Beiträge von beagle9677

    Hallo,


    ich habe heute die Scheiben und Beläge an der Vorderachse gewechselt. Ursache: Rubbeln bei Autobahnbremsungen und Quietschen beim anhalten bzw. langsam fahren. Die Scheiben hatten einen leichten Schlag und waren nach 50 TKm etwas eingelaufen (vor allem innen war ein leichter Grad am äußeren Rand). Beläge waren noch 50% (zwischenzeitlich gewechselt) wurden aber natürlich mit den Scheiben mitgewechselt.


    So, nun aber zum eigentlichen Thema:
    beim letzten Mal ist mir nicht aufgefallen, daß in den Bremskolben so komische Stopfen steckten. Nun haben sich diese aber aufgelöst und ich war sehr verwundert, weil ich das noch nie gesehen habe. Die Stopfen bestehen aus einer Art Styropor mit kleinen Metallkügelchen. Sind für ihre Größe verhältnismäßig schwer (ca. 150g).


    Ich vermute mal, die sollen entweder die Bremskolben vor Korrosion schützen, oder durch die Masse die Schwingungen tilgen und dem Quietschen vorbeugen.


    Jedenfalls habe ich nirgends solche Stopfen gesehen - und frage mich, woher die wohl kommen und welchen Zweck diese genau erfüllen sollen.
    Anbei mal ein paar Bilder:







    Wer hat auch sowas in seinen Bremskolben?


    Ciao Heiko

    Hi,


    OK, der Beitrag ist schon etwas älter...aber vielleicht sucht den mal wieder jemand. ;)


    Mein Kurvenlicht (nicht Abbiegelicht ! - erkennbar am SA Code und optisch am Scheinwerfer) hat trotz korrekt verbauter Scheinwerfer nicht funktioniert.
    Ich habe mit der Diagnose geschaut und da war die Codierung Kurvenlicht deaktiviert. Als ich es aktiviert habe, wusste ich auch warum.
    Der Stellmotor des linken Scheinwerfers war defekt und dann erscheint jedesmal eine Störmeldung im KI. Da der SW zwischen 800-1200€ kostet, wurde der vom Vorbesitzer nicht repariert sondern nur deaktiviert.
    Vermutlich war der derselben Meinung wie einige hier im Forum...


    Ich für meinen Teil bin der Meinung, was am Auto ist, sollte auch funktionieren. Daher habe ich den Scheinwerfer getauscht und die Codierung wieder aktiviert.


    Und was das Kurvenlicht angeht...wer die Funktion auf einer kurvigen Landstraße oder engen Kehren sowie Parkplätzen nicht bemerkt, hat entweder keines oder ist vollkommen Nachtblind. ;)
    Kurvenlicht ist eine der besten Erfindungen (neben LED) in der Scheinwerfertechnik! Und das Abbiegelicht ist m.E. totaler Mist und sieht immer aus, als ob NSW defekt wäre...


    Und ja, das Kurvenlicht geht nicht im Stand (auch nicht bei Zündung EIN)...nur bei der Fahrt und das Abhängig vom Lenkwinkel und der Geschwindigkeit...


    Nebenbei: wer mal einen W212 mit ILS gefahren ist, weiss, was perfektes Licht ist!


    Ciao
    Heiko

    Hallo,


    er hat das Auto mal beim Freundlichen gehabt. Lustigerweise war dort der Fehler nicht reproduzierbar, d.h. die Standheizung lief.
    Im Fehlerspeicher war aber der Flammwächter hinterlegt.


    Auslesen war sogar kostenlos, zum Tausch muss allerdings ein Termin gemacht werden. Auto hat noch Gebrauchtgarantie, denke daß die das abdenken wird.


    Ciao
    Heiko

    Hallo,


    danke euch für die Tips und danke für's verschieben. ;)


    Er kam noch nicht dazu die Spannung zu messen, daher kann ich das noch nicht ausschliessen.
    Kerze und Pumpe ist anschliessend dran. Er wollte morgen mal zum Freundlichen und das mal checken lassen...jetzt weiß er ja schon wonach er fragen kann.


    Nur für mich noch zum Verständnis: die Wasserpumpe/Umwälzpumpe ist direkt am Brenner montiert?
    Hat jemand ne ET-Nummer?


