Beiträge von W210Tom

    Hallo, Kode,


    ich habe das auch mal gemacht, das Öl war von Liqui Moly, GL5-Hypoid-Öl LS SAE 75 W-140, und ich bin seit mehr als einem Jahr sehr zufrieden damit.
    Meine Empfehlung für die Ablassschraube: 60 Nm, ggf. mit Gewindesicherung - in meinem Fall Loctite 542 (ist Öl-geeignet, ursprünglich für Hydraulik-Öl, nimmt sich in der Praxis aber nichts),
    Einfüllschraube hab ich mit 50 Nm verschlossen. Meine Erfahrungen habe ich hier im Forum geschildert: "Differential undicht - Wann ist Dichtungstausch angesagt?", http://e-klasse-forum.de.dedi1…ostID=1251704#post1251704


    Gruß,


    Thomas

    Hallo, zusammen,


    bei mir steht demnächst ein Gasumbau an, bei dem der Schalter der Gasanlage in die Position des Zigarettenanzünders verlegt werden soll.
    Damit ich wieder eine 12V-Dose habe und bei Verwendung meines Navis die Menge losen Kabels verringert wird, erwäge ich die Montage einer 12V-Dose im Handschuhfach.
    Das Navi-Kabel passt durch den Spalt der geschlossenen Klappe, ohne gequetscht zu werden. In Hinsicht auf zukünftige Luftfilterwechsel würde ich das Kabel hinter dem
    eingesetzten Schacht lang genug lassen, um diesen noch rausnehmen zu können. Die Abwärme des Navi-Steckers ist nicht groß, aber vorher werd ichs nochmal testen.
    Als Stecker habe ich mir sowas vorgestellt wie auf dem Foto (von Conrad). Hat schonmal jemand so einen Umbau gemacht, oder spricht gar etwas dagegen?


    Gruß,


    Thomas


    So, gestern war das Diff endlich dran.


    Die Schrauben waren kein Problem. Ein ziemlicher Widerstand war schon spürbar beim Lösen, aber ich habe einen Drehmomentschlüssel verwendet mit Verstellbereich bis 200 Nm.
    Zum Öffnen der Schrauben ist das Drehmoment natürlich egal, aber es geht einfach um nen ausreichenden Hebelarm, und Schlüssel für solche Drehmomente sind dann eben auch lang genug, in diesem Fall ca. 0,5 m - geht super damit, und ein wackliges Verlängerungsrohr ist dann wirklich nicht nötig.


    Außerdem habe ich mich daran gehalten: Erst die Einfüllschraube auf, dann erst die Ablassschraube! Beide Schrauben konnte ich wiederverwenden.


    Das alte Öl habe ich einfach abgelassen, ohne vorher das Level zu prüfen - wieviel gefehlt hat, war mir mittlerweile egal.


    Die Ablassschraube und das Gehäusegewinde habe ich mit Silikonlöser entfettet und mit einem Gewindedichtmittel für Hydraulik-Verschraubungen dichtgesetzt.
    Das Gewindedichtmittel erhöht das Losbrechmoment um 15 Nm, gibt also zusätzliche Sicherheit. Ist sicherlich kein Muss, ziehe ich aber vor. Die Ablassschraube habe ich mit 60 Nm angezogen, die Einfüllschraube mit 50 Nm.
    Ich glaube, 60 Nm ist wirklich das Maximum, was diesem Gewinde zumutbar ist, manche Quellen sprechen gar von 80 Nm für die Ablassschraube (benzworld.org), kann ich aber nicht nachvollziehen, vor allem weil für die gleich große Einfüllschraube dennoch nur 50 Nm gelten sollen. Ist wohl ein Angstzuschlag, da an der Ablassschraube eine mangelhafte Dichtwirkung den katastrophaleren Nachteil hat. Daher verwende ich das Angst-Dichtmittel an der Ablassschraube und an der Einfüllschraube nichts - diese geht ja auch kaum zu entfetten, wenn wieder mit Öl aufgefüllt wurde.


    Ich habe grob geschätzt 1,5 l GL5-Hypoid-Öl LS SAE 75 W-140 verbraucht, dabei vorher ein bisschen durchgespült. Nachdem ca. 0,75 Liter Öl drin war, habe ich Getriebeölverlust-Stopp zugegeben und dann bis zum Überlaufen mit Öl aufgefüllt.


    Zwischen 80 und 100 km/h war in der letzten Zeit ein Wummern hörbar, dieses ist jetzt nach dem Ölwechsel kaum noch vorhanden. Momentan halte ich mich mit höheren Drehzahlen noch zurück, denn der Getriebeölverlust-Stopp-Zusatz braucht lt. Hersteller 1000 km, um wirksam zu werden.


    Hier noch ein Nachher-Foto (an die Kamera auf der Rückbank habe ich erst gedacht, als ich ich die Ablassschraube gerade in der Hand hatte..):



    8)


    Gruß,


    Thomas

    Hallo, Baldrian,


    ich kann Dir nicht sagen, bei welchen Motoren es Probleme gegeben hat, aber gibt hier verschiedene Threads zu Gasumrüstungen und einige Gas-User haben Ihre Einbauten gezeigt oder mitgeteilt, welchen Motor sie haben, d.h. welche Motor-/Gasanlagenkombis offensichtlich funktionieren. Garantien kannst Du Dir letztlich aber nur vom Umrüster holen, und die beziehen sich i.d.R. nur auf die LPG-Anlage und den Einbau. Bei einem Motorschaden wirst Du mit Deinen Forderungen möglicherweise von MB zum Gasumrüster geschickt und/oder umgekehrt. Vielversprechend sind Flüssiggaseinspritzanlagen, die Prinzip bedingt kühlend wirken und damit die Ventile weniger gefährden, die hat es zur Zeit der MB-Motorschäden sicherlich noch nicht gegeben..


