Beiträge von bistar

    Hallo,


    zum Fg.: E270 T-Modell Aut. Avantgarde - 10/99 - 295.000 km


    Ich möchte in den nächsten Wochen bei mir die komplette Vorderachse und Hinterachse in Angriff nehmen.
    Ausser einer brettharten Hinterachse und vorne pulsierende Bremsen sind "kaum Mängel" vorhanden. Aber
    bei der Fahrleistung und dem anstehenden TÜV Termin im März möchte ich gerne alles machen - wenn man
    schon einmal eh dabei ist.


    Dabei habe ich folgende Teile zum Austausch bereits gekauft:


    Vorderachse (alles beideistig)


    Obere Querlenker komplett neu (kaum Mehrpreis im Gegensatz zum Rep-Satz)
    Rep-Satz untere Querlenker
    Radlager
    Traggelenke
    Koppelstangen
    Spurstangenköpfe
    Gummis für Stabilisator
    Bremsscheibe & Belag
    Alle drei Motorlager


    Hinterachse (alles beidseitig)


    Spurstangen
    Schubstreben
    Zugstreben
    Sturzstreben
    Radlager
    Bremsscheibe & Belag
    Rep-Satz Hinterachslager am Rahmenboden vorne und hinten
    Federspeicher/Bulleneier


    Weiss jemand aus Erfahrung, ob ich etwas Entscheidendes dabei vergessen habe, bzw. was man bei den Arbeiten gleich
    mit erledigen sollte?


    Spezialwerkzeug dafür habe ich schon eh (Innenfederspanner, Abzieher, Ausdrücker, Werkstattpresse). Es sei denn, man benötigt dafür
    noch spezielleres Werkzeug...?


    Danke und Grüße



    Arne

    Hallo,



    ja, das ist mir ja alles klar....auch die Tatsache, dass das Teil xx0095 für mich richtig ist.
    Mein Verständnisproblem ist: Was kann sich am Motor des E270 bauartbedingt so ändern, dass das Teil 0095 passt, das Teil 0295 aber nicht? Ich kann das ja bei anderen Teilen (z.B. VorMopf gegen Mopf) auch verstehen...aber bei einem Railrohr?


    Ist nun auch zu spät, bzw. ich werde den Unteschied ja bemerken. Habe ein Railrohr, Drucksensor und Druckregelventil für 75 Euro bekommen. Teilenummer 0295...



    Werde dann berichten...



    Grüße



    Arne

    Hallo,



    ich bin auf der Suche nach einem Railrohr und habe halt diverse Quellen durchsucht. Dabei erhalte ich


    immer in Verbindung mit dem Produkt eine andere Teilenummer, aber immer für das richtige Modell (270 CDI)



    Teile gefunden:



    612 070 01 95 sowie 612 070 02 95



    Dann habe ich bei MB angerufen. Der Teilefritze war verwirrt, da es noch beide Teile zu bestellen gibt.


    Also müssen die beiden Nummern für verschiedene Motoren sein, sagte er.


    Ich hab dann meine Fahrgestellnummer durchgegeben und da sagte er, ich bräuchte keine von beiden, sondern 612 070 00 95.


    Die 612 070 02 95 wäre zwar auch für den 270, allerdings für eine andere Motornummer.


    Die 612 070 01 95 ist ganz falsch, bzw. passt für mein Auto nicht (?)


    Aber alles ein Railrohr für 270....



    Meine Motornummer ist 5400....Laut Mercedes-Heini "eine niedrige Nummer"...ich müsste bei der Teilesuche also


    immer "ab Motornummer.." schauen und nicht "...bis Motornummer..."



    Nu bin ich verwirrt...



    Erstens, woran kann der Unterschied beim Teil 0095 und 0295 bestehen, wenn es für den gleichen Motor ist.


    Bei den diversen Shops stand auch immer nur "für 270 CDI ab Bj. 99 bis Bj. 03"...nix mit Motornummer, also generell.


    Bei Teilen mit Steuerfunktionen (also mit Software) kann ich das ja verstehen, aber bei einem Railrohr, im Grunde nur


    ein Stück Stahl, müsste das doch auch passen...



    Zweitens, wenn ich eine so niedrige Motornummer habe, warum dann "ab Motornummer" suchen?


    Ich habe doch ein frühes Baujahr, 10.99, also kurz nach Mopf...da könnte ich verstehen, dass ich


    "...bis Motornummer.." suchen muss und nicht umgekehrt... Ich denke mal, dass sich der Herr versprochen hat?




    Ich hoffe, einer von euch kann mich einigermassen aufklären.