    Gruß
    Heiko

    Hallo zusammen,


    mein Kollege hat einen W211 E280 CDI 4-Matic Bj'07 mit Standheizung.
    Die letzten 3 Tage ging die Standheizung nicht mehr (vorher keine Probleme). Er hat bereits das Modell mit dem LCDisplay im Sender.
    Dort steht morgens "fail". Wenn er dann einschaltet meldet sie OK, dann startet die Standheizung aber heizt nicht lange (meldet dann wieder "fail"), denn die letzen 2 Tage war das Auto trotzdem zugefrorern. Wir haben gestern schon etwas nach den Ursachen gegoogelt:


    - Tank ist 1/2 voll (Einschaltbedingung min. 1/4)
    - Batteriespannung scheint OK, beim Starten jedenfalls keine Probleme (der Kollege wollte mal im KI-Menü nach der Bordspannung schauen), er fährt auch nicht gerade Kurzstrecken (min. 30 km).


    Er hat gestern nochmal bewusst den Fehler reproduziert:
    Standheizung einschalten und nach 2:52 Min. geht sie mit viel Rauch und gequalme aus, der Lüfter läuft noch etwas nach.


    Ich habe im Internet gefunden, daß ev. die Standheizung wegen Überhitzung abschaltet, wenn z.B. die Umwälzpumpe nicht läuft.
    Könnte es auch an der Batteriespannung liegen (hab gelesen, daß es da unterschiedliche Steuergeräte mit unterschiedlichen Abschaltspannungen - teilweise 11.0V - gibt), qualmt es dann auch?


    Habt ihr noch andere Ideen was zur Abschaltung mit Rauch führen könnte? Ist die Standheizung im Fehlerspeicher hinterlegt, bzw. hat die einen eigenen Fehlerspeicher?


    Ciao
    Heiko

    Hallo,


    so, ich wollte mir meinen eigenen Thread mal beantworten. ;)
    Manchmal dient es auch zur Erinnerung oder Archivierung, damit man selbst noch weiß, was man gemacht hat. Also BAS/ESP lag definitiv am Bremslichtschalter.


    Das mit dem Getriebe war nach dem ersten Winter wieder weg, kam aber diesen Winter natürlich wieder.


    Ich habe im Anhang mal ein paar Bilder gemacht für die, die es interessiert, wie das Schaltmodul aufgebaut ist.


    Nochmal als Zusammenfassung: ich hatte auch Probleme mit dem Getriebe, wenn es unter 0°C hatte.
    Das äußerte sich so, daß manchmal nach dem Einlegen von "D" sekundenlang nix passierte und dann plötzlich *klonk* war der Gang mit einem richtig heftigen Schlag drin. Allerdings wollte das Getriebe danach nur unwillig bis gar nicht schalten. Erst fuhr es nur im 2. Gang, dann - mit jedem km Fahrt - kam ein Gang dazu und wenn es warm war, war alles wieder OK und es schaltete
    butterweich. Hat man von D nach 4 und zurück nach D geschaltet ging manchmal der nächsthöhere Gang rein...manchmal auch nicht...echt nervig.


    Das Problem bestand nur bei Tempraturen unter dem Gefrierpunkt. Hatte daher erst Wasser o.ä. im Öl vermutet, dann das mit dem Stecker und dem ÖL im EGS gelesen.


    Der Vorbesitzer sagte beim Kauf, er hätte eine Spülung gemacht, aber Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ich wollte dann eine Getriebespülung machen, aber bei der Demontage der Ölwanne kam ganz klar neues Geriebeöl raus - schön rötlich und ohne Ablagerungen/Metallteile. Der Vorbesitzer hatte also nicht geschwindelt. Es war gerade ein Spezialist für das NAG1 anwesend, der zerlegte die Steuerplatine und prüfte die Ventile - alles OK. Auch mechanisch kein Defekt feststellbar. Stecker und EGS waren auch OK.


    Eines morgens ist mir im Dunkeln aufgefallen, daß am Wählhebel die Fahrstufe "D" nicht leuchtet. Wenn ich dann auf "4" gehe und bleibe, leuchtet es konstant und dann schaltet das Getriebe auch ganz normal (bis auf den 5. Gang *g*). Ich vermutete also, daß das Getriebe fehlerhafte Signale vom Gangerkennungsschalter S16/10 bekam und habe diesen mit einem Bekannten
    gewechselt. Als Tip: dazu am besten die Mittelkonsole ausbauen (4 Schrauben), sonst bricht man sich fast die Finger wegen den Luftkanälen für den Fond!


