Beiträge von XeRocks

    Update:


    Allen Unkenrufen und Skepsis zum trotz konnte ich dank der Vakuumpumpe feststellen, dass das Filtergehäuse auf Unterdruck dicht ist. (Hielt 500mbar Unterdruck für 5 min. ohne Druckverlust)
    Dank der Vakuumpumpe konnte ich feststellen, dass die Anschlüsse der Spritleitung zwischen Filtergehäuse und Vorförderpumpe (trotz neuer Dichtringe) undicht sind.- Leitung 113 lt. EPC oben.


    Wird morgen bestellt und dann hat der Spuk hoffentlich bald ein Ende.

    Auf dem Rücklauf herrscht mWn kein Unterdruck - da sollte das System eigentlich keine Luft ziehen.


    Ich hab mir von Amazon um 20 Euro einen kleinen Vakuumtester bestellt. Der ist am Montag da. Dann kann ich das Problem hoffentlich eingrenzen.


    Der Dieselschaum ist zwischen Vorförderpumpe und Filter in der Leitung sichtbar.

    Ich glaub jetzt hab ich es:


    Ich nehme eine Vakuumpumpe mit Manometer


    Ich klemme die beiden Rucklaufschläuche ab und verschließe die Öffnungen.


    Dann Pumpe ich ein Vakuum auf den Zulauf vom Tank. Wenn der Druck hält ist es die Zuleitung.
    Dann verschließe ich auch die Zuleitungsöffnung und Klemme den Gardenaanschluss ab und gib dort Vakuum drauf. Wenn das hält ist es der Gardenaanschluss.
    Ist beides undicht liegt es am Filtergehäuse und ist beides dicht liegt es am Rücklauf.


    Kann das so funktionieren?

    Lieber Datong. Du hast das in den falschen Hals gekriegt, aber das liegt wohl daran, dass ich mich falsch ausgedrückt habe. Du kennst doch bestimmt die Magdeburger Halbkugeln. Das Filtergehäuse ist ein Topf aus Kunststoff mit einem Dichtring oben drauf. Oben gibt es einen Deckel mit 4 Anschlüssen. Gäbe es keinen Ring würde der Deckel davonfliegen und man könnte gar keinen Unterdruck aufbauen. Der Ring drückt den Deckel auf die Dichtung vom Topf. Durch den Unterdruck der Vorförderpumpe wird der Deckel weiter an den Topf gesaugt - das System ist selbstschließend. Gibt man nun Überdruck drauf wird der Deckel angehoben und nur durch den Druck des Ringes vom Deckel auf die Dichtung wird die Dichtheit aufrecht erhalten. Wieviel Luftdruck nun nötig ist bis der Sprit an der Dichtung vorbeirinnt - keine Ahnung. Wahrscheinlich hast Du Recht und das sollte bei den 0,5 bar noch nicht der Fall sein. Das müsste man bei einem funktionierenden Exemplar gegenchecken, aber ich habe leider kein Vergleichsobjekt.


    Kraft deiner Erfahrung hoffe ich dass Du recht hast und ich endlich den Fehler finde. - Langsam nervt es schon gewaltig. Sorry, das bei mir die Nerven schon entsprechend blank liegen.


    Sobald es morgen hell ist, werde ich das ganze Filtergehäuse mal ausbauen, reinigen und näher begutachten - in der Hoffnung auf eine Lösung zu kommen. Ich hab schon eine Vermutung.


    In der Zwischenzeit noch zwei Bilder ausm EPC und ein paar Überlegungen:
    - Der Tank ist voll mit Sprit
    - Der Filter im Tank ist gereinigt
    - Die Anschlüsse im Tank scheinen - soweit durch die Geberöffnung erkennbar - intakt
    - Die Verbindung Tank - Leitung ist intakt da sich sonst eine Pfütze unterm Wagen gebildet hätte
    ? Die Verbindung Leitung - Schlauch
    ? Der Schlauch selber - Marderbiss?
    - Der Schlauchanschluss am Filtergehäuse - hier kam bei Überdruck kein Sprit raus - scheint OK
    ??? Das Filtergehäuse selbst - hochgradig verdächtig - wird morgen zerlegt.
    ? Gardena-Anschluß am Filtergehäuse
    - Der Schlauch zur Vorförderpumpe - hier sind schon ab Filter die Blasen sichtbar
    - Vorförderpumpe selbst scheint zu funktionieren - zumindest saugt es genug an, dass der Diesel schäumt.

    Ich hab mir nun einen Kompressor besorgt. (Wollte ich ohnehin schon seit längerem für das Lackieren)


    Ich hab mit 0,5 bar reingeblasen. Nach reichlich gegluggere im Tank kam beim Spritfilter oben ringsum der Sprit raus (zwischen Deckel und Ring)


    Nach längerem überlegen wurde mir klar dass das Gehäuse so gar nicht komplett dicht werden kann da es ja auf Unterdruck ausgelegt ist. Sprich es ist ein Topf mit Deckel und Dichtung dazwischen. Bei Unterdruck saugt sich der Deckel auf den Topf und dichtet ab. Bei Überdruck hebt es den Deckel hoch und der Sprit kommt zwischen Ring und Deckel raus.


    Der Motor sprang nach kurzem Orgeln an, lief anfangs sauber aber es kam immer mehr und mehr Schaum bis der Motor wieder verhungerte.

    Hab nun den Spritfilter randvoll gefüllt. Nach 10 sek. ist der Motor angesprungen. In der Leitung kam jedoch nur Schaum. Der Motor lief entsprechend unruhig und nach ca. 2 min. - gefühlt als das Gehäuse vom Spritfilter leer war - ist dann der Motor auch abgestorben.