    Grüße





    Arne

    Hallo,


    Späne im Rail? Davon weiss ich soweit nix...


    Ich hatte lediglich geringfügig Späne im Dieselfilter. Aber da sagte man
    mir, dass bei Fzg'en mit weniger Laufleistung schon mehr zu sehen war...


    MB hatte das Regelventil nur ausgebaut und dort Schleifspuren gesehen.


    @Daimler87: hast PN



    Grüße



    Arne

    Hatte ich dem Meister auch gefragt...ob man das Teil nicht einzeln wechseln könne....laut offizieller MB-Reparaturanweisung wird das nicht gemacht....nur das komplette Rail.
    Zitat "Tauscht man nur das Ventil, würde der Fehler gleich wieder auftauchen" Er meinte, das hat was mit den Kolben im Railrohr zu tun...


    Hab schon bei matthies.de angerufen und nach dem Teil gefragt...die haben sowas auch nicht im Programm...


    Dafür verstehe ich zu wenig von der Common-Rail Technik.



    Arne

    Hallo,



    270 CDI T-Mod. Aut. Bj. 11.1999 - 258 000km


    Ich weiss, ein etwas langer Text, aber es ist mittlerweile viel passiert und nun weiss ich nicht mehr weiter...



    War letztens auf dem Weg zur Arbeit. Nach ca 10 Minuten Fahrt (kurz vor Warmwerden) rauf auf die BAB und auf dem Beschleunigungsstreifen. Kurz danach (bei ca. 130 km/h) auf der linken Spur ein Rucken, EPC Leuchte an und Leistungsverlust. Konnte kein Gas mehr geben und war glücklich, dass ich zwischen zwei Auffahrten auf dem Standstreifen zum stehen kam. Motor ging auf Fahrtstufe "D" im Rollbetrieb aus. - Verwirrung - kein Handy dabei.


    Warnblinker an und versucht den Motor zu starten. Er sprang an, ruckelte...die Drehzahlnadel schwankte enorm, Fahrstufe "D" eingelegt - sofort mit EPC-Warnung verreckt...gleich wieder versucht zu starten...er sprang nicht an.
    Eine geraucht. Versucht wieder zu starten...sprang an, zuckelte, ging wieder aus - wieder EPC -...dann ungefähr 4-5 mal das gleiche Spiel. Wieder 2 Minuten gewartet. Er sprang an und hielt sich krampfhaft im Leerlauf...Ich hatte mich getraut, "D" einzulegen...er ruckelte, aber ging nicht aus. Bin dann mit Warnblinker auf dem Standstreifen zur nächsten Ausfahrt und zurück nach Haus (ca 10km). Bei einer Geschwindigkeit von ca 50 km/h konnte ich per Landstrasse nach Hause trudeln.


    Sobald ich aber mehr Gas gegeben hab, fing er wieder an zu ruckeln...besonders bei 80-90 km/h. Kurz vor Heimat hab ich mal den Kickdown getestet...er schaltet hoch, aber verzögert und wenig Leistung. Seit der Autobahn aber keine EPC-Warnung mehr.



    Ich hatte bis dato keinerlei Probleme mit dem Motor/EPC.



    Naja, bin dann zu MB. Mit hängen und würgen da hin gekommen. Die haben gleich Speicher ausgelesen (Raildruck tauchte da auf...). Also Termin für Niederdruckdiagnose gemacht... Wollte dann wieder nach Haus, bin aber keine 200m gekommen...nach zig mal orgeln, Batterie dann mitten auf der Strasse am Ende. MB hat mach dann zurückgeschleppt. Wagen blieb dann 6 Tage in der Werkstatt.


    Ergebnis:


    - Injektoren in Ordnung, Spritzwerte OK
    - Hochdruckpumpe in Ordnung (ausgebaut und von Hand gedreht)
    - Diverse O-Ringe an den Krafstoffleitungen wurden gewechselt.
    - Dieselfilter getauscht


    MB bis dato kein Plan woran es liegen könne...doch dann:


    - Druckregelventil am Rail hat Schleifspuren (Befund: "Einlaufspuren")



    Meister meinte, das wäre vermutlich (!) die Ursache für die Raildruckschwankungen. Fazit: Railrohr müsste komplett getauscht werden.


    Gibt es das Druckregelventil nicht einzeln auszutauschen?


    Auf einem Diganose-Zettel steht: "Hystereseprüfung des Bauteils Y74 - Mögliche Ursache und Abhilfe: Bauteil Y74 Druckregelventil tauschen"


    ...was denn nun? Rail komplett oder nur Ventil?



