Beiträge von gungum

    Ich hätte noch nen Satz Winterreifen auf Felgen vom 210er Avantgarde liegen, die ich nicht mehr brauchen kann für den 211er. Ein Tausch gegen deine 211er Räder würde mir natürlich gut gefallen. ;)

    Fehler gefunden! Ich hatte tatsächlich beim Montieren des Abschaltventils das Anschlusskabel desselben eingequetscht. Wie kann man nur so blöd sein? Hab die beschädigte Stelle heraus gekniffen und die Kabel neu verlötet und mit Schrumpfschlauch überzogen. Leider war der Fehler noch immer da. :hm:
    Dann noch mal zu meinem Kumpel in die Werkstatt, und Fehlerspeicher ausgelesen. Imme noch alle Fehler da und noch ein paar mehr. Sie ließen sich auch nicht löschen. Mein Kumpel meinte dann ich solle doch noch mal die Sicherungen prüfen. Und tatsächlich, das war's! Sicherung 2 im Sicherungshalter neben den Steuergeräten war durch. Die war wohl durch den Kurzschluss der Leitung des Abschaltventils durchgebrannt.
    Nun läuft er wieder. :streichel:


    Danke für's Gedanken machen an alle Mitleser!

    Moin Leute,


    ich möchte kurz die Vorgeschichte schildern, bevor ich zu meinem eigentlichen Problem komme, weil es vielleicht bei der Ursachenforschung hilft.


    Es fing damit an, dass seit Monaten meine Hochdruckpumpe leicht inkontinent war und ich mir in weiser Voraussicht schon mal den Dichtungssatz besorgt hatte.
    Am Freitag Abend dann Plötzlich Quietschen aus dem Motorraum und Ausfall der Servolenkung: Keilrippenriemen gerissen.
    Ich dachte mir, den Riemen hat es bestimmt zerlegt, weil er immer fleißig in Diesel gebadet hat. Also am Samstag 'nen neuen Riemen besorgt und noch zwei fehlende Dichtungen beim :) .
    Hochdruckpumpe zerlegt und festgestellt, dass der vor Monaten beschaffte Dichtungssatz der Falsche ist!! Also die Reparatur auf Montag vertagt, weil der :) inzwischen natürlich keine Teile mehr verkaufen wollte (Samstag 15:00 Uhr).
    Heute dann los, den Dichtungssatz tauschen, das klappte auch problemlos. Dann alles wieder zusammengebaut, Pumpe war nicht dicht (mein Fehler, denn ich hatte 'nen O-Ring bei der Montage zerquetscht) und außerdem rappelte der Riemen wie blöd. Da ahnte ich, dass die Freilauf und nicht die leckende Hochdruckpumpe den Riemen auf dem Gewissen hatte. Also neuen Freilauf besorgt, Pumpe wieder abgedichtet (einen alten O-Ring wiederverwendet) und alles wieder zusammen gebaut.
    Voller Erfolg!!! Pumpe dicht, Reimen läuft ruhig, Feierabend! Aber dann war da noch eine Fehlermeldung im Display. "Motorlüfter Werkstatt aufsuchen!".
    "Ach so, hab wohl vergessen den Lüfter wieder anzustecken, aber wieso läuft das Ding dann auf vollen Touren? Komisch!"


    Da war ich dann mit meinem Latein am Ende und bin zu einem befreundeten KFZ-Meister in die Werkstatt (es war inzwischen 18:00 Uhr). Fehlerspeicher ausgelesen und versucht zu löschen. Aber 5 Fehler blieben drin:
    1. Motorlüfter
    2. ARG-Ventil
    3. Ladedrucksensor
    4. Ladedruckregelung
    5. EKAS


    Daraufhin haben wir kurz den Schaltplan studiert, konnten aber keinen gemeinsamen Nenner für die Fehler finden, außer dass sie alle Kabel im Motorsteuergerät enden. Die Motortemperatur wird übrigens korrekt angezeigt. Ich bin mir nicht bewusst, irgendeinen Kabelbaum bei den o.g. Reparaturen beschädigt zu haben, kann es aber auch nicht mit letzter Sicherheit ausschließen
    Mein Kumpel meinte, ich sollte bei der Fehlersuche damit beginnen alle in Frage kommenden Kabel der o.g. Einrichtungen zum Steuergerät hin durchzumessen.


    Hat irgend jemand eine bessere Idee? Weiß jemand, ob die o.g. Funktionen sich einen Kabelbaum teilen, wenn ja, wo? Kann man den Kabelbaum ggf. bei den o.g. Arbeiten (Lüfter aus-/einbauen, Riemen tauschen, HD-Pumpe aus-/einbauen) versehentlich beschädigen? Ist vielleicht das Steuergerät hinüber?


