nicht vorhanden :(


    Was könnte denn noch bei einem simplen Batteriewechsel der FFB nach Anleitung kaputt gehen?

    Es ist der mit dem Metallschlüssel an der Seite, der vom Bj 98. Zwei Tasten. Beim Knopf lange gedrückt halten kommt auch leider die rote Lampe nimmer. Hab die Batterie in 30 Sekunden getauscht gehabt, lag alles bereit. Hab zum Test bereits mit Latexhandschuhen und Entfetter die Kontakte und Batterien gereinigt, keine Chance...


    Hab jetzt zum Test die Elektronik rausgeholt und die Kontakte direkt zur Batterie überbrückt und getestet. Die schalter lassen definitiv einen Potentialunterschied durch, daran liegt's also nicht. Wenn dann ist was elektrisch wohl durch... Scheiße.
    Kriegt man eigentlich gebrauchte Schlüssel und kann die selber irgendwie umprogrammieren oder bleibt nur der Grinsemann?

    Hallo!


    Da macht man ganz unbescholten einen Batteriewechsel und dann geht die Funköffnung nimmer, aber Zündschloss entsperrt ganz normal... Toller Samstag Morgen.


    Alte Batterien: Je 3,06V (also eigentlich unnötig)
    Neue Batterien: Je 3,3V
    Alte Batterien helfen dem Schlüssel auch nimmer... Mit dem Handy hab ich geprüft, ob vorne der Infrarotsender sendet. Tut er nimmer. Hab jedoch noch heute morgen damit die Türen geöffnet und geschlossen. Die Kontakte hatte ich im Verdacht, aber Pustekuchen. Kontaktflächen sind sauber, die Batterien liefern 6,59V an den Kontaktpunkten aus.
    Hab sogar das mit dem Anlernen probiert, also Zweitschlüssel rein, auf Zündung, raus und schnell neuen Schlüssel rein. Nope. Über Nacht im Zündschloss stecken lassen fehlt noch, aber glaube, das nützt nicht viel in meinem Fall.


    Was nun? Woran könnte es liegen? Der wird doch wohl nicht nach 19 Jahren beim Batteriewechsel schrott gegangen sein, oder? Die Ersatzteilpreise beim Grinsemann sind mit 120€ aufwärts etwas... ;(


    Viele Grüße
    offensichtlich

    Wird auf jeden Fall sauber gerichtet. So als Nachtrag: TÜV nicht bestanden weil zwei Rostlöcher am Unterboden, die ich übersehen habe und nun schweißen lassen muss, aber ansonsten war der TÜVler begeistert! :hm:
    Ich hoffe, der Kevin300e kann was mit den paar Details von mir anfangen. Übrigens war die Ecke, wo das Relais eigentlich hätte sitzen sollen, war beim Autokauf vom Wassereinbruch (defekte Schiebedach-Dichtung) stark nass bis leicht unter Wasser. Kann also auch gut sein, dass das Relais dort durch ist. Zum Test ;) kann man die leitenden Kontakte am Relais überbrücken, nachdem man dieses abgesteckt hat, um zu sehen, ob ein anderer Leitungsschaden Schuld ist.
    Viel Erfolg!

    Hallo! Habe das Problem gelöst. Der Vorbesitzer hat die AHK wohl selber nachgerüstet. Die Kabel für die Nebelschlussleuchte waren vermurkst. Ein Relais habe ich NICHT gefunden. Ich vermute mal, der Mikroschalter hat die Nebelleuchten direkt betrieben, was ihn wohl nun zu einer nicht-leuchtenden Strom-verbrauchenden Einheit umfunktioniert haben dürfte, die der Nebelleuchte den Strom klaut. 12V lagen nämlich an der Fassung an, solange die Birne nicht im Kreislauf steckte... Jedenfalls, hier ein paar Bilder von dem Murks. Vielleicht hilft es jemandem :)



    Das grün-graue Kabel ist für die Nebelleuchte zuständig. Der dünne Teil links (blauer Stromdieb) kommt vom Lichtmodul (Schalter) und bringt 12V mit. Der hängt an der Zuleitung für Pin 2 der Anhängerdose. Mittig sieht man einen Stromdieb mit grünem Kabel. Dieses ist Grau/Grün (Grau mit grünem Streifen). Das ist die "Rückleitung" von der Dose, die an das Kabel zur Nebelleuchte hin angeschlossen ist. Die Stromdiebe rechts sind... Murks. Danke, Vorbesitzer.



    Hier das Anschlusskabel am Rücklicht an der Hecktür. Grau/Grün (links im Bild) = Nebelschlusslicht, Grau/Gelb (rechts) = Rückfahrlicht. Das braune Kabel (mittig) führt zum Massepunkt links in der Ersatzradmulde.



    Hier besagte Dose. Der Mikroschalter ist die eckige Einbuchtung unten im Kreis der Pin-Löcher, falls das noch jemand nicht weiß, der diesen Thread irgendwann entdeckt.


    Herausgefunden habe ich das, indem ich ein Kabel in den Pin 2 der AHK-Dose gestopft und damit gegen die Stromdiebe gemessen habe. Einmal mit eingeschaltetem Licht (Volt) und einmal ohne, dann mit Durchgangsprüfung (Ohm). Als ich recht sicher war, habe ich die Leitung probeweise drangehalten und siehe da, Nebelschlussleuchte geht. Kleiner Tipp: Einen leeren Wischwassercontainer auf die Leuchte bei offener Heckklappe legen. Dann braucht man beim probieren nicht aufstehen. ;)
    Vorerst ist es provisorisch repariert. Die richtige Reparatur mit Relais folgt nach dem TÜV.


