Posts by Mimmo

    Generatorfreilauf hast Du noch nicht mit aufgezählt. Klimakompressor muss sich leicht drehen lassen.

    An meinem Generator ist kein Freilauf. Das habe ich allerdings oben bereits erwähnt. Trotzdem danke für den Tipp.

    Wenn du sagst der Klimakompressor muss sich leicht drehen werde ich die Riemenscheibe/Magnetkupplung am Klimakompressor tauschen und sehen ob es hilft.

    Hallo zusammen,


    seit einiger Zeit vibriert meine Dicke im Leerlauf. Ich habe jetzt schon einiges getauscht & tauschen lassen.


    - Motorlager

    - Getriebelager

    - Riemenscheibe Kurbelwelle

    - Riemenspanner

    - Umlenkrollen

    - Keilriemen


    Interessanterweise sind die unangenehmen Vibrationen nach dem kleinsten Anstieg der Umdrehung weg. Der Wagen fährt sich gut, Leistung ist auch da.
    Sobald ich aber stehe oder an der Ampel runterbremse ist ein deutliches vibrieren im Popometer zu vernehmen. Auch beim Gangwechsel zu spüren.

    Im Leerlauf habe ich circa 600 U/min. Wenn ich nur ein klein wenig Gas gebe (z.b. 700 U/min) ist das vibrieren nicht mehr zu spüren.

    Dann ist mir aufgefallen das der Riemenspanner wackelt, Zeitgleich zu den Vibrationen. Gebe ich ein wenig Gas steht der Spanner wieder still.
    Nun ich hätte gesagt das irgendwas im Riementrieb nicht richtig läuft. Aber viel bleibt nicht mehr übrig.

    Also nahm ich den Keilriemen runter und drehte mal von Hand an den Rollen die Übrig bleiben. Der Generator knackt etwas beim drehen, dreht sich allerdings ohne Probleme und da ich einen Benziner fahre hat der auch keinen Freilauf. Die Rolle vom Klimakompressor ist etwas schwergängig aber dreht sich, ist das normal? Ein Freund meinte das wäre so bei den Riemenscheiben von Klimakompressoren.

    Ich verzweifle bei der suche, hat jemand von euch schonmal einen ähnlichen Fehler gehabt? Vielleicht übersehe ich was oder suche an der falschen Stelle.


    Video zum Riemenspanner


    Das Eiert sogar im Leerlauf. Der alte Spanner sah genauso aus. Der neue hat die Vibration gefühlt etwas gedämpft, das erhoffte Ergebnis aber nicht erbracht.

    Hallo zusammen,


    ich wollte mit diesem Post meine Erfahrung mit der Ansaugbrücke des M272 teilen. Ich fuhr auf der offenen Autobahn und wollte mal eben etwas Gas geben, als unter Last die MKL aufspringt und der Motor plötzlich unrund läuft. Kurz auf den nächsten Parkplatz und der Karren läuft in niedrigen Drehzahlbereich wie ein Traktor. Grund: Der Wagen lief nur auf 5 statt 6 Zylinder. Da es bis nachhause nicht mehr weit weg war, fuhr ich vorsichtig Heim. Am nächsten Tag in ruhe den Karren untersucht, Grund für die Zündaussetzer war eine verbogenen Zündkerze. Diese konnte aufgrund der Beschädigung keinen Funken mehr bilden.
    Zündkerze getauscht und der Wagen lief wieder wie eine 1 ! Einen Monat später selber Fehler :rolleyes: . Unter Volllast ging die MKL auf, der Wagen bockt. Im Steuergerät gab es einen Fehler zur Zündspüle. Mir hatte es gereicht und ich tauschte alle Zündkerzen und Spulen prophylaktisch aus. Was soll der Geiz dachte ich mir, ich hatte den Wagen noch nicht lange und konnte nicht Wissen wie alt die Teile sind. Der Karren lief wieder toll :frech: . Jetzt wird es bescheuert: Das ganz passierte ein Drittes mal. Doch diesmal war eine Zündkerze so minimal verbogen, das Zündaussetzer sporadisch waren, allerdings wahrnehmbar. Das Blöde ist, ich hatte alles ausgetauscht und war der festen Überzeugung das sei nicht möglich.
    Also gab ich den Wagen in eine Werkstatt, die sagten mir sie konnten den Fehler nicht finden :D . Eine zweite Werkstatt fand mittels Diagnosegerät heraus das ein Zylinder sporadische Aussetzer hat ohne das einen Fehler gespeichert wurde. Zündkerze leicht verbogen! Der Mechaniker war Ratlos.