    Hilfe!!!

    Danke Leute,


    ich glaube ich hab gerade noch rechtzeitig die Kurve gekriegt. So reizvoll das "Drehmomentmonster" auch sein mag, wahrscheinlich ist das Risiko einfach zu groß. Beim 270er weiß ich, was mich erwartet: Ein im Wesentlichen unzerstörbarer und nahezu wartungsfreier Motor, der auch bei über 400.000 km noch problemlos läuft. Beim 400er würde immer die Angst vor einem kapitalen Motorschaden mitfahren, oder zumindest die Angst vor einem wirtschaftlichen Totalschaden, falls Motor oder Getriebe Mucken machen.
    Ich schau jetzt einfach mal nach 270ern, auch gern mit etwas mehr Laufleistung als die 100-150tkm die ich ursprünglich mal angepeilt hatte. Wäre doch gelacht, wenn sich da nichts passenden finden ließe.
    Von einem S211 konnte ich meine bessere Hälfte bislang nicht überzeugen, der wäre ihr zu lang ...


    PS: Der Klang des OM628 ist aber schon irgendwie faszinierend ...

    Hallo? Ist da draußen jemand?
    Hat keiner eine Meinung oder ein paar wertvolle Tipps, worauf man unbedingt achten sollte?
    Sind eigentlich irgendwann die geänderten Steuerketten-Führungen in die Serie eingeflossen? Oder kann man feststellen, ob die Steuerkette gemacht wurde, oder eine Längung mit "Bordmitteln" diagnostizieren?
    Sollte ich lieber die Finger vom 400er lassen?
    Hilfe!

    Ob es vom Motor oder vom Fahrwerk kommt, kannst du doch ganz leicht prüfen, indem du im fraglichen Geschwindigkeitsbereich mal manuell in den 3. Gang zurückschaltest oder den Leerlauf einlegst. Ist es dann weg, ist der Motor, ändert sich nichts, sind es die Räder/Fahrwerk.

    Hallo Leute,


    nach längere Abstinenz von unserem Forum (Hausbau war wichtiger) melde ich mich wieder zurück! :winke:


    Da der SLK meiner Frau nur sehr bedingt tauglich für zwei Kinder ist, muss Ersatz her. Was liegt da näher als ein W163?!
    Nach längerem hin und her im Bermudadreieck zwischen S211, S203 und W163 soll es nun ein W163 sein. In die engere Wahl kommen der 270er und 400er, wobei der 400er deutlich günstiger in der Anschaffung ist und meist die bessere Ausstattung ggü. dem 270 hat. Andererseits ist der 400er ja nicht gerade für seine Haltbarkeit bekannt und auch das Getriebe scheint ja mit dem 400er oft überfordert.


    Was würdet ihr mir raten. 270er oder 400er?
    Grundsätzlich ist es ja um die Rostvorsorge bei dem Auto auch nicht so rosig bestellt. Das wäre natürlich ein wichtiger Punkt auf meiner Checkliste.
    Des Weiteren würde ich auf ein einwandfrei schaltendes Getriebe achten und auf sauberen Motorlauf.
    Wichtig sollte auch der Blick auf die Anhängerkupplung und hintere Stoßstange sein (viel Anhängerbetrieb?).
    Gibt es noch weitere Aspekte, die beachtet werden sollten?


    Diese Auto wäre aktuell unsere Favorit: http://suchen.mobile.de/auto-i…ntheim-gil/193060436.html


    Gruß
    Gunnar

    Ich schließ mich mal an, ich fürchte mein Dach hat es auch erwischt. Es klemmt wie die Hölle, vor und zurück geht es nur mit kräftiger manueller Unterstützung. Selbst rauf und runter geht so schwer, dass sich das Dach ständig neu in falschen Positionen die Endlagen merkt, weil es nicht mehr weitergeht.
    Oder ist das bei den Symptomen was anderes? Fehlt vielleicht nur Fett? Habs seit 5 Jahren nicht geschmiert?!

    Da der Motor bislang äußerlich blitzblank ist und nur im Bereich des Verstellmagnet verölt ist, werde ich ihn in jedem Fall wechseln. Das Ding kostet ja nun nicht die Welt und das Auto soll schließlich auch unter der Haube gepflegt aussehen. Abgesehen davon geht mir das Gerassel tierisch auf den Sack, gerade wenn man offen fährt ist das irgendwie störend und es klingt halt auch immer so, als wär was kaputt.