    In diesem Sinne vielen Dank schon wieder für eure Hilfe :D

    Ich bin für jeden Tipp dankbar :)
    Ich halte Ausschau, ob ich so eine Verbindung finde, kann mich nur dunkel entsinnen, dass ich bei der ersten Tiefenreinigung, wo alle Panele einmal zur Reinigung rausgeflogen sind, links am Radhaus keine auffälligen Kabelelemente gesehen habe. Naja muss ja sein, dann bau ich des wieder auseinander.


    Also ich hab mal die Schaltpläne durchwühlt, nur ehrlich gesagt hat mich das ziemlich verwirrt. Das einzige, was ich zwischen all den Verweisung, Lichtmodulen und Kurzbezeichnungen finden konnte, war das sogenannte Relais K52, welches für die Nebelschlußlichtabschaltung zuständig ist. Der Mikroschalter schaltet besagtes Unterbrecher-Relais, welches die NSL schaltet (PE-31.19-p-2000e). Also muss ich das finden und prüfen, ob es funktioniert. Wenn ich den Plan übrigens richtig interpretiere, ist die Parksensor-Einheit mit dem Mikroschalter gekoppelt. Heißt sollte der Schalter klemmen, würde beim Rückwärtsfahren die PDC-Einheit hinten nichts anzeigen. Tut sie bei mir, also funktioniert das.


    Wo könnte sich K52 verstecken?


    Die Schaltpläne machen mich n bissel kirre im Kopf 8|

    Der Mikroschalter schaltet nicht den Pin sondern die Nebelschlussleuchte im Auto und zwar aus wenn ein Anhänger dran hängt am Auto. Liest du eigentlich was man schreibt oder ist das alles für die Katz. Was noch wichtiger ist..verstehst du was geschrieben wurde.......... :hm:


    Sorry für den Hirnpups, da habe ich etwas zu schnell gelesen. 8| Ist auch irgendwie logisch, dass der Schalter die fahrzeugeigene Birne abschaltet wenn gedrückt... derp. Wären die Schrauben von der Dose nicht derart vergammelt, würde ich die vielleicht abbauen.


    Also direkt mal der Test: WENN der Mikroschalter gedrückt wird, dürfte an der Fassung der NSL kein Strom mehr ankommen an Plus, gemessen gegen Masse bzw. an der Fassung. Wenn der Schalter losgelassen wird, sollte Strom fließen, oder?
    Es sei denn, irgendein anderes Gerät ist dazwischengeschaltet, da optisch die jeweiligen Kabelstränge nach vorne wandern, ohne eine Zwischenverbindung. Jedenfalls kann ich keine direkte Verbindung erkennen... Vielleicht muss ich mich mal im WIS eingraben.

    Schau mal bei eingeschalteter NSL ob da an PIN 2 12V anliegen.
    Dann weißt schon mal, dass bis hinten alles funktioniert.


    Yepp, liegen 12V an. Gemessen zwischen 2 und 13. Den Mikroschalter habe ich probehalber ein und ausgeschaltet, das hat keine Auswirkungen auf den Pin gehabt... heißt das vielleicht, dass der intern feststeckt?
    Kann ich von der Dose aus gegen die Lampenfassung messen? So theoretisch.


    Am Kabelbaum links in der Ersatzradmulde habe ich übrigens nur gesehen, dass die Kabelstränge sich vereinen. Ich denke, die gehen nach vorne durch.


    Ach ja, einen Anhänger habe ich nicht zur Verfügung, das war eine Aushilfe vor 1-2 Monaten, Wohnung entrümpeln. In meinen passte fast so viel rein wie in den kleinen Anhänger mit Aufbau :D

    Okay. Ich hab irgendwo n Gremlin im Auto...
    Habe die Sicherung gemessen: 12V. Wenn ich den Lichtschalter aus habe, fließen 0,0000A. Wenn ich die Nebelleuchte einschalte, fließen 0,03A (hab da so einen Sicherungstester von Voltcraft für solche Fälle). Die Anzeige Lampe Defekt bleibt weiterhin aus. Und die ist pingelig genug, n Wackelkontakt zu melden.
    Jedenfalls habe ich an der AHK-Dose den Mikroschalter geortet und n bissel drauf gedrückt. Klickt wie ein Mikroschalter hörbar und ist freigängig. An der Dose kommt auch Strom an, 12V. In der Ersatzradmulde links kommen das Kabel der AHK und das Kabel zur NS-Leuchte zusammen und wandern nach vorne, ohne Stecker dazwischen.


    Ich steh hier gerade echt auf dem Schlauch irgendwie ?(
    Hilfe?

    Anhängerkupplungsdose weil? Ist da eventuell ein Mikroschalter verbaut?
    Macht mir Hoffnung... Also wenn ich es nahezu im Alleingang schaffe, die Hinterachse abzulassen für Reparaturen und das nervige 2-Sekunden Vibrieren bei ca. 90km/h abzustellen ohne spezielle Werkzeuge, Streben aller Art zu tauschen, nerviges Bremsenrubbeln (bei dem Scheibentausch und Radlagertausch nix halfen) zu beseitigen und die Spur mit einer Laserwasserwaage selber so gut einzustellen, dass der Profi nur noch innerhalb der Toleranz korrigieren braucht, dann knacke ich auch diese dämliche Nuss! 8)