Beiträge von Sterneneisen

    Hallo,


    vermutlich hast du einen Vor-Mopf und auch noch vor der "kleinen" Mopf.


    Ich habe den mit der kleinen Mopf und vergeblich das Taktmodul gesucht, siehe hier: https://www.e-klasse-forum.de/…age=Thread&threadID=64687


    Was das mit deinem Problem zu tun hat? Du guckst in den falschen Schaltplan, genau wie es es anfangs gemacht habe. Im oben genannten Thread ist der richtige Schaltplan für dich drin.


    Vor-kleiner-Mopf -> Anlasser wird über das Taktmodul angesteuert
    Nach-kleiner-Mopf->Anlasser wird über das K40 angesteuert.



    Gruß,
    Richard

    Hallo,


    das mit dem Relais ist natürlich möglich, erklärt aber IMHO nicht, warum das Anlassen nicht sofort nach dem Abschalten und Wiedereinschalten der Zündung wieder geht.


    Ich habe heute das K40-Modul ausgebaut und wollte es komplett zerlegen, jedoch bekomme ich nur die Rückplatte ab, der obere Teil mit den ganzen Kontakten sitzt bombenfest. Da ich es nicht kaputtmachen wollte, habe ich stattdessen Plan B gestartet:
    Ein zweites Relais, parallel zum ersten, mit einem separaten Taster im Innenraum angesteuert. Sollte der Anlasser das nächste Mal nicht mehr wollen, bekommt er eine Extraeinladung. Gestetet, beide Varianten starten den Motor einwandfrei. Natürlich alles ordentlich verlegt, separat abgesichtert und den Taster mit einer Abdeckung versehen, damit ich ihn nicht versehentlich drücken kann.
    Das sollte zumindest über den Winter, wo ich den Wagen immer brauche, funktionieren.


    Vermutlich wird der Fehler allerdings eh nicht mehr auftreten, bis ich alles zurückbaue. :hm:


    Gibt es einen Trick, das K40-Modul zu zerlegen?


    Gruß,
    Richard

    Hallo,


    zum Schlüssel: Ich selber habe kein Schlüsselbund dran. Was die Vorbesitzer getan haben, weiß ich natürlich nicht.


    Ich habe jetzt nochmal im WIS nachgeschaut, nun habe ich den vermutlich korrekten Schaltplan gefunden.
    Dort taucht auch das Relaismodul K40 auf.
    Bevor ich das Auto zerlege, um dort eine Prüflampe anzuschließen: Woran erkenne ich denn das Relais K2 auf dem Modul?


    Und noch eine Frage: Der Schaltplan verweist auf einen weiteren Schaltplan "PE 07", das scheint aber keine vollständige Dokumentennummer zu sein und daher finde ich das Gegenstück nicht.


    Immerhin bin ich jetzt schonmal einen Schritt weiter.



    Gruß,
    Richard

    Das Taktmodul ist unterhalb der Relaisbank mit den paar vorgelagerten Sicherungen. Jo, das N65 noch steuert einige Dinge. Hab noch nie in Verbindung mit dem 300er gelesen, dass er wegen einem eventuell defekten N65 nicht anspringt, eigentlich geht der Verweiss eher zum K40 Modul. Wenn Anlasser dreht, springt er dann an oder nicht? Fehlerbeschreibung ist ein wenig dürftig. Geht Vorglühanzeige an?


    Hi,


    ja, die Fehlerbeschreibung wollte ich bewußt kurz halten, da ich eigentlich nur das Taktmodul bzw. die Steckverbindung suchte.


    Aber gerne, hier noch etwas mehr dazu:
    - In ca einem von 30 Fällen gibt es beim Drehen des Schlüssels Richtung Start keine Reaktion des Anlassers, bzw. manchmal macht er auch ein paar Umdrehungen und hört dann auf, bevor der Motor angesprungen ist. Es gibt auch keine anderen Klackgeräusche (Relais).
    - des restliche Verhalten ist so, wie es sollte (auch die Vorglühanzeige)
    - direkt nochmal probieren bringt nichts, man muss die Zündung wieder Ausschalten und ca 10s warten, bisher hab ich immer gewartet, bis der kleine Lüfter oben im Innenlicht abgeschaltet wurde.
    - Am Schalthebel wackeln bzw. die Gänge durchschalten ändert nichts, man muss wirklich komplett ausschalten und warten.
    - Die K40-Relaisplatine habe ich komplett zerlegt und jede einzelne Lötverbindung neu verlötet.
    - Es macht keinen Unterschied, ob der Wagen kalt oder warm ist.
    - Gefühlt tritt das Problem im Winter häufiger auf, aber sicher bin ich nicht. Letztens trat das Problem bei ca. einen von fünf Starts auf, danach wieder seltener.


