Beiträge von oem-styler

    also ein Zug mit 15-20mm finden ich etwas viel. Das würde ja wieder dazu führen, dass das Rad wieder zu weit im Radkasten steht. Da egalisieren sich die Spurplatten aus rein optischer Sicht.


    Ohnehin wird die Falzkante beim anlegen auf 0, ungewollt ein wenig herausgedrückt. Da beim w210 die Falzkante in Richtung Radhaus geneigt ist, sollte das Problem mit dem Anlegen und gerade Stellen (ohne dabei der Falzstruktur zu zerstören) der Kante gelöst sein. Einfacher gesagt, durch das vertikal stellen der Falzkante gewinnst Du einiges an Platz. Vor allem wenn man die Walkbewegung des Reifens beim Einfedern berücksichtigt kommt da im Winkelverhältnis einiges an Platz zusammen.


    Auf jeden Fall Step by Step vorgehen um nicht unnötigen Platz zu schaffen.


    Eine weitere Lösung wären Federwegbegrenzer um ein eintauchen des Reifens zu beschränken. Dabei ist nur zu beachten, das ein Restfederweg von 35mm gegeben ist. Leider ist mir nicht bekannt, ob man beim Tee hinten in Verbindung mit Niveau mit Federwegbegrenzern arbeiten kann. Die Frage auf massig Fahrkomfort erübrigt sich allerdings bei dieser Lösung.


    Gruß Sahin

    hast Du den Tee mal auf Böcke gestellt (im Versatz ) ?
    So könnte man genau abschätzen, an welchen stellen der Reifen schleift.


    Ich habe schon diverse Kanten auf Null gelegt und keine probleme mit Lackschäden gehabt. Dabei wurde auch immer schön darauf geachtet, das die Ursprungskante nicht weiter heraus kommt und der Koti in seiner Gesamtstruktur keinen Verzug bekommt. Erhitzen ist unheimlich wichtig.


    Ich hätte jetzt auch wie Merlin eher gedacht, dass es am Übergang zu Schürze schleift.


    Vielleicht kannst ja mal nach Uhrzeiger sagen wo der Reifen schleift?


    Gruß Sahin

    Zitat

    Original von arrisun
    Spielt es ne Rolle ob ich das sofort mache oder noch 1/2 Jahr warte ?


    nein - eventuell noch mal mit Wachs versiegeln, damit nichts in die tieferen Kratzer reinkommt und den Untergrund angreift.


    Gehe das nächste mal zu einem, der Dir garantiert welche Kratzer er raus bekommt und welche nicht. Erfahrene Aufbereiter wissen was sie schaffen und was nicht.

    arrisun - wie kann man sich die Kratzer auf Deinem Auto sich vorstellen?
    - sind das eher Oberflächenkratzer ähnlich wie von Borsten-Waschstraßen?
    oder schon etwas tiefere Kratzer?


    Eine polierte Stelle darf sich auf keinen Fall rau anfühlen.
    Hinzu kommt noch, dass man durch das Polieren alleine keine Kratzer großartig beseitigen kann.
    Hierzu eignet sich eine Feinschleifpaste besser. Damit wird mit Hilfe einer Poliermaschine bei einer Verarbeitung mit bestimmten Drehzahlen eine Reibwärme erzeugt und die Struktur des Lackes neu sortiert (die Schleifpaste greift Farbpikmente ab und verteilt diese in die Kratzer).
    Die darauf folgende Politur holt dann den Tiefenglanz aus dem Lack wieder hervor. Der Lack wirkt frisch und glatt.
    Danach sollte zum finishen eine Hochglanzversieglung folgen, um für eine weile Witterungs- und Schmutzschäden vom Lack fernzuhalten.


    Eine entsprechende Aufbereitung ist natürlich nicht ganz billig, aber 150Euronen scheinen mir ein wenig minder dafür.
    So eine Aktion kann gut und gerne 3-4 Stunden in Anspruch nehmen - da frag ich mich was die für einen Stundensatz haben?


    Gruß