Beiträge von Elegancec

    Hallo, ich hole mal diesen alten Thread aus der Versenkung hervor:


    Den 320er habe ich leider verkauft, da ich in der Zeit keine Verwendung mehr für ihn hatte.

    Nun 11 Jahre später habe ich viele Fahrzeuge durchprobiert, Jaguar XJ6, S204, BMW E60, Tesla Model S, naja alle haben Ihre Stärken und Schwächen. Nun brauchte ich einen zuverlässigen Kombi und habe mir einen S211 220 CDI von 2007 gekauft, den wir seit 30 tkm fahren.


    Mittlerweile habe ich kräftig investiert, ca. 3000€ mit folgenden Teilen und eine kleine Odyssee hinter mir und es brummt immer noch im Fahrzeug bei folgenden zwei Bedingungen:


    Bei 1400 U/Min im dritten Gang, mitunter auch um 2. Wenn es unter 0°C ist und der Wagen durchgefroren ist, aber auch im 4. Immer.


    Zweites Szenario brummen bei 1800 U/Min bei 98-105 km/h Mittel hoher nerviger Ton gefühlt aus Richtung Differential aber kein typisches hohes Singen sondern ein dröhnen.


    Schalte ich die Wük weg per SD ist das Dröhnen weg, Drehzahlschwankungen sind nicht vorhanden.


    Wenn ich meinen alten Thread betrachte klingt es nach Getriebelager und Wandler. Stimmt Ihr mir da zu?


    Anbei die Liste an defekten teilen die gewechselt wurden aufgrund von Defekt:


    Motorlager Li + Re und Getriebelager

    Injektor 1 (undicht, Austausch Injektor war nicht angelernt)

    Injektor2 sitzt mit Heli coil Verfahren drin, nicht angdlernt,Code lässt sich nicht eingeben, fasse den aber nicht an, Motor läuft sonst recht gut

    Lmm

    Wük Ventil

    Differenzdrucksensor

    Mengenregelventil

    AGR

    Ladeluftschlauch

    Ölabscheidermembrane

    Thermostat

    Automatikgetriebeöl vor 28tkm

    Mittellager


    Bj 2007, 164tkm Laufleistung 220 CDI T Modell


    Vielen Dank.

    Hallo,


    bei meinem M111.984 Bj. 2004 Sprinter Motor kommt kein Zündfunke beim Startvorgang.
    MSG ist verriegelt, Transponder aus dem Schlüssel freigegeben, Startfreigabe erteilt. Ziehe ich den Stecker in Kammer D am Motorsteuergerät ab, fällt die Startfreigabe ab.
    Kurioserweise messe ich 12V an der Spannungszuführung zur Zündspule, die auf der Zündkerze sitzt und zwei Zündkerzen versorgt.
    Der Kurbelwellensensor ist in Ordnung und zeigt ca. 210U/Min beim Startvorgang. Drosselklappe funktioniert, LMM ebenfalls. Nockenwellensensor: Signal vorhanden.


    Wenn ich es richtig gesehen habe, werden die Zündspulen direkt vom Motorsteuergerät versorgt. Kann es sein, dass die Endstufen defekt sind?


    Zuvor habe ich den Wagen gefahren und 14 Tage abgestellt und wollte ihn nun wieder starten, was nicht funktioniert hat. In der Zwischenzeit habe ich nur einmal den Kurbelwellensensor abgezogen und wieder aufgesteckt (Drehzahlmessung funktioniert, wie eingangs beschrieben.
    Über Nacht habe ich ihn 12h ohne Batterie stehen gelassen, hat nicht geholfen.


    Hat jemand einen Rat für mich?
    Das MSG zu ersetzen scheint momentan für mich am plausibelsten. Dagegen spricht allerdings, dass es keine Fehlercodes aufweist und die Signale von der Drosselklappe verarbeitet werden und auch die Signale der Sensoren (Ansaugluft, Drücke etc.).


    Bin für jeden Rat dankbar.