    Gruß,


    Thomas

    Ja, das Angebot kenn ich auch, habe diesen Monat mal beim Freundlichen gefragt. MB will hier ganz sicher gehen und auch den Zylinderkopf gegen einen speziellen für LPG-Verwendung austauschen. Umrüstpreis ca. 5500 Euro inkl. Tartarini LPG-Anlage und besagtem Zylinderkopf (mündlich mitgeteilt). Das wars mir nicht wert, zumal die Mercedes-Standard-Ventile grundsätzlich für LPG verwendet werden können, es mag womöglich Ausnahmen bei bestimmten Motoren gegeben haben.


    Gruß,


    Thomas

    Hi, Orba!


    Das muss ich mir bei dem Anblick der Pickel wirklich sehr gut überlegen :)


    Super! Und ich hab mir schon Sorgen gemacht! 8)




    -Diff-Öl wechseln


    Warum machste das nicht gleich am Samstag mit ?


    Wäre echt gut, wenn das passt - gerne! Das Öl habe ich schon (LiquiMoly Hypoid-Getriebeöl (GL5)LS SAE 75 W-140), aber noch kein Dichtmittel, ich versuch noch fündig zu werden - gibts das bei ATU oder Baumarkt? Ansonsten: 1 langer Schlüssel und ein 14er Inbus-Aufsatz, Spritzflasche, Teilereiniger. Brauch ich sonst noch Werkzeug?




    -Unterboden schützen (lassen?)


    Ein paar KG FETT und nen Pinsel - erledigt !


    Wollte hier Owatrol(-Spray) verwenden und dann Sanders-Fett drauf oder Wagner KH100. Käme noch ein anderes Fett in Betracht? Die hintere Federbeinaufhängung ist ja verdeckt, deswegen dachte ich an "machen lassen", kommt man da noch ausreichend ran oder muss die Kunststoffverschalung aus dem Radhaus herausgenommen werden?


    Gruß,


    Thomas


    @Orba: Okeeeeeee, dann halt nich! Gib wenigstens zu, dass ich den Farbton exakt getroffen hab! :D


    Ich seh schon, dass es das nicht gewesen ist. Brantho Korrux lässt sich einfach nicht dünner auftragen. Die ganz kleinen Stellen hab ich mit Owatrol behandelt, ist eben nicht für die Ewigkeit aber eine schnelle Maßnahme. Wie dick ist eigentlich Auto-Folie? Ich hab auch sowas wie nen Dremel. In ein paar Wochen/Monaten schaff ich das vielleicht, nochmal fürs gute Aussehen zu überarbeiten und dann auch die Leisten abzuschleifen.


    Vorher:
    -Klimaanlage reparieren (lassen, nächsten Montag beim Freundlichen)
    -Getriebe spülen (lassen, von Orba am Samstag, ich kann hier nix. Hoffentlich lehnt Orba das jetzt nicht ab, wegen der Lackpatzer...)
    -Diff-Öl wechseln
    -Rost an der Federbeinaufnahme vorn stoppen
    -Rost an der Türdichtung stoppen
    -Rost aus dem Motorraum stoppen
    -Unterboden schützen (lassen?)


    und dann:
    Vielleicht zum Lackierer, wenn alle Roststellen mal klar sind und ich mich vorher nicht in W211Tom habe umbenennen müssen!



    Gruß,


    Thomas

    Samstag hab ichs gepackt, zusammen mit nem Schaden an der unteren Türleiste und am Heckschloss habe ich einiges an Fläche saniert. Schön ist sicherlich was anderes, technisch ist es hinreichend.
    Was mir afgefallen ist: Die Leisten liegen direkt auf dem Lack und scheuern mit eingetragenem Staub/Sand direkt darauf. Habt Ihr da was Besonderes gemacht, vielleicht was dazwischen geklebt, also irgendwie abgepolstert? Ansonsten sind ja weitere blank gescheuerte Stellen und neuer Rost vorprogrammiert!?


    Gruß,


    Thomas





    Samstag war schönes Wetter für die Rostkur, die Leiste war kein Problem, aber beim Andrücken hat sie etwas Farbe angenommen, die Grundierung hat doch etwas dick aufgetragen. Hauptsache der Rost ist jetzt geblockt, Kosmetik kommt dann vielleicht später noch - habe gerade mehrere Baustellen an dem Wagen.


    Gruß,


    Thomas



    Nen trockenes Mercedes Diff. hat kein Öl mehr drin :D


    So siehts aus! 8)


    onkelaki: Weshalb wolltest Du das Öl denn wechseln, bringt das Vorteile - ich meine ging es einfach um Erneuerung der Füllung oder um Umstieg auf ne andere Viskosität oder Additive, die im originalen Öl nicht drin sind?


    Wie ist das generell, wird ein Diff-Ölwechsel für bestimmte Intervalle empfohlen, so wie es auch fürs Getriebeöl ein Intervall (60000 km) gibt?


    Ich könnte mir vorstellen, auch mal aus Prinzip das Öl zu wechseln (bloß eben nicht jetzt aus akuter Panik), auf 190000 km sind sicherlich schon einige Abriebpartikel entstanden!?

    Hallo, Marco, Lars,


    ein Tropfen ist da schon zu sehen (der linke Pfeil), andererseits scheint es wirklich kein ständiger Ölverlust zu sein - habe heute nochmal auf meinem Parkplatz nachgeschaut.
    Wie der Ölbeschlag an die Leiste gekommen ist, ist mir allerdings ein Rätsel.. Ich werde das dennoch erst mal so lassen und bei der nächsten Gelegenheit nur den Ölstand im Diff prüfen.


    Vielen Dank!


    Gruß,


    Thomas