Hallo Zusammen,
ich habe ehrlich gesagt mit Dieseln ein etwas größeres Problem. Ich habe bisher 3 in meinem Leben gefahren. Alle waren 3 l TDI aus dem Hause Audi/VW.
Ich habe es tatsächlich 3 mal geschafft bei 150.000 km einen Motorschaden zu verursachen.
Ich fahre meist nachts und meistens immer gleich 400 - 600km am Stück. Durch das Fahren bei Nacht fahre ich in der Regel über 200. Irgendwie können die Diesel das scheinbar nicht ab.
Zusätzlich kommen natürlich noch persönliche Animositäten wie Dieselgeruch beim Tanken, Laufruhe eines Benziners, etc. hinzu.
Also das Thema Diesel ist definitiv schon seit Jahren abgehakt und wird auch nicht wieder rausgeholt.
Mein Problem ist auch eher nicht so die laufenden Kosten eines Fahrzeuges sondern eher die extremen Wertverluste bei neuwertigen Fahrzeugen aufgrund meinen hohen Laufleistungen.
Bsp.: Ich habe noch einen T5 3,2l Business dieser hat einen Verbrauch von 17l auf hundert bei zügiger Fahrweise < 180 km/h. Der Verbrauch stört an sich nicht so (wusste ich ja bei Kauf schon von) aber der enorme Wertverlust pro km. kaufpreis damals 2008 als Jahreswagen war 64900 €. Damals hatte der Wagen 13.000 km runter. Heute hat er 107.000 km auf der Uhr und der Wert hat sich halbiert. Bei weiterer Nutzung des Autos als Daily Driver sinkt der Wert binnen 2 Jahren gegen 0.
Fahre ich eine E Klasse in 2 Jahren runter habe ich nur 4 -6000 € verloren.
Ich halte es wie früher: Wer 12 spännig Kutsche fahren will sollte auch 12 Pferde füttern können.
Grüße
Micha