    Auf der Achse sitzt eine Nase, diese nimmt einen Schleifkontakt (weisses Plastikteil) mit und dieses belegt über eine Schleiferbahn die entsprechenden Kontakte für die einzelnen Gänge.
    Auf der Platine sind lauter SMD-FETs, die die LEDs ansteuern...mehr eigentlich nicht. Über einen Steckkontakt werden dann die Signale ans EGS geleitet.
    Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das Gestänge das dann zum eigentlichen Getriebe geht auch noch mit im Spiel ist...die Signale werden dann vom EGS verarbeitet und mit vielen Parametern (Last, Temperatur, Drehzahl etc. ) abgelichen und daraus der optimale Gang ermittelt.


    Ich hatte nur den Gangerkennungsschalter (nicht das ganze Modul) getauscht (70€) und danach war es noch schlimmer als vorher ("R","N" und "D") leuchteten nicht mehr, nur 1-4.
    Heftiges Rucken beim Einlegen von "D" und nun auch "R". Also nochmal alles zerlegt und zusammen gebaut...nun leuchtet wieder alles wie gewohnt und auch das Getriebe schaltet wieder ganz normal - auch bei Kälte.


    Bei mir war es also nur der Gangerkennungsschalter. Es war auch reproduzierbar: sobald der Gang nicht korrekt leuchtete (wenn man am Hebel wackelte) hat das Getriebe etwa 10 Sek. lang nicht geschaltet - dann hat es sich wieder gefangen.


    Die Gänge "P","R","N","D" werden mechanisch eingelegt, die Gänge 1-4 dann nur per Software gemeldet. Ich vermute, die Belegung des Gangerkennungsschalters muss zu dem passen, welches das Getriebe meldet. Anbei auch ein Schaltplan, der die Belegung des Gangerkennungsschalters S16/10 zeigt. Das Ding ist ganz schön empfindlich...und das Spiel des Schleifers recht groß!


    Ciao
    Heiko


    Hier der Link zum Foto-Album:
    -> LINK <-

    Hallo,


    hab mich köstlich amüsiert...der mit dem Raucherpaket war gut. :D
    Übrigens war tatsächlich seitens MB mal geplant einen Diesotto zu bauen...vielleicht hat er ja so einen schon drin?


    Aber zurück zu seinem Problem...wenn er es tatsächlich ernst meint.
    Ach ja, Glühkerzen kann man im Zweifelsfall sogar ohne Multimeter und Werkzeug testen...einfach den Anschluss mit einer Leitung gg. 12V kurzschliessen und schauen ob's funkt, hab ich damals bei meinem OM605 LA (250 TD) auch schon gemacht. :)


    Die Frage die ich mir gerade stelle: ist der MOTOR-Notlauf bis 2500 u/min auch nach Aus/Einschalten der Zündung noch vorhanden oder war das eine einmalige Sache?
    Wenn einmalig: ignorieren.
    Wenn bleibend oder reproduzierbar: Fehlerspeicher auslesen lassen oder jemandem das Auto zeigen, der sich damit auskennt....und nicht daß er tatsächlich versucht die Glühkerzen gegen Zündkerzen zu wechseln.


    Gibt viele Möglichkeiten für einen Defekt, bei mir war z.B. damals der Turbloader defekt...Problem trat nur bei ca. 3000 u/min unter Teillast auf und war nach Aus/Ein wieder weg.


    Ciao
    Heiko

    Hallo,


    ein Freund von mir hat ein Problem mit seinem W210 (210.035).
    Der zweite Gang geht hin und wieder schwer rein, was aber schlimmer ist, daß unter Last der Rückwärtsgang rausspringt.
    Legt er ihn dann nochmal ein, muss er mit der Kupplung spielen und meist kracht es dann beim erneuten Einlegen.


    In einer Werkstatt wurde ihm gesagt, daß es an der Mittelschaltung läge, dies ist eine Einheit, die nur komplett getauscht werden kann und über einen Zugdraht das Getriebe steuert.
    Das Getriebe ist ein 716.irgendwas.


    Stimmt es, daß das ganze Ding ausgebaut werden muss (340€ Materialkosten)? Und dass dazu die Kardanwelle raus muss?
    Das würde ja dann >500€ kosten...


