Beiträge von funzi210

    @ Struppi,


    im meinem MOPF 2002 sieht die Konstruktion m. E. deutlich anders aus als in der Anleitung dargestellt. Bis zum Aus-(ein)bau des Glases bin ich auch schon gekommen. Die Schienen mit dem Seil hab ich allerdings nicht rausbekommen. Muss ich wenn es war ist irgendwann nochmal ran. Im Moment -> Schiebedach = totgelegt.


    Bei mir ist definitiv der Zug "verbraucht", hat nix mit der Führung und den in der Anleitung beschriebenen Gummis zu tun.


    Gruß
    funzi

    Nö, mein ich ernst - sieht man den Rost an meinen Kotflügeln ned so...


    Keramik Nachteile:
    Erstmal die Frage - was heißt schon Keramik? - Sonne ATE teile oder echte Keramik (nur aus "Sand"), naja, wie auch immer "Keramik" ist wohl sehr verallgemeinernd. Jedenfalls:


    - quietschen, bei leichten Bremsmanövern, inna Stadt, Ampel etc. (Problem krichts elbst Porsche mit "echten" Keramiks nich wech....)



    - geringere Bremswirkung, wenn sie nicht warm sind - und das dauuuuuert! - jeder "Normalverkehrsteilnehmer" mag in dieser Hinsicht mit guten Stahlbremsen - und selbstverständlich den DAZUGEHÖRIGEN Bremsbelägen vom gleichen Hersteller bessser bedient sein, nehme ich an.
    - sind extrem empfindlich auf Schläge, z.B. Steinschlag, Kies oder bei Montagearbneiten
    - Sand, Sandstaub zwischen Scheibe und Belag "killt" Keramiks in kürzester Zeit - und dann is nix mit der vielfach beworbenen laaaangen Lebensdauer.


    Am schwersten wiegt m. E. im Alltag (Normalverkehr *G*) aber der "Kaltnachteil" - Durfte mal nen Abt-TT fahren und da wars einfach scheiße. Warm allerdings fiel der Anker dann innen Asphalt....

    Kinnas, jetzt muss ich aber auch mal was sagen... (die Disskussion hier, sorry war jetzt echt nicht beabsichtigt dass das so ausartet :) - sollte mehr so "praktisch" werden, weniger theoretisch...)


    Also, NACHLESE / ANLEITUNG:


    - altes gerümpel ausgebaut - die Sicherungsschraube war "Sackstand" ...im Gewinde ziemlich festgegammelt - da half nur der alte Trick: 1. Inbusbit reinstecken. 2. mit leichtem Hammer - mit Gefühl - etwas draufrumpinkern. 3. Mit minimaler Drehbewegung HIN-UND-HER, HIN-UND-HER, HIN-UND-HER, HIN-UND-HER, ....und immer etwas mehr um den "inneren Rost "kleinzumahlen" ...irgenwann isse dann heile am Stück raus.
    - alles vorschriftsmässig gereinigt !!! (Auflageflächen der Scheibenan der Nabe, inkl. Nabenrand UND - ABS-Riffel auch mal gleich mit vom Rost freigekratzt - weil mein Tempomat gelegentlich "rausfiel", und an den Felgen die Auflagefläche gereinigt und sehr dünn Kupferpaste drauf.
    - Zimmermänner eingebaut (KEINE PASTE ZWISCHEN SCHEIBE UND NABE !!!)
    - Sicherungsschraube: Loch auspusten (mit Druckluft), mit viel Kupferpaste am Gewinde "Handlocker" anziehen (nich wie Ochse!)
    - Klammer von den Sätteln ab, Sättel sauber machen (bisserl Staub entferen), Klötze neu rein, Sättel anbauen
    - GANZ ZUM SCHLUSS erst, damit man sie nicht beschädigt, die (wer mag) neuen Abnutzungssensoren reindrücken (mitm Schraubenzieherkunststoffstiel)


    - VORSCHRIFTSGEMÄSS (!) eingefahren / eingebremst: da heist es nähmlich:


    "Machen Sie 10-15 Bremsungen aus Tempo 100, bremsen Sie innerhalb 5-3 sec auf 50Kmh. Dann nochmal 10-15 Bremsungen, 100kmh auf 25kmh innerhalb 5 sec. Dazwischen jeweils 3 Minuten weitergurken, damits etwas abkühlt. Unterbrechungen diese Einfahrprozedur sind nicht erlaubt !!!


    Mich hat das ganze etwa 150km Strecke und summasumarum ca. 1,5 Stunden (mit Anfahrt zur "Teststrecke") gekostet.
    Dann noch auf den ersten 300 Km keine "Schock- oder Vollbremsungen" -
    soll heißen "weich" aufs Pedal und weich vom Pedal latschen.....


    - und nochwas: Zimmermann ist mit SICHERHEIT KEIN Schrott, ist ein absolut ordentlicher deutscher Hersteller mit deutscher Produktion und deutscher Qualität (bitte im Internet dazu selber belesen, die Zeiten wo Zimmermann aus taiwan importiert hat sind seit JAHREN vorbei!) - sofern man sich an obiges hält ...dann gibbet et später auch keine Haaaaaarrr-Risse :streichel: ...und auch keine verzogenen Bremsscheiben (natürlich muss die Auflagefläche der Bremsscheibe auf der Nabe penibelst von Flugrost etc befreit sein - und glatt! Und- ausdrücklich KEINE PASTE drauf !!!


    Dann müssen natürlich die Radschrauben PENIBEL (am besten mit Dremo) gleichmäßig angezogen sein !