    Datong:
    Ich hab leider keine Druckluft zur Verfügung. Aber müsste dann nicht die Druckluft über die Tankentlüftung entweichen? Wäre es dann nicht einfacher gleich die Tankentlüftung unter Druck zu setzen? Ist aber eigentlich hinfällig da ich keine Druckluft habe.

    Ein bisschen Zeit ist vergangen. Ich hab inzwischen die Hochdruckpumpe neu abgedichtet. Hat zwar nur ein wenig geschwitzt aber ich wollte das ausschließen.


    Heute habe ich den Spritfilter vorne erneuert und die Dichtung vom Gehäuse gewechselt und jetzt geht gar nix mehr. Ich habe sicher eine Minute georgelt aber es kommt kein Sprit. Der Tank ist voll.


    Kann es sein dass die Vorpumpe (die kleine oben am Motor) den Löffel abgegeben hat?

    Laut Stardiagnose war der hinterlegte Fehler: Raildruck zu niedrig. - also nix mit Geber. Die Tankanzeige zeigt ja auch 1/4 an - was ja auch stimmt. - Kann natürlich sein, dass der Fehler nicht hinterlegt wird.


    Dreck erklärt aber nicht warum genau bei ein Viertel (zumindest betrifft das Danny und mich) der Sprit ausgeht und warum eine Betankung den Fehler gleich wieder behebt.


    Im G-Klasse Forum ist von irgendeinem Schlauch die Rede das abgebrochen ist und somit die Ansaugpunkt nicht mehr ganz unten liegt - gilt aber für G und nicht E. - Keine Ahnung ob's hilft. ?(

    Hallo Miteinander!


    Gestern bin ich liegen geblieben. Tank war lt. Anzeige knapp über Viertel aber vorne kam kein Sprit an. - Sichtbar am durchsichtigen Schlauch zwischen Förderpumpe und Abschaltventil. Die Anschlüsse am Treibstofffilter oben schienen alle OK, die Dichtungen der Spritleitungen hab ich im Sommer beim Servicieren der Hochdruckpumpe mitgewechselt.
    Die Pannenhilfe hat mich zur nächsten Tanke geschleppt - Vollgetankt (43l - also die Tankanzeige stimmt) dann ein bisschen Orgeln und er lief wieder (wenn auch noch mit ein bisschen Schaumbläschen in der Leitung)


    Klarer Fall: Pumpe im Satteltank defekt -> Aber jetzt das erwachen:
    Im EPC finde ich keine Pumpe im Tank.. 8| :hm: Was nun? Bin ich zu blöd für's EPC oder liegt es an etwas anderem (Entlüftungsleitung oder dgl.)??


    Hatte den Fehler schon mal wer?


    Ach ja, ist ein S210 also Kombi, T-Modell, 220 CDI Mopf


    lg, Xerocks

    s270cdi
    Mit verbeultem Kotflügel, zerdepperten Stoßstangen (näheres kann ich erst nach Besichtigung sagen) und ca. 250 auf der Uhr fast schon dreistellig.


    Aber, wie gesagt, ich hab ihn noch nicht gesehen. Vielleicht besteht er auch mehr aus Polyesterspachtel als Blech. Dann ist die Frage ohnehin hinfällig. Ich wollte mich nur vorab informieren, damit ich weiß was auf mich zukommt bevor ich zu schlage.

    @cola


    Einen 430er in Österreich zu fahren ist unleistbar. Allein Steuer und Versicherung für ein Jahr übersteigen den Kaufpreis. Der Wagen hat nicht zufällig deutsche Papiere.


    Zmann
    Da du scheinbar schon Erfahrung hast. Kannst du mir den einen oder anderen Tipp geben?

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.


    Insgeheim hatte ich gehofft, ihr würdet mir die Sache ausreden.


    Zmann:
    Platz und Zeit wären eigentlich vorhanden, die Frage ist nur ab wann mir meine bessere Hälfte auf die Barrikaden steigt.


    Ich dachte, ich könnte das Etappenweise machen, sprich. Aus dem Spender eine Tür zerlegen, ausbauen, dann erst am Wochenende die Tür im CDI ausbauen und dann die andere gleich einbauen und schon mit den neuen Türpappen versehen, und erst wenn das fertig ist, das nächste Anbauteil angehen. Und auf diese Weise alle Anbauteile Stück für Stück abarbeiten. Und erst wenn alle Anbauteile fertig sind, in einer freien Woche, die Innenräume zerlegen und transplantieren und in einer anderen freien Woche das Armaturenbrett.


    Der Krux ist, dass ich den CDI in dieser Zeit weiterhin fahren möchte.


    Ist das ein hoffnungsloses Unterfangen?


    Heitech
    Der eine ist ein Schalter CDI, der andere ein V8 Benziner mit Automatik und Sportfahrwerk. Das heißt, Motor, Getriebe, Differential, Kardanwelle, Vorderachse, Hinterachse, Bremsanlage, Kraftstoffanlage... Und in der Zeit stünden 2 Autos auf Hebebühnen (die ich nicht einmal habe)...
    Selbst wenn es legal wäre, wäre das für mich keine Option.


    Noch eine Frage:
    Der CDI ist blau und der 430-er schwarz. Sofern die Anbauteile des 430-ers so rostarm sind, wäre es eventuell sinnvoller Dach und Heckbleche des CDI zu lackieren als all die Anbauteile vom 430-er. (Die hinteren Radläufe des CDI sind ohnehin fertig und würden beim Profi neu eingeschweißt werden. Blau bliebe dann der Motorraum und die Einstiege, wobei letzteres könnte ich sogar selber aus der Dose lackieren. Oder hab ich etwas übersehen?