    Habe von einigen mal gehört/gelesen, dass auch ein undichtes Krafstofffiltergehäuse die Ursache sein kann. MB kennt zumindest das Problem...aber die würden das ja wohl nie zugeben nachdem sie 4 Tage lang Diganose betrieben haben...

    Momentan läuft er wieder...lediglich die leichten Drehzahlschwankungen im Leerlauf habe ich noch...wie sie auch die Monate vorher waren...mal mehr, mal weniger, mal gar nicht...


    Bin gespannt, wann er das nächste mal auf der BAB oder i-wo stehen bleibt. Vielleicht auch gar nicht?


    Ist doof, mit einem nicht reproduzierbaren Fehler rumzufahren...gar nicht auszudenken, wenn er mal im Elbtunnel streikt...




    Insgesamt nun 265 Euro für 6 Tage Werkstattaufenthalt...und einen Haufen von Diagrammen von der Diganose.


    Immerhin habe ich nun einen guten Status vom Zustand des Fahrzeugs...ausserdem haben die meinen Aschenbecher entleert und
    eine erfreuliche Diganose: kein Rost :)




    Nun scheue ich mich davor, einfach mal das Rail auszutauschen um dann keine Änderung festzustellen...zwar könnte ich es günstiger bekommen, aber einfach so aus Vermutung?



    Vielleicht hat einer von euch einen Tip aus Erfahrung....oder wie ihr nun vorgehen würdet...


    Vielen Dank schon mal...



    Grüße



    Arne

    Hallo,


    ja, die Räder sind fest :)


    Ich "wollte" diese Geschichten wie Hardyscheibe, Diff, Wellen, etc ja ausschliessen, da ich keine Vibrationen habe und das Geräusch nicht vom
    Mitteltunnel herkommt, sondern ganz klar am rechten Hinterrad...


    Die kurzen Bolzen bekomme ich erst gar nicht ins Gewinde...dann habe ich also die Richtigen.


    Wenn ich in den Löchern der Bolzengewinde hereinschaue, dann sehe ich in einer Öffnung einen "dicken Draht". Dachte das wäre so eine Feder, die da evtl. festklemmt. Habe da mal mit dem Schrauber reingestochert...dann war das Klackern 2 Tage weg...bis es wiederkam....Deswegen die Vermutung mit der Feststellbremse.


    Wollte auch schon genau nachsehen, habe die untere 18er Schraube vom Bremssattel aber nicht abbekommen...

    Hallo,


    Fzg: 270 CDI T-Modell Avantgarde Aut., 01/00, 220000km


    habe bei mir rechts hinten ein profan auftretendes Klackern...mal klackert es ein paar Tage, dann wieder ein paar Tage ruhe, stets unsymetrisch und geschwindigkeitsabhängig.



    Dachte, es deutet auf eine lose/gebrochene Spannfeder der Feststellbremse hin. Hört sich zumindest genauso an, als ob ein kleiner metallischer Gegenstand quersitzt und durch die Radumdrehung an irgendwas festhängt (Radbolzen?)



    Bevor ich mich an die Arbeit mache und die Bremse auseinanderbaue, fiel mir folgende Frage ein:



    Das Klackern tritt fast nur beim Gasgeben auf, d.h. wenn ich den Fuss vom Pedal nehme und/oder Bremse, ist das Geräusch weg. Es tritt also zu 99% unter Last auf. (Manchmal beim langsamen Rollen an der Ampel, hört man ab und zu ein einzelnes Klacken)


    Gibt es da ein Grund für? Ich meine, wenn eine Feder irgendwo klemmt, dann sollte das Klackern doch unabhängig vom Beschleunigen/Verzögern auftreten oder? So rein logisch betrachtet...


    Hat es evtl. etwas damit zu tun, dass sich der Hinterwagen beim Beschleunigen absenkt und dadurch das Geräusch auftritt?


    Habe schon gelesen, dass die Federn gerne mal brechen wenn man zu lange Radbolzen benutzt. Gibt es da eine Standardlänge (mm)? Habe letztens die Beläge gewechselt und mich über die recht langen Bolzen gewundert. Bereifung: 215/55/16 auf Avantgarde-Felgen. Hatte im Kofferraum noch deutlich kürzere Bolzen, auf der Tüte stand aber "nur für Reserverad" drauf....mein Reserverad auf Alufelge hat aber die gleichen Dimensionen...



    Ich gehe mal davon aus, dass das Geräusch nicht von der Kardanwelle/Mittellager oder vom Diff kommt, da es eindeutig rechts am Hinterrad auftaucht.



    Grüße



    Arne