    ...und schon fährt man sehr lange sorgenfrei. :)


    Eigentlich eine technisch relativ einfache Arbeit - aber wenns n Hornochse (dat gibbet davon nicht nur den Hinterwaldtypen sondern auch Stall- bzw. Werkstattmodelle) macht, helfen die besten / teuersten Scheiben nix... das`s wahrscheinlich die ganze Wahrheit mit "verzogenen" und "gerissen" Scheiben....



    FG
    funzi


    PS: Ob man dann Brembo, ATE oder Cermic (mit übrigens auch sehr vielen Nachteilen, neben dem leider fehlenden Bremsstaub) unbedingt für ein besseres "Pidelgefühl" haben möchte, ist ja denn jedem selber überlassen *G*

    Moin Kinnas!


    tausend mal gemacht bei Oppppel... und bei BensS?


    Frage1: Hat der S210 MOPF auch schon SBC?
    Frage2: Welches Werkzeug (Torx - innen gr. 8?) etc brauch ich?
    Frage3: Welche "Komplikationen" sind Modelltypisch?


    Hab mir grad n Set von Zimmermann bestellt - hoffe das ist qualitativ (für Normalfahrer) i. O. .... ATE war mir bisserl edel.... :D



    Gruß
    Funzi

    Bisserl spät die Antwort - aber vielleicht hilfts ja jemand anderem weiter:


    Den Schiebedachzug ( also das Kabel welches über das Zahnrad des Motors läuft) gibt es - entgegen Behauptungen in vielen Foren (...."muss ganzes Schiebedach getauscht werden...." bla) auch einzeln bei MB als original Ersatzteil.... ich hatte letztens gefragt, meiner ist "verbraucht" und springt öfter mal, was zum üblichen verkannten führt - und dann nur durch kurzen Motorausbau, händische ausrichtung des GSHD und anschließendem Motorwiedereinbau zu korrigieren ist (kacke***)... naja.


    Allerdings graut es mir vor dem Aus- / Einabu des gesamten SD-Gerafffels....
    Vielleicht hat ja jemand ne "Schritt-für-Schritt-Anleitung", für wenn die Sonne wieder scheint? :hm: ...die in diesem Post (3. Beitrag, von cobra11, ist leider nicht mehr dowloadbar (server timeout): http://www.e-klasse-forum.de/i…age=Thread&threadID=20236



    Gruß
    funzi210

    Fehker auslesen mit Bosch - na, da wär ich eher vorsichtig. mein Beispiel letztens (Bosch war näher als MB...).


    Bosch - Fehler:
    C1103 Drehzahlsensor HA Re
    C1140 Lenkwinkelsensor
    C1504 initalisierung LWS fehlerhaft....


    Vorschlag Bosch Service WEMME, 23966 Wismar:
    1. Lenkereinschlagwinkel erneuern
    2. Lenkwinkelsensor erneuern
    3. Reinigungs und Schmieermittel


    SUMMA: 381,16 eur


    bezahlen durfte ich 20.- eur für diese NICHTLEISTUNG.



    ...bei MB haben die mir dann eine simple einfache Sicherung ersetzt, und alles wieder gut, Kosten 5.- ....Kaffe hat ich auch noch. :)

    Die Dämpfer bekomm ich bei meinem örtlichen Zubehörmenschen für 200.-eur/Stk.
    Ausbauen geht im Moment nicht, muss täglic fahren. Müsste mir erstmal Ersatz auf Lager legen, falls ich den alten mechanisch bearbeiten muss. - Oder eben wissen wie die Instandzusetzen sind. Kann mir fast nicht vorstellen dass das bei diesem irren Neupreis noch keiner gewagt hat...

    Erstmal Danke für obiges.
    Allerdings kann ich dann angesichts des irren Preises der Sachs-dämpfer und des vermutlichen Restwerts meiner Edelrostklapperkutsche diese auch gleich komplett entsorgen. Ich würd gerne mal N Foto von so einem zerlegten Stoßdämpfer bzw. dessen Unterteil sehen ...vielleicht fällt mir als Maschinenbauer ja was dazu ein... Klar möchte MB / Sachs lieber NEUE Dämpfer verkaufen ...als so ein 5.-eur-Kugelgelenk....

    Moin zusammen,


    Wie o. g. suche
    Anleitung zum überholen der unteren Kugelgelenke der (Sachs-) HA-stoßdämpfer
    vom s210 Kombi.


    Im Netz nix
    gefunden. Nur „geht nicht / tauschen“. Eigentlich Blödsinn, weil die ansonsten
    noch voll i. O. sind (kein austretendes Öl, Dämpfung)


    Wüsste aber gern
    wie die Konstruktion aussieht – Foto wäre super, falls jemand von euch sowas
    schon mal auseinander genommen hat.


    PS. ALLES andere an der HA hab ich getauscht / ist neu - sämtliche Streben, Hydrolager, Domlager etc. - es ist definitv das untere "Klöterlager" der Stoßdämpfer.



    THX!
    funzi

    hydrauliköl fließt definitv zurück. verstellung am regelventil gelöst, kann stellen wie ich will (bei 1500 Umin) - nix passiert, kein hoch, kein runter - ich folgere dass das regelventil ist übern jordan.
    brauch man das neu, oder kann man das überholen?

    so, 70 kg beton in kofferraum gepackt, an radkastenmitte gemessen, geht von 67 auf 65 cm runter. angelassen, karre geht keinen mm hoch, ölstand in hydrauliköltank bleibt absolut gleich. regelventilstange alles - äusserlich" ok, nicht durchgerostet oder so.


    woran kann es liegen? kann das regelventil hin sein? pumpe kanns ja wohl nicht sein weil lenkung einwandfrei geht. ölverluste hab ich keine, alles trocken, leitungen, stoßdämpfer etc.


    Gruß
    funzi210