    Hallo,


    bei mir ist die SBC Warnmeldung auch aktiv seit neuerem. Fehler C249F Serviceschwelle erreicht. Kulanzantrag wird morgen gestellt, wurde Freitag Nachmittag ausgelesen.
    Spätbremser hat eine sehr gute Zusammenfassung geleistet, alle Achtung. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass Hauptsächlich der E-Motor genauer die Kohlebürsten der Schwachpunkt sind.
    Technisch betrachtet sollte jedoch hier eine ganz normale Erneuerung der Kohlebürsten genügen. Interessant finde ich auch den Punkt bzgl. der Ventile, die hier häufiger angesteuert werden aufgrund der Trockenbremsungen, SBC Hold hat mein E320 BJ. 2002 noch nicht. Technisch betrachtet würde somit für mich eine Reparatur des Motors und ein Reset des Zähler genügen natürlich verbunden mit einer ausgiebigen Reinigung des Motors - evt. als Backup zum evt. 0% Kulanzfall. 165tkm hat meiner gelaufen. Ich vermute dass die Bremsflüssigkeit nicht wie angegeben vom Vorbesitzer gewechselt wurde. Ich hatte es für demnächst geplant aber die bekomme ich dann wohl praktisch gratis dazu ;)

    Hallo,


    Wo finde ich die Einstellung für dire Fussraumbeleuchtung für den Typ 211 und wo die Einstelung für die Restliteranzeige sowie Gurtwarner - derzeit deaktiviert bei mir Mj 2002. Desweiteren fehlt mir auch das Menü bzgl. Der autom. Einklappenden Aussenspiegel. Kann man dies aktivieren?
    Haben neulich beim freundlichen danach gesucht und nicht gefunden.


    Grüße aus dem Norden!

    Hallo, die Zeichnung ist vom 202 und nicht 211. Danach kann man nicht gehen, Achsen sind total unterschiedlich.
    Ich revisioniere die Achse von meinem:


    Zugstreben 60€
    Querlenker 59€
    Koppelstangen 24€
    Stossdämpfer 119€
    Traggelenke oben 24€


    Alle Teile 2 mal!


    Quelle: Taxiteile Berlin, Preise zur Orientierung.

    Danke!


    Dann werde ich die Stufe 1 adaptieren lassen. Seitdem ich den Wagen fahre ist mir das Nageln aufgefallen im kalten Zustand. Wäre schön wenn dies dann verschwunden wäre!
    Habt Ihr noch eine Idee zur Vibration? Der Block an sich vibriert kaum aber desto weiter entfernt die Anbauteile sind, vibrieren diese ganz ordentlich (Abgasanlage in Höhe Getriebe, oder Luftfilterkasten im hinteren Bereich.
    Der Schwingungstilger auf der Kurbelwelle ist letztes Jahr erneuert worden. Kann die im anderen Thread genannte Ansaugbrücke auch hierfür verantwortlich sein?
    Das Tick Tick Geräusch schreibe ich einem Anbauaggregat eher zu, da das Geräusch mit der Riemendrehzahl korrespondiert. Werde hier weiter beobachten.

    Hi,


    besten Dank für die Infos, dann werd ich nächste Woche mal in die NL fahren und das volle Programm durchziehen:


    Adaption Regensensor, Navi Symbolik im KI, Restmenge Tank Anzeige, Anpassung Gemischaufbereitung.


    Gilt die Gemischaufbereitung für die erste Zeit und wird später eingeregelt durch die Lambda nehme ich an?
    17% Mehrverbrauch bei Autogas habe ich gegenüber Super, nur am Rande.

    Dicker Benz hin oder her, ausnehmen muss man sich ja nicht lassen, da muss ich W210Cruiser Recht geben.
    Sikaflex düfte auch funktionieren, Temperaturbeständigkeit noch mal gegenprüfen, die habe ich nicht im Kopf!

    Hallo,


    nun mein zweites erstelltes Thema hier:


    Mein E320 M112 klingt wie ein 4-Zylinder Schlepper wenn er kalt ist für ca. 2 Minuten. Danach stellen sich die Longtrim Werte ein und die Einspritzung fettet an. Das Nageln ist sehr stark. Sobald die Zeit um ist, läuft der Motor sehr leise. Auf Autogas nach der Umschaltzeit dann noch leiser.
    Wovon wird hier die Gemischaufbereitung beeinflusst? Kann man einstellen, dass der Motor in dieser zeit fetter läuft als bisher?




    I.A. ist mir aber aufgefallen, dass der Motor etwas vibriert, die Boschzündkerzen sind nun ca. 10tkm eingebaut und können ausgeschlossen werden meiner Meinung nach. Motorlager sind in Ordnung.
    Des Weiteren ist ein Klackern von vorne rechts aus dem Bereich der Lima hörbar. Lager drehen sich alle sehr gut im Riementrieb. Luftfilter abgenommen, auch hier die Ventilgeräusche links und rechts gleich. Der Krümmer würde ich sagen ist es auch nicht, da das Geräusch eher von vorne kommt.
    Schwingungstilger Kurbelwelle ist neu. Getriebelager wird erneuert, ist aber nicht die Ursache hierfür. Das Geräusch hat die gleiche Abhängigkeit wie die Drehzahl des Riementriebes. tick tick tick... Gibt es hier eine typische Ursache?


