Posts by ItsKiddow

    Ich überlege mir den S212 entweder als Vor MOPF mit 204 PS oder als MOPF mit 231 PS bzw wenn die Empfehlungen Richtigung 6 Zylinder gehen auch den 350 CDI zu kaufen.

    Grüße! Kann im Detail gar nicht soviel Handfestes beitragen, was nicht einfach Meinung ohne eigene Erfahrung (beim 212er) ist.

    Aber nur für den Fall, dass das nicht bekannt ist, der Motor mit 231 PS ist bereits der Sechszylinder. Im 212er ist bei den Vierzylinder-Dieseln bei 204PS Feierabend.


    Um aber doch etwas Meinung da zu lassen... wenn der Einsatzzweck wirklich hauptsächlich als Zugfahrzeug ist, hätte ich mich auf den Sechszylinder fokussiert, wenn man sich damit wohlfühlt. Der OM642 ist ja insgesamt nicht unbeliebt aber hat seine Fallstricke. Und dass jemand wie Alex vor so einem Motor kapituliert, muss niemandem ein Gebot sein (ich hatte ihn auch auch nachhaltig auf der Liste an Nachfolgern für unseren W220), aber sollte einem zu denken geben. :D


    Wenn Du, Gerhard, gesagt hättest, der Wagen zieht eine Handvoll Mal im Jahr den Wohnwagen und ansonsten ist er ganz normal als Daily unterwegs, dann hätte ich auch nen Haken hinter jeglichem Vierzylinder (Benziner oder Diesel) gemacht. Das können die ja. Ich vermute, dass ich persönlich bei einem Zugfahrzeug aber gern die Souveränität des Sechsenders hätte. Ich muss dazu aber auch sagen, ich bin noch keinen 250 CDI im Hängerbetrieb gefahren, der ist ja auch alles andere als schwach auf der Brust.

    Beim M272 ist das Schaltsaugrohr, bzw das Gestänge der Klappen, ja als Schwachstelle bekannt meines Wissens.

    Siehe hierzu folgendes Dokument von Pierburg:

    https://www.ms-motorservice.com/MediaAssets/schaltsaugrohr-mercedes-benz-m272-bruch-am-schaltgestaenge_2133005.pdf


    Dort ist ja auch eine mögliche Quelle für eine Ölleckage genannt, nämlich die KGE. Muss natürlich in deinem Fall nicht das Problem sein, aber ist im Zweifel einen Blick wert. Genauso natürlich wie die Drallklappenverstellung.

    es war nur auf mich bezogen, jeder kann das handhaben wie er möchte, mir geht es nicht anders, darf kein Privattelefon wegen der Kamera nutzen, aber Geschäftstelefon hat eine Kamera :lol1: allerdings mit einer Sondergenehmigung da ich damit die Dokus mache

    das ist so ähnlich wie: ich muss Fahrrad fahren weil ich besoffen Fahrrad gefahren bin


    Da muss man fairerweise zu sagen, vernünftige Unternehmen haben ihre Firmensmartphones gemanagt, wie vielleicht auch bei dir - keine Ahnung. Einfach mal per Whatsapp, Signal oder Threema ein gemachtes Foto an die Bekanntschaft zu schicken oder gar direkt öffentlich teilen geht halt im Zweifel mit einem ungemanagten Privatsmartphone, aber kann technisch problemlos im Firmenumfeld unterbunden werden.


    Wenn dein Firmensmartphone ungemanagt ist, dann widerspreche ich dir nicht, abgesehen davon, dass damit immerhin ein kleines Stück weit eine gewisse IT-Hygiene geprobt wird. :D

    Da muss man zu sagen, dass die Entwicklung da ja weiter gegangen ist. Während ich persönlich nicht viel von Plugin-Hybriden halte, sind sie konzeptionell schon ne andere Nummer als das was Mercedes da mit 221er S-Klasse und 212er E-Klasse in den Hybridversionen probiert hat. Ich würde es ein bisschen (wenn auch schlimmer, weil wirklich exotisch) mit den frühen CGI-Motoren vergleichen. Wenn da was kaputt geht, will man auch nicht wissen, was Hochdruckpumpe oder Injektor da kosten.


    Und meines Wissens sind Plugin-Hybride grundsätzlich auch darauf angewiesen, dass beide Antriebe funktionieren. Im Fall des Falles einfach die Batterie rausschmeißen funktioniert da doch auch nicht, oder, weil Anlasser/ISG und Klimakompressor nicht auf 12V laufen. Man holt sich da beide Antriebe ins Auto und damit auch die kombinierte Komplexität der beiden.

    In Bezug auf Plugin-Hybride habe ich mich nicht großartig informiert, da sie für mich nie ein Thema waren. Das Video von Motoren Zimmer ist, glaube ich, auch das einzige, das ich zu dem Modell mal gesehen hatte. Die Belastung des Öls selbst bei so wenig Laufleistung sollte jedem eine Warnung sein. Nicht zwangsläufig diese Autos komplett zu meiden, aber die Wartung an diese (für den Verbrenner) extremen Bedingungen anzupassen, insbesondere weil JP Zimmer ja erklärte, dass sie die Bedingungen bereits deutlich abgemildert haben, wie bewusst den Verbrenner zu starten zu Beginn einer Langstrecke (um nicht diesen krassen "Kaltstart" bei Leistungsabforderung zu provozieren), sodass ich mir vorstellen könnte, dass es beim Ottonormalverbraucher noch mal übler aussehn könnte.