    Kann man da nix einstellen oder Teile, die Spiel etc. haben tauschen?


    Vielleicht hat ja jemand nen Tip oder das anderweitig hinbekommen?


    Ciao
    Heiko

    Hallo,


    wie versprochen hier die Bilder im eingebauten Zustand.


    Wie gesagt hab ich ja nur die Kopfstützen li/re gebraucht....


    Auf den ersten beiden Bildern ist das FIMO noch mit etwas Grauschleier zu sehen.
    Dann hab ich einfach etwas schwarze Schuhcreme genommen und eingeschwärzt.






    Mir reicht das so...sieht schon besser aus... ;)


    Und da ich grad ne Kamerahalterung für meinen Motorradhelm gebraucht habe, hab ich mir die "Schiene" versuchsweise auch mal aus FIMO gebastelt und siehe da...es funktioniert. :D
    Kann man noch etwas verfeinern und abschleifen..aber der Sinn ist erfüllt.





    Viel Spaß beim Unsetzen eurer Ideen.


    Ciao
    Heiko

    Hallole,

    Prima Idee !!! 8)
    Mach mal noch ein Bild im eingebauten Zustand!!! 8)

    Hi Theropode, danke. Ich hab's mir gestern noch überlegt...aber ich hätte nicht damit gerechnet, daß das Interesse doch so groß ist. :D
    Ok, dann werd ich die nächsten Tage mal Bilder machen.


    Ich hab nicht gewusst, daß andere auch dasselbe Problem haben. Ich dachte, nur ich bin so empfindlich, daß es mich stört daß bei nem 12 jahre alten Auto die Knöpfe fehlen. ;)
    Da ich immer irgendwas naheliegendes suche, bin ich auf die Idee mit dem FIMO gekommen-
    Bestimmt könnte man das optimieren, oder in einer Kleinserie herstellen...aber das wär dann doch etwas viel Arbeit...und dann die Bürokratie und Gewährleistungen etc... ;)


    Aber ihr könnt es gerne nachbauen, ist echt kein Act, dauert nur ein paar Minuten und kostet nur ca. 2€ (aus einem FIMO-Block kriegt man bestimmt 20 Knöpfe raus, dann also nur 10 Cent + Backofen).


    In der Sonne sieht man den Unterschied dann doch etwas mehr, da das FIMO dann grau wirkt. Daher werd ich es entweder noch anpinseln oder mit Schuhcreme einreiben.


    markusBHV
    Da die Symbole eigentlich auf beiden Seiten gleich sind (nur Spiegelverkehrt) kann man als Negativform auch den noch vorhandenen Knopf nehmen und das Loch auf die andere Seite bohren (ich hatte ja auch nur noch einen).


    Generell könnte man damit auch ganz eigene Knöpfe formen...wenn einem die Sitzsymbole nicht gefallen. Man könnte auch Teufelshörnchen nehmen oder so. :winke:
    Oder ihr lasst euren Kindern freien Lauf und die gestalten was...


    Ich wollte einfach nur, daß es nicht mehr so doof aussieht, wenn man auf diesen "Nippel" schaut und da was fehlt.
    Ich weiß nicht, ob es euch auch so geht...aber so wirkt das Auto dann gleich "schrottig". Daher will ich immer alles wieder so haben wie es mal war.


    Ich stell demnächst die Bilder vom eingebauten Zustand ein...so lange wünsche ich euch viel Spaß beim Nachbasteln oder bei der Erstellung der "Memory-Ersatzteile-Onlineshops". ;)


    Ciao
    Heiko

    Hallo Leute,


    nachdem an meinem dicken mit Memorypaket erst links und dann auch rechts die Bedien-Knöpfe der Kopfstütze abgefallen sind und ich keine neuen gefunden habe (Autoverwerter, eBay etc. und einzeln hab ich die nicht gefunden - nur die komplette Bedieneinheit was dann viel Geld und den Ausbau der Türverkleidung bedeutet), hab ich die Idee gehabt, diese selbst nachzubauen.


    Ihr kennt vielleicht noch das FIMO, diese Knetmasse, die man im Backofen aushärtet?