    Nach einiger Internetrecherche fand ich jemanden der ein Bild in ein anderes Forum postete. Seine Zündkerze sah exakt aus wie meine. Bei der Ansaugbrücke soll es wohl vorkommen das Plastikteil im inneren Brechen und in den Brennraum fliegen! Da ich sonst keine plausibele Erklärung finden konnte, bestellte ich kurzer Hand die Originale Ansaugbrücke von Pieburg. Der Plan war: Ausbau der alten Ansaugbrücke, sollte ich den Fehler entdecken Baue ich die neue Ansaugbrücke ein, wenn nicht schicke ich das Teil zurück. Ebenfalls habe ich mir die Dichtungen mitbestellt, und es schadet nicht die O-Ringe für die Einspritzventil gleich mit zu tauschen. Bei Motorintegrator bekommt man die Dichtung für einen spitzen Preis!

    Also Ansaugbrücke demontiert, Siehe da eine ganze Halterung von einem Klappmechanismus fehlte im inneren der Ansaugbrücke. Einfach WEG :undweg:
    Jetzt war mir klar wie eine Zündkerze verbiegen konnte X/. Es ist zwar Plastik, aber ein erheblicher Motorschaden wäre durchaus möglich gewesen. Ich denke ich habe nochmal Glück gehabt oder was meint ihr?

    Also neue Ansaugbrücke eingebaut. Es empfiehlt sich gekürzte Gewindestangen vorzumontieren, für die Halterung der Ansaugbrücke. So kann man die Dichtungen reinlegen ohne das diese verrutschen. Wenn die Ansaugbrücke dann im V liegt kann man nach und nach die Gewindestangen rausschrauben und durch die richtigen Schrauben ersetzen. Es empfiehlt sich auch einen Gewindeschneider dabei zu haben. Denn die vorgebohrten Löcher auf der Ansaugbrücke sind ohne Gewinde.


    Hallo zusammen,


    vorweg: mir ist im nachhinein bewusst das viele Gedankengänge im ersten Post völliger Blödsinn waren.


    Um das Thema wenigsten abzuschließen habe ich geschwind die Bilder ausgekramt. Der Wagen ist nach dem Einbau des neuen Luftfederbalges einseitig abgesackt da die Schweißnaht des neuen Druckspeichers undicht war. So viel Pech muss man mal haben, ich hatte nicht mehr daran gedacht diese zu Kontrollieren, da es ein neues Bauteil war. Zweimal schauen lohnt sich immer!

    Wir hatten uns die Druckspeicher und den Luftfederbalg bei Miesslers Automotive gekauft. Mit dem Balg bin ich zufrieden, dieser scheint mir durch seinen Anschluss der sich selbst abstützt innovativ, allerdings kann ich nicht mit reinem Gewissen eine Kaufempfehlung aussprechen durch die Problematik mit dem undichten Druckspeicher. Denn durch einen undichten Druckspeicher kann die Gesamte Luft im Federbalg entweichen. Dadurch kann dieser ebenfalls Beschädigt werden... Ich hatte sofort Ersatz bekommen nachdem ich ein Foto an den Support geschickt habe. Kann sich jeder selbst seine Meinung bilden.

