Beiträge von MB124

    Moin.
    Ich habe wohl nicht darauf geachtet, dass es ein MoPf sein sollte.
    Wenn man den Radius erweitert, gibt es noch weitere Ergebnisse.
    Bei 100km Radius gibt es einen Schlachter in Hattingen und einen in Bensheim.
    Mir persönlich wäre es wichtig, dass der Verkäufer aus- und einbauen kann. (Ich bräuchte auch eine gute Heckklappe in gut für meinen T. :whistling: )
    Grüße aus der Hansestadt,
    Yılmaz

    Moinsen.


    Und somit kann man den Karren dann auch wohl nur noch ausschließlich bei der Niederlassung warten lassen.


    Das ist doch auch genau das, was der Hersteller eigentlich möchte, aber noch mehr möchte der Hersteller, dass man noch 5, 6 Jahren ein neues Auto kauft/least.


    Eine gewisse Sicherheit gibt es nur, bei komplett vorhandener Historie ( Scheckheft komplett, Rechnungen, alle TüV Berichte ), da würden Abweichungen am ehesten auffallen.


    Wenn jemand ein entsprechend teures Auto hat und den Aufwand mitgeht, könnte er jedesmal wenn er zur Wartung oder zum TÜV kommt, die Laufleistung manipulieren.


    Grüße,
    Yılmaz

    Moin Michael.


    Der Wagen kann ja jetzt im Moment für dich beherrschbare Mängel haben und nach einem Jahr dann vielleicht Mängel bekommen, die du selber nicht beherrscht.
    Im Grunde sollte man unabhängig vom Wagen immer jemanden haben, zu dem man Vertrauen hat und der sein Handwerk versteht.
    Ich persönlich finde, dass es schon vorteilhaft ist wenn man in der Lage ist Rost zu entfernen ohne groß auf Hilfe angewiesen zu sein gerade bei diesen Baureihen.


    Grüße,
    Yılmaz

    Moin Stephan.


    In meinem Bekanntenkreis gibt es jemand, der vor Jahren aus der Schweiz in die BRD gezogen ist. Er hatte sein Auto dort gelassen aus Unwissenheit. Später erfuhr er, dass er das Auto für einen relativ kleinen Betrag hätte überführen können wenn er sich vorher Schlau gemacht hätte. Wie genau weiß ich leider nicht.
    :hm:


    Grüße,
    Yılmaz

    Moin nochmal heute.


    Der C180 (W203) hat 143PS.
    Also der E200 Benziner hat 184PS Nennleistung.
    Die 40 Mehrpferde machen neben dem Gewicht und den größeren Rädern einen Unterschied Jonas.
    Sein Fahrprofil ist Stadt, Land, Stadt. Er fährt vernünftig und geht ordentlich mit den Autos um.


    Eine C-Klasse kommt nicht in Frage für ihn. Die E-Klasse W212 soll es sein. Er war schon angetan von dem E200, den er Probe gefahren hat.


    Die Frage wegen dem Scheckheft bei Mercedes ist folgende: Wenn die Kette sich hörbar gelängt hat in ein paar Monaten, wird Mercedes sich kulant bei dessen Ersatz zeigen?
    Ich weiß es nicht.


    Gibt es die Kettenproblematik für den Vierzylinder-Diesel eigentlich gar nicht?


    Grüße,
    Yilmaz

    Moin Moin die werten Herrschaften.


    Ich bin auf euren Rat angewiesen. Wieder einmal.


    Aktuell fährt mein alter Herr einen Peugeot 308 Baujahr 2008 1.6 Diesel.
    Wir hatten diesen vor acht Jahren von einem Peugeot-Händler gekauft. Er verbrauchte wenig und verursachte fast keine Kosten. Jetzt hat der Wagen mit circa 185.000km neuen TÜV bekommen. Kurz danach scheint ein Radlager hinten defekt zu sein wie Vatern mir am Telefon berichtete. Bei diesen Autos scheint das Lager mit der Bremse zusammen zu sein wodurch die Reparatur relativ teuer wird.
    Er möchte nicht mehr viel in den Wagen investieren und sucht etwas anderes. Es wird wohl dann sein letzter Wagen als Erwerbstätiger bevor er in die verdiente Rent geht nach über 45 Jahren.
    Als wir damals den Peugeot finanzierten, meinte der ehrliche Verkäufer: "Wenn mein Vater zwei Jahre älter wäre, würde er dort keine Finanzierung mehr bekommen unabhängig davon, ob er in seiner Firma seit fast 40 Jahren als über 50-Jähriger in Arbeit ist." Deswegen riet ich meinem Vater diesmal, er solle sich nicht auf Finanzierung verlassen.
    Also das Budget liegt bei etwa 10000- bis 11000-€.
    Mein Vater möchte am liebsten einen Benziner als Handschalter, Laufleistung unter 125.000km und eine helle Innenausstattung.


    Als Mercedes und E-Klasse-Fan habe ich natürlich gleich für den W212 plädiert.


    Ich habe einen bekannten erfahrenen Mechaniker gefragt was er mir empfehlen würde.
    Er meinte, wenn man ein Auto langfristig fahren möchte, kommt man an einer E-Klasse nicht vorbei.
    Der kleine Benziner im W212 würde so zwischen 9 und 10 Liter real verbrauchen, was für meinen Vater, glaube ich, doch etwas viel wäre.
    Handschalter wäre bei Mercedes selten und würde kaum einen Verbrauchsvorteil bringen.
    Mercedes ab Baujahr 2010 würden nicht mehr rosten. (Hoffentlich.)
    Ratsam wäre ein E220 CDI, auch ein E200 CDI würde eigentlich genügen, am besten gleich mit Automatik.
    Limousine und Kombi würden im Verbrauch keinen allzu großen Unterschied machen.
    Laufleistungen über 150.000 km und darüber würden bei Mercedes nicht viel bedeuten.



    Mein Bruder (25 Jahre, Studiosi in München) hat sich dazwischengeschalten und in meinen Augen mehr Störfunk betrieben.
    Sie haben sich den folgenden Wagen in Mobile.de im Raum Donauwörth (nördlich von Augsburg) angeschaut:
    https://suchen.mobile.de/auto-…9.html?action=homeRviReco


    Tolle Ausstattung und Zustand, jedoch erstes Baujahr, keine Sitzheizung, Hinterscheiben sind foliert, nur Benziner, nur Handschalter. Steuerkette wurde anscheinend nicht gewechselt, obwohl Scheckheft bei Mercedes geführt wurde, anscheinend lückenlos.


    Ich riet ihm davon ab. Ich meine, man kann sich ein bisschen mehr Zeit lassen.
    Ich kann mich ja auch im Raum Hamburg umsehen, zumal ich seit Mai 2020 vollständig in Kurzarbeit bin.


    Was sind eure Gedanken dazu?
    Was würdet ihr hier raten?
    Was gilt es zu beachten.


    Vielen Dank im Voraus.


    Grüße,
    Yilmaz