    Habe mir übrigens gestern eine Beule in die Fahrertür geschlagen. Nicht schön aber so hatte ich nun zumindest einen Grund meine galvanische Verzinkung am Fahrzeug aus zu probieren, hat funktioniert morgen kommt der blaue Anstrich. Ist eher eine Kerbe als Beule.

    Hallo,


    ich habe das defekte Teil identifiziert und Ersatz bestellt. Es ist das hintere Getriebelager. Sobald man von hinten dies anhebt, ist im Fahrgastraum bei den Resonanzpunkten keine Vibration mehr wahrnehmbar. Seltsam nur, dass dieses Lager auch temperaturabhängig die Vibrationen durchgelassen hat. Optisch konnte ich dem Lager nichts ansehen. Ich werde einen zweiten thread bzgl. Vibrationen M112 öffnen oder ergänzen zur Gemischaufbereitung im kalten Zustand.


    Danke für Eure Hilfe.


    Motoröl: 5w40 alle 15-17tkm wechsel ich, die Maschine habe ich vorher auch gereinigt, in den Zylinderdeckelkanälen war viel Ruß bröselig, nun ist alles sauber. Daher habe ich mir auch vorgenommen alle 15-20tkm das Motorenöl zu wechseln.

    Hardyscheiben und Gelenkwelle sieht sehr gut aus.


    Das vertrackte an der Situation ist nur, dass nicht klar ersichtlich ist woher die Vibration kommt. Ich werde gleich nochmal die Sensoren per Diagnose abfragen und gucken wo diese liegen. Ansonsten lasse ich den Bosch Service da noch mal drüber gucken.


    Noch einmal kurz zum Brainstorming:
    Habt Ihr noch weitere Ideen?


    Motorlager,
    Zündung - keine Fehler im Fehlerspeicher und arbeitet einwandfrei, Zündkerzen <10tkm erst gelaufen
    Abgassystem - bombenfest, keine Auffälligkeiten, drücken bringt keine Abhilfe


    Motor:


    Unter Last leichtes Klackern aus dem Ventiltrieb - dies ist nicht stärker geworden aber konstant geblieben, Sprichwort Rollenkipphebel
    Wenn der Motor kalt ist fährt er relativ nagelig - evt. Hosenrohr innen defekt. Ist er warm ist alles seidenweich, vorallem mit der Gasanlage (Vialle), ergibt keinen Unterschied ob aktiviert oder deaktiviert ausser die noch ruhigere Verbrennung i. A.
    Ich denke das irgendwo ein Unterschied in der Ansteuerung vorliegt und hier ein Sensor ausserhalb seines Arbeitsbereiches läuft.

    Neue Erkenntnisse:


    Vom Innenraum her kommen die Vibrationen aus Richtung Getriebe. Daneben laufen die Auspuffrohre bzw. die Vorkats. Diese vibrieren auch stärker, wenn D eingelegt ist bei betätigter Fussbremse. Der Motor vibriert auf dem Luftfiltergehäuse dann auch. Ist der Motor in P gibt es keine Vibrationen, erst wieder ab 1200 U/Min.


    Vielleicht kommen die Vibrationen vom Motor? Die Zündkerzen sind seit <10tkm eingebaut, originale nur ohne Stern von Bosch mit den original Daten.
    Lasse ich den warmen Motor 5 Min. stehen bei geöffneter Haube, sind die Vibrationen wieder da.


    Nun meine Liste der möglichen Kandidaten:


    LMM: Liefert 7,02gm/s bei 1156U/Min, ca. 13,5gm/s bei 3000 U/Min
    Ansauglufttemperatur beträgt 37°C (Aussenluft 9°C!) ist dieser Wert plausibel oder misst der Sensor falsch? Hatte den Motor bereits länger laufen
    Saugrohrdruck 35kPaA
    Zündwinkel -31,5°
    DK Stellung: 3%
    Kühlmitteltemp: 91°C
    O2 Sensoren: 0,75
    Motorlast: 16%
    Spritzbeginn BAnk1: -1,6%
    Spritzbeginn BAnk2: 0,0%
    Einspritzung Bank2: -5,5%
    Einspritzung Bank1: -5,5%


    Der Kühlmitteltemperatursensor wird zwei mal aufgeführt und zeigt 91°C an, der Wert ist plausibel.
    Gibt es noch weitere Sensoren die hier eine Rolle spielen können?
    Der Ansauglufttemperatursensor scheint mir etwas hoch zu messen. Welchen Widerstandswert soll dieser bei ca. 10°C Aussentemperatur haben (morgen früh), dann würde ich diesen mal durchmessen.