    Also die Idee war, einen der (abgebrochenen) Originalknöpfe abzuformen und als Negativform zu nutzen.
    Dazu habe ich eine Kugel aus schwarzem FIMO gemacht und den mit Puder als Trennmittel bestrichenen Knopf hineingedrückt.
    Diese dann in den Backofen (120°C 30 Min.) und danach mit Schmirgelpapier bearbeiten.


    In die Form wiederrum etwas Puder, dann FIMO hineinpressen (ev. mit einem Zahnstocher in der Mitte) und die fertige Form wieder herausziehen.
    Diesen dann wieder in den Backofen, danach abschleifen und ein 4,5er Loch bohren und auf den rausstehenden Knubbel der Bedieneinheit aufdrücken.


    Auf den ersten Blick sieht es keiner...bei genauem Hinsehen sieht man den Unterschied, da der Knet etwas heller...könnte man mit etwas schwarzem Lack noch übertünchen, aber mir reicht es so.


    Aufwand für zwei Knöpfe: 5 Min. kneten, 2x30 Min. backen (und nebenher Formel1 schauen) und 10 Min. schleifen + bohren.


    Geht natürlich auch für andere Knöpfe oder Platikteile. :D



    Anbei die Bilder der "Form":





    Ciao
    Heiko

    Hallole,


    das ist ne gute Frage.
    Also ich persönlich fände es auf der Beifahrerseite auch besser.


    Ich weiß nicht, ob es ein wenig gegen die Kratzer helfen würde, die man bekommt wenn man vergessen hat den Wischer auszuschalten und die Zündung anmacht..aber auf jeden Fall würde es (neben der weniger störenden Kontur) auch verhindern, daß der Mitfahrer (bzw. die Beifahrertüre) beim Aussteigen (oder die Passanten auf dem Gehweg) die Ladung abbekommt wenn man wischt oder reinigt.


    Ich kann mir höchstens vorstellen, dass die Position von einem Vorbesitzer mechanisch am Gestänge verändert wurde oder tatsächlich Teile eines rechtslenkers verbaut wurden.


    Ciao
    Heiko

    Hi OnkelAki,


    ja, ich kann dich verstehen. Hab auch Modellhelis und LiPos. ;)
    Ok, werd ich mal im Auge behalten.


    Dass das Auto ganz normal losfährt hätte ich von nem E430 auch erwartet. Bis Sa. war er auch ganz brav. Nun scheint er etwas zu frösteln. ;)
    Gut ist ja schonmal, daß es sich wieder "selbstheilt". Am Anfang dachte ich schon, Oh jeh, Getriebeschaden.


    Übrigens: das mit dem seltsamen Dreieck und dem Ausrufezeichen scheint in der Tat ein Problem bei Heckgetriebenen Fahrzeugen zu sein. 8)
    Sehr häufig tritt dieser Fall bei Fahrzeugen > E280 auf. :D


    Ciao
    Heiko

    Hallo,


    aktuell ist es zu kalt zum basteln. Der 430er steht auf der Straße und ist zugefroren. Da greif ich bei dem Schneematsch lieber auf meinen quattro zurück.
    Ich denke, der dicke wird nun mal 2 Wochen stehen, bis es wieder einigermaßen mild ist, dann werde ich mal zur Werkstatt fahren und Fehler auslesen + Ölstand prüfen.
    Und mich mal nach dem Preis für ne Spülung erkundigen.


    onkelaki:
    alles klar, danke für den Tip mit dem Ölfilter und Magnet. Ich hoffe ja mal nicht, daß da was mechanisch defekt ist.


    Was die Spannung angeht, ich habe mit dem Mutlimeter und der Anzeige (Code 24) auch die selben Werte = 13,5V.
    Natürlich wären mir deine 14,1V lieber, man darf aber das Alter der Batterie und die Temperaturen nicht vergessen. ;)
    Meiner Erfahrung nach (hauptsächlich von Motorrädern und älteren Fahrzeugen ohne zehntausend Steuergeräten) reichen >13,5V das allerdings aus um den Akku zu laden.
    Ich habe ja auch keine Probleme beim Starten, kein Orgeln sondern kräftiges Durchdrehen des Starters.


    Mich würde vielmehr interessieren, was die Zahl 52 bei Code 23 bedeutet. Was steht denn dort bei dir?


    Quelle: Wikipedia
    Die Ladespannung sollte bei einer Temperatur von +15 bis +25 °C im Bereich von 13,8 bis 14,4 Volt liegen.