    Das ganze haben wir ohne SD gemacht. Ist gewagt, geht allerdings. Die Luft rausbekommen haben wir NICHT wie in einigen Youtube Videos zu sehen ist, mit einem Messer auf den Balg einstechen! Sondern die Schelle vorsichtig öffnen und etwas am Schlauch rütteln/ziehen bis die Luft nach und nach entweicht. Der Druck ist irgendwann so gering das man das ganze Problemlos demontieren kann. Danach die nötigen Schrauben lösen, Luftfederbalg raus. Das war um einiges einfacher als Gedacht.

    Das sich der Luftbalg 2. Generation von Miesslers Automotive selbst abstützt braucht man dieses Zentrierwerkzeug nicht. Schwierigkeit hier, den Balg nicht zu sehr einfedern da dieser sonst beschädigt werden kann. Soweit ich weis vorbefüllen die den Balg bei Mercedes. Wir wollten mit einem Kompressor den Balg vorbefüllen, allerdings hätten wir hierzu das Sperrventil öffnen müssen. (Mit 12V und zwei klemmen bestimmt möglich). Wir haben schlicht weg die Schrauben nicht so Fest angezogen & den Reifen montiert, und die Hebebühne soweit runtergelassen bis das der Wagen ganz knapp unter seinem gewöhnlichen Niveau stand, sodass durch den Höhensensor der Kompressor anfängt das Luftfahrwerk zu füllen. Dazu bin ich eingestiegen, Wagen gestartet, Wahlhebel auf D (Bloß auf dem Bremse stehen bleiben :P!) und direkt fängt der Kompressor an zu pumpen. Als Druck im System war, Hebebühne hoch, mit Getriebewagenheber eingefedert und nach Drehmoment alles angezogen. Hierzu haben wir einfach das Niveau verglichen, ich glaube 36/37cm von Radnarben Mitte bis zum Kotflügel waren es.
    Ich weis die Rohrschellen sind nicht das wahre, die müssen gut positioniert sein damit diese Dicht bleiben. Ich fahre jetzt Circa ein Jahr damit rum ohne weitere Probleme. Nicht zu fest anziehen das sich der Schlauch sonst wegdrückt, lieber unter Druck mit dem Lecksuchspray oder Spüli schauen ab wann genug ist. Das hat in meinem Fall gut funktioniert.

    Das soll keine Anleitung darstellen, und auch kein Aufruf dies nachzumachen. Wir sind Elektrofachleute die Hobbymäßig gerne an Autos schrauben, unsere Vorgehensweise war definitiv nicht im Sinne des Herstellers. Ich wollte lediglich erzählen wir das Thema abgeschlossen haben, vielleicht kann der ein oder andere daraus sein Fazit ziehen.

    Ich habe noch die Bilder vom alten Balg angehängt, keine Ahnung was die Vorbesitzer gemacht haben. Sieht aus als hätten die den Ebay Balg reingeprügelt.


    Wir haben den Luftbalg selbst getauscht. KVA Mercedes 2600€ für eine Seite fand ich zu teuer.

    Ich habe viele Fotos gemacht, der Einbau war recht einfach. Eine ausführliche Erklärung werde ich noch geben, könnte fürs Forum interessant sein.


    Ich fahre nächste Woche Sonntag in den Urlaub, und ich finde niemanden der mir das Fahrwerk kalibriert... Ich habe 5 Mercedes Werkstätten hier im Raum Freiburg (79100) angerufen, ob jemand nächste Woche Zeit hat. Kein Erfolg, ich wurde überall abgewiesen. Die könnten alle erst Ende August.


    Hat jemand von euch noch einen Tipp? Der neue Balg hängt immer 5-10mm tiefer. Ohne Kalibrierung wird das wohl nix...

    Oder ist vielleicht jemand in der nähe mit einer Star Diagnose :D?