    Hallo,


    Heute morgen war es etwas kälter und das Problem war genauso wie vor dem Wandlertausch:


    Im Stand, Fahrstufe P eingelegt vibriert der Wagen bei Drehzahlen von 1200 1600 und 2100U /Min.
    Die 1600er Vibration ist am stärksten, wenn die Drehzahl fällt.


    Kann das Problem auch vom Motor her r[hren? Ab 45°C waren die Vibrationen verschwunden.


    Habe gelesen, dass die Vibrationen auch vom Auspuff herrühren könnte in diesem Drehzahlbereich.
    Dem werde ich weiter nachgehen.

    Muss ich morgen noch weiter erproben. Habe in diesem Modus bisher noch nicht ganz kalt gefahren, werde berichten. Das Kühlwasser hatte heute bereits eine Temperatur von über 60°C in dem Punkt erreicht, daher ist mir nichts aufgefallen.

    Hi,


    Orbaspain:
    Auf das Angebot möchte ich sehr gerne zurück kommen. Kannst Du mir bitte Deine Adresse per PN zu senden? Alles weitere bzgl. Versand, Kosten und Adresse klären wir dann gerne separat ab.


    @ Mephisto07:
    An der Legende bin ich interessiert, ich hatte zum W203 im DB-Forum bereits eine gesehen aber ob diese noch gilt für den W211?
    Auf den Getriebereiniger möchte ich dann doch lieber verzichten, zumal die Sympthome eher gering sind. Dann warte ich doch lieber die Ölprobe ab.
    Zum Ölmix: Dann warte ich den neuen Ölwechsel ab, zumal die neuen Öle maximal nur 1000km insgesamt gelaufen haben und somit noch sehr sehr gut vom Zustand her sind.
    Doch wo liegt dann die Ursache? Kann es auch ein EMV Problem sein, dass auf die Messwerte eingreift? Das EGS und dessen Zuleitungen liegen relativ ungeschützt neben dem Themic und dem PTS Modul.
    ich verfüge auch über die Möglichkeit Öldrücke mit einer alten Carsoft zu messen, allerdings für die Wük nur Tastverhältnisse. Diese betragen maximal 128/255 bei kräftigem Beschleunigen ohne Kickdown. Bei Tempo 100 oder auch 180 mit Tempomat liegen diese bei ca. 69-75/255.


    Drücke:
    Leerlauf P Getriebeöltemp 68°C: Druck Regelventil Y3/6y1 1500mbar, Sollstrom 723mA, Iststrom 721mA.
    Y3/6y2, Leerlauf Fahrstufe D: Soll 676mA, Ist 675mA, 1955mbar.
    Turbinendrehzahl: 748U/Min, Motordrehzahl: 764U/Min


    Getriebeöltemp 25°C:
    Y3/6y1 Leerlauf Fahrstufe D: Soll 903mA, Ist 897mA, 500mbar
    Y3/6y2 Leerlauf Fahrstufe D: Soll 0mA, ist 1mA, 7700mbar, Tastverhältnis 0 (1/255)


    Sind die Werte soweit plausibel? Habe keinen Vergleich momentan.
    Noch mal zum Ausprogrammieren der Wük:
    Ist es möglich nicht zur zu Diagnosezwecken sondern dauerhaft die Wük in den Gängen 1 und 2 zu deaktivieren mittels Kodierung? Falls ja würde ich dies sehr gerne durchführen lassen, hat jemand die Möglichkeit hierzu, genügt das Zusenden des Steuergerätes oder muss das gesamte Fahrzeug Vorort sein?


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die deaktivierte Wük in den ersten beiden Fahrstufen zu Problemen führt, zumal gerade hier reichlich Lamellen verbrannt werden unnötigerweise - in meinen Augen. Wenn ich im Winterprogramm fahre, schaltet sich die Wük auch vespätet zu, ohne Probleme zu verursachen. vom Aufbau könnte ich mir allenfalls vorstellen, dass die Wük in einer Art Ausrücklager steckt, dass sonst u.U. früher defekt ist oder eine Art Unwucht bildet. Daher würde ich die Wük nur gerne in den höheren Fahrstufen nutzen 4-5 um die größte Anzahl der Kilometer den Verbrauchsvorteil zu nutzen und zum anderen Stabilität zu geben sowie einen großen Teil des Dreckeintrags im Automatiköl zu verhindern nebst verbranntem Öl.