    @Alibaba20:
    Ja, schon klar, vor allem kommt es auf die Pflege der Vorbesitzer an. ;)


    ESP/BAS/ABS ist klar und erklärlich. BLS wird getauscht (wenn ich mir nicht mehr die Finger erfriere).




    Ach ja, ich mach nun eine "Temperatur/Strecken/Umschalt-Datenbank für NAG1 Getriebe" :D


    Aussentemperatur = -11°C, Strecke = Bundesstraße (100-120 km/h)
    Start = nur 2. Gang möglich (bis Ende Auffahrt), max. 80 km/h
    nach 550m: schaltet in 3. Gang, max. 100 km/h
    nach 3,3km: schaltet in 4. Gang, max. 110 km/h
    nach 5,4km: schaltet in 5. Gang, max. 120 km/h


    Man muss also nur Geduld haben, dann hat man auch wieder alle 5 Gänge. :D


    Gruß
    Heiko

    Hallo,


    danke für eure Beiträge.


    Also im Moment tut der dicke so, als wäre nix gewesen. :D
    Ich werd trotzdem bei Gelegenheit mal Fehler auslesen lassen.


    @Theropode: du meinst wegen BAS/ABS/ESP?
    Das heisst es hatte keinen kausalen Zusammenhang sondern einfach Zufall?
    Ok, hab nochmal kurz das Forum zum Thema durchstöbert und sage: ja, den kann man echt mal sicherheitshalber wechseln.
    Aber mit dem nicht-schalten kann das nix zu tun haben, oder?


    onkelaki:
    Ja, vielleicht hast du Recht. Vom Verhalten her war es, wie wenn die Ventile langsam auftauen würden. Also ev. Wasser im Öl?
    Klar, Verkäufer erzählen manchmal viel...daher wird wohl eine Spülung demnächst mal fällig werden (zusammen mit nem Ölwechsel).


    @Alibaba20
    Ich arbeite selbst bei Mercedes und weiß was wir manchmal so für nen Mist bauen...aber ehrlich, "Auto stehen lassen" hatte ich mir anders vorgestellt. ;)
    Eigentlich war der E430 als Zweitwagen und Reiselimo vorgesehen, damit ich meinen 20 Jahre alten Audi (der übrigens nicht rostet und zickt 8) ) endlich mal in Ruhe richten kann (Spritleitung, Differential, Krümmer). Ein Auto für ehemals ca. 120.000 DM kann doch wohl auch bei Minusgraden fahren, oder? ;)




    Gut, nun hab ich auf jeden Fall Lösungsvorschläge (stehen lassen, BLS tauschen, Öl-Spülen) aber jetzt habe ich trotzdem noch ne Frage:
    In den Klimacodes der KlimaAutomatik gibt es den Punkt 23 = Stromkreis 58d z.B. 99 = 99% von Batteriespannung. Hier steht bei mir "52".
    Wie ist das zu verstehen? Code 24 (Batteriespannung) war konstant bei 13,5V.
    Ich erwähne das nur, da ich ev. "Wackler" oder "Unterspannung" der Elektronik nicht ausschliessen will, denn die BAS/ABS Meldung kam beim Rollen, nicht beim Betätigen der Bremse.


    Jedenfalls danke für eure Mühe, werde mal noch ein wenig probieren und messen. ;)


    Bis dann,
    Gruß Heiko

    Hallo,


    ich bin neu im Forum und habe bisher schon viel mitgelesen und einige gute Tips bekommen.
    Ich habe mir vor einem Monat einen '99er 430E W210 (VorMOPF) geholt. Mit 5-Gang Automat 722.6 (NAG1)


    Bisher hatte ich auch keinerlei Probleme. Motor läuft ruhig und hat Leistung ohne Ende, Getriebe schaltete ruckfrei und sanft.
    Bisher hatte ich nur ein Schiebedach und ein Beifahrerfenster zum einlernen, die Platine der Memory-Kopfstütze (dank der Anleitung) repariert und natürlich Rost an den Radläufen und Kofferraumdeckel entfernt.