    Gruß

    Hallo Community,


    ich habe seit einem Monat mit meiner Airmatic an meinem w211 E350 bj.05 zu kämpfen.

    Er sackt über Nacht hinten Links ab. Allerdings wurden Luftbälge und Druckspeicher bereits getauscht. Hin & wieder kommt

    eine Fehlermeldung im KI auf, Werkstatt aufsuchen mit dem Airmatic Symbol drauf (weis).


    Ich habe den Wagen vor 4 Monaten erworben & kann zu Vorgeschichten wenig sagen. Fakt ist, jemand hat gepfuscht.

    Eines Morgens ging ich ans Auto und der Wagen stand hinten Links knie tief. Also ab auf die Hebebühne wo wir feststellen konnten,

    das beide Luftbälge getauscht worden sind. Sehen für mich aus wie die von Mieslers Automotive. Also haben wir Spüli mit Wasser genommen und

    nach Undichtigkeiten gesucht. Schnell sind wir fündig geworden. Der Schlauch vom Druckspeicher zum Luftbalg leckt an der Rohrschelle.

    (Meines Wissens baut Mercedes die Luftbälge immer zusammen mit den Druckspeichern ein. Allerdings waren das die alten Schläuche & Druckspeicher.

    Auch Bilstein gibt als Hersteller diese Info so raus.)

    Der Schlauch war beschädigt, wir vermuten das die Schelle erst günstig über der Beschädigung saß und die Airmatic daher anfangs Dicht hielt.

    Es schaut so aus, als hätte man die Bälge zu grob eingebaut und das hat Spuren hinterlassen. Also, rumbasteln hatte hier wenig Sinn. Nach dem versuch

    die Position der Schelle zu verbessern wurde das Leck intensiver. Der Wagen sackte hinten links nach wenigen Stunden komplett ab.

    Also Druckspeicher mit Schläuche bestellt und eingebaut. Wagen pumpt vernünftig hoch & war dicht. 1 Woche lang kontrollierte ich mit einem Zollstock

    den Abstand vom Boden zum Radkasten. Alles Prima, ab und zu ging der Wagen 1cm beidseitig runter und blieb allerdings dabei. Einmal war er sogar nach dem abstellen einige Millimeter höher. In der zweiten Woche wieder hinten Links knie tief abgesackt :lol1: .Seitdem sackt der Wagen wieder über Nacht Hinten Links knie tief ab.

    Der einzige unterschied zu vorher, das alleinige ansteuern der Zentralverriegelung reicht und der Wagen pumpt sich komplett hoch. Finde ich etwas merkwürdig, da der Kompressor nur bei Laufenden Motor anspringt. Da zum Druckspeicher kein Sperrventil existiert aber der Balg leer ist, woher holt sich der die Luft? Einzige was ich mir vorstellen kann, die Luft kommt aus dem benachbarten Druckspeicher über den Ventil Block (Y-Stück) hinten.

    Merkwürdig auffallend ist auch: Wenn ich den Wagen in der Tiefgarage abstelle, hör ich vorm ein parken ständig ein klacken. Als wüsste ein Ventil nicht auf oder zu.


    Ich vermute am plausibelsten oder am wahrscheinlichsten ist der neue Luftbalg ebenfalls im Eimer. Durch den Unsachgemäßen Einbau beschädigt oder sowas... Kurios nur das die Airmatic die ersten 3 Monate dicht war, dann als wir das Leck gefunden haben wieder 1 Woche Dicht war und dann sowas... Wir haben die Druckspeicher nochmal Kontrolliert und diesmal mit Lecksuchspray eingesprüht, auch den Ventilblock hinten. Scheint alles Dicht zu sein.


    Hat jemand noch einen guten Ratschlag über bevor ich den Balg hinten Links bei Mercedes tauschen lasse... Können die Symptome auch durch den Höhensensor ausgelöst werden, oder hat die Kalibrierung gefehlt?


    Gruß