    Danke für Eure Hilfe!

    Hallo,


    Bin jetzt erst zu Hause angekommen und konnte das Ventil durchmessen:
    1. Multimeter: 2,6 Ohm, 2. Multimeter: 2,8 Ohm


    Das neue Magnetventil zieht bei 2,75VDC an, das alte ab 2,61VDC.
    Desweiteren möchte ich auf die Unterschiede zwischen den beiden Ventilen im Fahrbetrieb eingehen:
    Das alte Ventil neigte zu stärkeren Vibrationen bei 1200 U/Min und 2100 U/Min. Sobald die Drehzahl von 2100 nach 1200 U/Min fiel, wurde die Vibration bei 1600 U/Min wieder leicht wahrnehmbar. Des Weiteren waren VIbrationen im Fahrbetrieb z.B. bei Tempo 50 nicht spürbar oder so fein, dass sie nicht auffielen.
    Das neue Ventil zeigt ähnliche Resonanzeigenschaften allerdings viel geringer in der Amplitude, dafür ist aber eine feine Vibration z.B. bei Tempo 50 wahrnehmbar die durchs Fahrzeug "wabert" mit geringer Amplitude.
    Sobald das Kühlwasser oberhalb von 60°C ist, sind alle Sympthome verschwunden.


    Vergleich neuer Wandler zu altem Wandler mit altem PWM Magnetventil:
    Der alte Wandler hatte starke Vibrationen bei den oben genannten Drehzahlen auch bei wärmerer Öltemperatur.


    Zu den Ölproben:
    Die Ölprobe von meinem zweiten ATF Wechsel war ziemlich dunkel (braun dunkel) und stank ziemlich (Probe habe ich noch aufgehoben). Bei dieser Probe konnte ich auch Wasser durch erwärmen in Form von Dampflbasen die sich im Öl bildeten. Daraufhin folgte der Kühlerwechsel + Wandlerwechsel, da die Vibrationen nach dem neuen Ölwechsel geringer aber nicht verschwunden sind. Desweiteren wurde der hintere Simmerring getauscht im Zuge des Wandlerwechsels.
    Da nun die Vibrationen fast komplett weg waren und etwas wieder gekommen sind sich nun aber auf konstant niedrigem Niveau bei nur kaltem Kühlwasser bilden, habe ich den Schaltschieberkasten ausgebaut und gereinigt, auf den Drehzahlsensoren war Abrieb (ich bezweifle das die Spülung diese auch entfernen kann - hat jemand hier Erfahrung)? Auch auf anderen Stellen an den Seiten war ein feiner Graphit ähnlicher Film abgelagert, die Partikel sind aber so fein, dass keine Körnung erkennbar ist.


    Nun meine Fragen bzw. Annahmen:
    1. Welcher Automatikgetriebereiniger sollte genommen werden, Liqui Moly? In der Angabe steht nur löst Rückstände und Ablagerungen, nichts von Glykol
    2. Liegt der Fehler nicht an den zwei unterschiedlichen Ölen die zusammen sind im Verhältnis ca. 50 zu 50 bzw. unterschiedlichen Dichten die sich über Nacht ablagern und bei höheren Temperaturen richtig durchmischen und dann auch die Adaption passt?
    3. Welchen physikalischen Nutzen bringt der Getriebereiniger? Ich habe eher Befürchtung, dass auch durch eine Spülung noch 2-3% Rückstände weiterhin bestehen im Getriebeöl. Des Weiteren ist mir das physikalische Prinzip der Reinigers noch unklar. Teilweise liest man, dass dieser die Rückstände aus dem Öl bindet. Andererseits bindet auch das ATF Öl die Glykolrückstände. Da nun 7l bzw. nochmals ca. 4 Liter beim Wandlerwechsel getauscht wurden sollte hier nun eine große Menge getauscht worden sein. Wenn ich nun nochmals die 7,5 Liter komplett ersetze und vorher das Getriebe noch mal schön warm fahre, so dass auch aus den Lamellen des Getriebes der Rest herauskommt, sollte es meiner Ansicht / Vermutung nach passen.
    Gegen diese Theorie spricht, dass das Rupfen auch mit dem neuen Wandler immer noch vorhanden ist, wenn auch viel geringer dank zusätzlich neuem Relais.


    4. Nun noch einmal zu meiner Ausgangsfrage zurück: Ist die Wük in den Gängen 1 und 2 wie im 210er ausprogrammierbar?