    Ich möchte trotzdem ein paar allgemeingültige Hinweise teilen, wo ich einige Punkte hier lese.


    1. Ob die Sorge über den Akku bei Plugin-Hybriden pauschal angebracht ist, weiß ich nicht, aber in der Tat dürfte die grundsätzliche Abnutzung stärker ausgeprägt sein als beim reinen EV, denke ich. Warum? Durch die wesentlich geringere Kapazität erfährt der Akku deutlich mehr Zyklen als ein EV. Daher halte ich es auch für gut möglich, dass Plugin-Hybride über Zeit nicht unbedingt als die problemloseste Antriebsart in die Geschichte eingehen werden. Womit ich niemanden von seinem Experiment abhalten möchte, und reinelektrisch und reine Verbrenner muss man für sich halt auch abwägen. Völlig in Ordnung für mich, wenn jemand mit seinem Plugin-Hybrid glücklich wird. :)


    2. Stichwort EVClinic: kann ich gar nichts konkret zu sagen, abgesehen davon dass ich sie für ihre geteilten Erfahrung auf ihrem Blog sehr schätze, mit denen EV-Einsteiger schon mal eine erste Idee kriegen, welche Marken/Modelle besonders empfehlenswert sind, wenn man über einen Leasingzeitraum hinausschaut. Aber grundsätzlich möchte ich daran erinnern, dass auch die Hersteller selber (bzw. ihre Werkstätten) etwas anderes können als ganze Akkus tauschen. Wenn eine Zelle defekt/auffällig ist, wird in aller Regel auch nur das betreffende Modul getauscht. Die Reparaturanleitungen für den ID.3 bestätigen das. Das Akkupack wird geöffnet und das betreffende Modul ersetzt.

    Wie die Aufteilung allerdings bei den kleinen Akkus der PEVs ist, weiß ich nicht. Da wäre es möglich, dass man hier nicht allzu sehr auf Wartbarkeit gesetzt hat.

    Während ich keine Beweise dagegen liefern kann, weil (oh Wunder) nicht an der Entwicklung des M272 beteiligt, und komischerweise nicht mal Motorenentwickler bin, klingt das einfach sehr nach dem, was gern als Theoriefindung bezeichnet wird.


    Man hat einen Fakt, der für sich erst mal unstrittig ist. In dem Fall die Kettenradthematik, die ja auch bekannt ist, genauso wie die Motoren(nummern), die davon potentiell betroffen sein können.


    Und da gibt es gar nicht so selten Menschen, denen die einfache (also naheliegende) Erklärung, dass in der Entwicklung eine Fehleinschätzung oder zumindest Fehlentscheidung (falls Schwachstelle bekannt aber falsch bewertet) bei Mercedes passiert ist, nicht ausreicht. Irgendjemand dichtet mal etwas dazu oder denkt sich komplett etwas neues aus, erzählt das, und die nächste Person findet das ja viel spannender, weil das ja gar nicht bekannt ist. Geheimnis, vielleicht gar Skandal! Und so wird sowas dann unter Umständen unabhängig vom Wahrheitsgehalt weitergetragen. Klingt einfach interessanter, als wenn man einfach wiedergibt, was ja Konsens ist: M272 von 2005 ist eher nicht so geil wie deiner von 2007 (der offenbar nicht von der Kettenradthematik betroffen ist), weil die bis dahin eben Mist mit dem Rad der Ausgleichswelle gemacht haben.


    Und ich würde die Nummer so sehen: wenn Chrysler diesen M272 konstruiert hätte, und Mercedes nach Jahren(!) gesagt hätte, "Der Entwurf taugt nichts, das können wir so nicht auf die Kundschaft loslassen.", dann hätte der dann von Mercedes konstruierte Motor bestimmt nicht M272 geheißen. Aber das ist wiederum nur eine Hypothese meinerseits. :)

    Die Gleitpaste müsste ich da haben. Wenn ich das richtig sehe, kommt der Threadersteller aus der Wolfsburger Ecke. marco_ wenn du auch mal westlich von Celle unterwegs bist, kannst du für nen schmalen Taler ein bisschen was davon haben. Verschicken geht natürlich auch, aber hat damit dann natürlich direkt den Overhead der Versandkosten.


    Nur ein Angebot, ich bin auch völlig okay damit, wenn man sich bei ebay für nen 10er oder so eine Dosis kauft oder was komplett anderes nimmt, was funktioniert.

    Das ist der echte HHT (Hand-held Tester). Das auf dem Rechner ist eine entweder eine emulierte oder zumindest eine virtuelle Version des HHT für wenn kein physischer HHT mehr aufzutreiben ist. Würde persönlich aber erwarten, dass sie funktional und in der Genauigkeit übereinstimmen.