    Ich meinte das Kabel zur Lambdasonde, das ich durch verzinnen und einschrumpfen von weiterem Öltransport befreien wollte, meinst du nicht, dass das sinnvoll ist?

    Hab das Fahrwerk heute einmal rundum mit nem Montiereisen "bearbeitet" und hinten nichts finden können. Vorn gab es auch keine großen Überraschungen. Mal wieder ein Traggelenk und der rechte Spurstangenkopf. Das Traggelenk hat nur wenige 1/10 mm Luft, darf also noch drin bleiben. Den Stabi werd ich vermutlich komplett tauschen, da der ziemlich rostig im Bereich der Gummis ist und dadurch diese immer wieder sehr schnell verschleißen. Dazu noch der leckende Injektor, den ich immer noch nicht getauscht hab, dann heute noch eine Undichtigkeit an einer der Kunstoff-Leitungen an der Hochdruckpumpe gefunden. Jede Menge Rost an den Radläufen, und die Löcher hinter der Stoßstange muss ich auch noch schweißen.


    Da ist ja das nächste Wochenende schon wieder für die Garage reserviert.

    Ist es nicht so, dass bei den Klappschlüsseln sich teilweise die Transponder für die Wegfahrsperre lösen und auch manchmal die Drähte abreißen und dann das Zündschloss den Anlasser nicht frei gibt?
    Schüttel mal den Schlüssel, ob es klappert und prüf ob das ggf. dazu führt, dass das Starten geht/nicht geht

    Danke für eure "Anteilnahme".
    Die Hinterachsstreben hab ich vor ca. einem Jahr alle überprüft, als ich die Achse zum wechseln der Lagerung raus hatte. Dabei hab ich auch eine Zugstrebe getauscht und die Führungsgelenke. Es schadet aber sicher nicht noch mal nachzusehen.

    Moin Mephi,


    vielen Dank für deine Antwort, die an mal wieder keine Fragen offen läßt! Auf den Erklär-Bären ist Verlass. ;)


    Von den Symptomen


    trifft bei mir folgendes zu:


    - Leerlauf leicht unrund
    - urplötzlich keinerlei Gasannahme (kam nur einmal vor, war nach Motorneustart verschwunden)
    - leicht erhöhter Verbrauch
    - Motorwarnleuchte geht an (ist ein EVO)


    Sehr interessant finde ich auch den Hinweis, dass auch der M111 E22 betroffen ist. Einige Symptome hat mein Bruder nämlich in seinem 220CE auch gehabt, bis der Kabelbaum getauscht wurde. Nicht, dass der neue Kabelbaum auch bald wieder an Ölverseuchung leidet!

    Kann auch an den neun (hab ich das richtig verstanden?) Reifen liegen. Bei mir war auch nach dem Wechsel von Winter- auf Sommerreifen der Geradeauslauf fürn Ar***. Die Karre eiert wie bekloppt in Spurrillen umher und hat auch beim Bremsen teilweise ein ziemliches Eigenleben auf der Vorderachse.
    Auch wenn es bei mir eindeutig mit dem Räderwechsel in Zusammenhang gebracht werden kann, werde ich natürlich trotzdem noch mal alles prüfen rund um die Vorderachse. Stabilagerung ist auf jeden Fall mal wieder fällig. Gefühlt das zehnte Mal

    Hallo zusammen,


    offenbar hat es den 230er Kompressor im SKL meiner Frau nun auch erwischt: Ölaustritt am Nochenwellenversteller, Öl im Stecker etc.


    Ich habe in einem anderen Thread gelesen, dass es offenbar häufiger vorkommt, dass das Öl sich den Weg bis zum Motorsteuergerät und von dort aus weiter bis zur Lambdasonde bahnt. Ist der SLK davon auch betroffen, oder nur W210? Kann das der Grund dafür sein, dass dauernd Fehler bezüglich der Lambdasonde abgelegt sind und dass auch nach dem Tausch der Lambdasonde der Fehler nach ein paar Tagen wieder kam? Die Lambdasonde ist ein Aftermarket Teil und nicht original.


    Ich hab vorhin mal einen flüchtigen Blick auf das Motorsteuergerät geworfen, aber dort sah alles trocken aus. Oder erkennt man das Ölproblem erst, wenn es ausbaut und "auskippt"?


    Ach, noch etwas: Der Magnet rasselt fürchterlich nach dem Anlassen und bei Lastwechseln im Bereich 2000-2500 min⁻¹. Sollte ich den Magnet auch gleich tauschen? Braucht man bei neuem Magnet das Ölstoppkabel noch, oder der Verstellmagnet inzwischen vernünftig konstruiert?


    Gruß
    Gunnar