    Nun zu meiner Frage/meinem Problem:
    das Auto stand nun bei -15°C zwei Nächte auf der Straße. Als ich am Sa. losfahren wollte, sprang er sofort an, regelte sauber ein, aber die Fahrstufe "D" wurde ca. 2 Sek. gar nicht und dann mit einem heftigen Ruck eingelegt. Das Getriebe war anschliessend im Notlauf. Getriebe blieb im zweiten Gang und schaltete nicht (auch nicht über 2500 - 3500 u/min). Dann bin ich vorsichtig ca. 1km gefahren, habe die Zündung aus/an gemacht und bin wieder losgefahren. Diesmal war (ich vermute es zumindest) der dritte Gang drin (Fahrzeug fuhr langsamer und wie mit "mit schleifender Kupplung" an.


    Dann habe ich das Auto wieder abgestellt und bin sicherheitshalber mit meinem Audi Coupe quattro gefahren.


    Heute habe ich es nochmals versucht. Nach Tips aus dem Internet habe ich erstmal die Batteriespannung gemessen (ich hab im Motor-Talk forum gelesen, daß die Steuerung des NAG unter 10V in den Notlauf geht). Spannung war aber 12,55V. Motor gestartet, diesmal liess sich der Gang "D" sofort einlegen (2. Gang -> da "W"-Schalter). Ich bin dann auf einer wenig befahrenen Landstrasse ca. 4 km gefahren. Zuerst war wieder nur der zweite drin, dann kam nach einiger Zeit der dritte hinzu (KW-Temp. ca 50°C). Ich habe kurz mal etwas höher gedreht (3500 u/min) wegen der Kat-Anwärmung. Trotzdem kein Schaltvorgang. Jetzt kam das komische: ich habe aufgrund anderer Tips auch mal an der Schaltkulisse gewacktelt, den Wählhebel mal auf 3, 4 oder D gestelle.
    Manchmal, wenn ich von D nach "4" geschaltet habe, kam mal ein Gang dazu - aber nicht immer.
    Ich habe das Gefühl, daß die Steuerung "eingefroren" war und durch die Erwärmung nach und nach die Steuerventile wieder geschaltet haben.


    Ich hab dann bei warmen Motor ein paar mal Kickdown gemacht und wieder rollen lassen -> Getriebe schaltet wieder.
    Aaaaber: plötzlich leuchtete die ABS/BAS/ESP Warnmeldung. Kurzer Bremstest: ABS ist tatsächlich deaktiviert. *quiiitsch*


    Also angehalten, Zündung aus, 10Sek. gewartet.
    Zündung an: ABS/BAS/ESP leuchten bis ich dann in Schrittgeschwindigkeit gefahren bin -> Lampen aus, aber Warnmeldung im Display noch an.
    Nochmal angehalten, Zündung aus, 10 Sek....Motor an -> Alle Fehler weg.


    Also hat jemand nen Tip, was ich machen kann? Werde am Mi. mal zum freundlichen gehen und mal den Fehlerspeicher auslesen.
    Aktuell fährt er wieder als wäre nix gewesen...aber ich will natürlich auf Nummer sicher gehen, dammit ich nicht irgendwann liegen bleibe oder einen mechanischen Schaden hervorrufe.


    Das Getriebe wurde laut Vorbesitzer letztes Jahr von einer Niederlassung gespült, kann das Getriebeproblem trotzdem daher kommen und sollte ich es nochmal spülen?
    Wieso ist nachdem das Getriebe wieder normal funktionierte plötzlich das ABS/BAS/ESP ausgestiegen? Die einzige Erklärung, die ich habe, ist dass die Steuergeräte im selben Kasten (Beifahrerseite Motorraum) sitzen und es dort ev. nen Wackler (Masse?) gibt? Die Spannung des Generator lag konstant bei 13,5V (laut Klimacode 24), kann es trotzdem ev. ein Problem mit Unterspannung sein?
    Oder kann es auch an dem LMM liegen (wegen der Aussentemperatur)? Allerdings merke ich sonst kein Ruckeln/Leistungsverlust etc.
    Was ich noch nicht gemacht habe, war die Platine des EGS auszubauen um zu prüfen ob Öl im EGS ist, das werde ich aber noch tun.


    Sonst hatte das Auto bisher noch keine Macken und bis Sa. war die Welt auch noch in Ordnung.


    Wenn also jemand Tips zur weiteren Vorgehensweise hat oder Ideen was ich prüfen könnte, würde ich mich natürlich freuen.


    Bis dann,


    Gruß
    Heiko