    Das Prinzip ist ja das gleiche. Beide Geräte werden in den MOST-Bus gehängt. Und vom Dension Gateway gibts ja auch eine Version mit Bluetooth. Neu kriegt man die Dinger so gar nicht günstig, gebraucht kann man da mal Glück haben, dass man mal etwas unter 300€ findet.

    Aber es gibt doch auch eine Menge Spielraum zwischen selber machen und Mercedes-Vertragswerkstatt. Wird ja keiner gezwungen, 200€ die Stunde hinzulegen. Die Arbeit darf ja jeder mit Airbag-Schein machen, da ist man ja nun wirklich nicht auf Mercedes angewiesen. Wobei die Frage wäre, wie offen eine Werkstatt dafür wäre, einen gebrauchten Gurt einzubauen, wenn sich viele Werkstätten schon um (neue) mitgebrachte Teile drücken.

    Der M112 hat schon einen Ölhaushalt in der Größenordnung. Hab gerade nicht die passenden WIS-Dokumente am Start (und fürs Raussuchen fehlt mir gerade die Zeit), aber mein M113 hat auch eine Ölmenge von 7,5 Liter (neulich erst das Öl gewechselt) und ich meine, der Sechszylinder lag nominal noch einen Hauch höher.

    Dass das Ganze hält, ist ja das eine, aber Thema Fußgängerschutz ist da vermutlich auch ein heikles Thema. Drücke dir die Daumen, dass du damit keine Probleme bekommst. Denn so oder so: nette Geschichte, sieht niedlich aus, und gute Laune versprüht das Ding sowieso. :)

    Ist hier nicht das Thema, aber zu der Anekdote mit dem W215: find ich sehr wild, denn zumindest beim W220 gibt es im WIS eine dedizierte Anleitung zum Nachrüsten der Heckdeckelfernschließung. Klar, auf Teilesuche muss man selber gehen, aber offenbar war das ja vorgesehen.

    Moin Felix,


    nö. Alles möglich von Sonnenstürme, über Unlust bis hin zu einfach zufällig von niemand Kundigem beachtet. ;) Sind ja alles keine Dienstleister hier.


    Poltern an der Vorderachse erinnert mich an ein Thema, was ich mit dem W220 hatte. Hatte auf Kopfsteinpflaster auch ein Poltern/Klappern vorne links. Da war es letztlich der Querlenker/Federlinker links, an dem die Aufnahme für das Luftfederbein (ist bei der S-Klasse ja kombiniert) ausgeschlagen war. Hatte der altgediente Mercedes-Mechaniker auf der Bühne innerhalb von einer Minute durch wiederholtes Anheben/Hochstemmen des Rads mit der Schulter diagnostiziert.


    Du sagtest zwar, dass die Achsteile geprüft wurden, aber ich wollte meine Erfahrung trotzdem mal mitgeben. Lustigerweise stand der Wagen wegen anderer Sache auch mal in der Werkstatt, wo ich darum bat, zu prüfen, ob vorn was ausgeschlagen ist wegen des Poltern. Die hatten es nicht festgestellt. Wie so häufig, kann sowas auch mal durchrutschen, selbst wenn das Personal eigentlich kompetent ist.

    Ich kann hier keine Hilfe leisten, hätte aber eine Frage dazu: habe das gleiche Auto, gleichen Motor, Zulassung aber 12/06, also fast ein Jahr früher, und habe die 7-Gang-Automatic..? Konnte man das wählen? Danke und ein schönes Wochenende!

    Die 4Matic-Modelle haben im 211er nie die 7G-Tronic bekommen. :) Bei den hinterradangetriebenen Sechs- und Achtzylindern gab es sie schon vor der Modellpflege.

    Sie waren schon ganz gut runtergefahren, gingen an porös zu werden und waren insgesamt recht laut. Ich gehe auch davon aus, dass das Run-Flats waren, insofern hat mich die Geräuschkulisse reifentechnisch nicht gewundert. Klar, dass ein M-Paket konterintuitiv wirkt, wenn man ein möglichst komfortables Auto will. Ich würde sowas auch nicht konfigurieren, wenn ich mir so ein Auto leisten könnte. Ich hatte aber tatsächlich erwartet, dass das M-Paket fürs Fahrwerk bedeutet, dass "einfach" die Spreizung, die das adaptive Fahrwerk anbietet, in die sportliche Richtung ausgedehnt wird, auf Komfort aber trotzdem über jeden Zweifel erhaben ist. Und bitte nicht falsch verstehen, der Apparat fuhr grundsätzlich sehr okay, damit kann man sehr angenehm reisen. Und er war auch komfortabler abgestimmt als Jacobs 5er (G31), aber ich würde sogar behaupten, dass das Sänftengefühl bei welliger und unebener Fahrbahn bei meinem W220 noch ein gutes Stück stärker ist, aber müsste man im Zweifel sicherlich auch noch mal mit frischen Reifen ausprobieren. Sicherlich will BMW aber eben auch in der Oberklasse sich ein bisschen von Mercedes abgrenzen und sich tendenziell mit einer sportlich, straffen Auslegung positionieren.