    Ich fürchte mich nicht vor Elektrik und Elektronik, aber ohne einen gescheiten, zum Fahrzeug passenden Schaltplan ist das halt aussichtslos.


    Vielen Dank erstmal für die Mithilfe!


    Gruß,
    Richard

    Das Steuergerät welches anstelle des X/21 auf dem Bild zu sehen ist, ist das Vorglühsteuergerät. Dreht der Anlasser ? Dein 300er hat kleine Mopf.


    Danke für die Info.
    Zum Problem: Meistens dreht der Anlasser, manchmal eben auch nicht. Daher möchte ich die verschiedenen Beteiligten durchmessen.


    Zitat


    Nachtrag:


    Aus reiner Neugier nach Taktmodul N65 gegoggelt, Ergebnis, es steuert den Zusatzlüfter für Klima an. Somit hat es mit deinem Problem wenig zu tun.


    Zumindest laut Schaltplan (siehe Bilder) ist das N65 sehr wohl beteiligt. Die dort beschriebenen Klemmen gibt es auch am Steuergerät (wenn man z.B. auf ebay sucht, findet man es dort, das sind einige Kontakte mehr als nur für den Lüfter).


    Da das N65 bei mir scheinbar nicht vorhanden ist (ich habe übrigens eine Klimaanlage, also doppelt seltsam), wurde es vielleicht bei der kleinen Mopf wegrationalisiert. Aber dass man die Stecker wegrationalisiert, erscheint mir etwas ungewöhnlich.

    Hallo,


    ich habe ein kleinen Problem mit dem Anlassen meines E300TD und möchte dafür ein wenig Diagnose betreiben.
    Hierfür möchte ich den Verlauf der Leitung 50 (Anlasseransteuerung) nachvollziehen.
    Laut Schaltplan verläuft die Leitung 50, nachdem sie das Zündschloß verlässt, zum Taktmodul N65 und dann weiter zum zum Stecker X22/1.


    Das Taktmodul soll sich laut WIS auf der linken Seite in dem Sicherungskasten am Rand befinden. Leider befindet es sich dort nicht. Auch nicht woanders, siehe angehängte Bilder. Ich weiß, wie es aussehen sollte, aber es nicht da.


    Das Gleiche gilt für die Steckverbindung X22/1, die sich laut WIS (siehe Anhang, ich hoffe, das ist ok, sonst bitte bescheidgeben, dann lösche ich das Bild) ebenfalls links befinden sollte. Dort ist nur ein mir bisher unbekanntes Steuergerät, aber keinerlei separate Steckverbindungen...


    Vermutlich gibt es Unterschiede Vor-Mopf und Mopf, mein Vor-Mopf ist Baujahr 98.


    Wäre schön, falls mir jemand weiterhelfen könnte, ich komme da gerade nicht weiter...


    Viele Grüße,
    Richard

    Hinten sind Scheibenbremsen ja selten gut genug belastet, deswegen gibt es da oft Probleme.


    Meistens sehen die Scheiben dann nach einer Weile so aus:


    20190729_192516.jpg


    Leider sieht man nur die Vorderseite, die Rückseite sah bei mir dann so aus:
    20190729_192548.jpg
    20190729_192535.jpg
    20190729_192541.jpg


    Dort fehlten rund 0,5mm Material.
    Vermutlich waren das recht billige Scheiben, die hier einer der Vorbesitzer vor nicht allzu langer Zeit eingebaut hat.
    Innerhalb von ein paar tausend km hat es sich von einem leichten rubbeln zu einem dertig lauten Rumpeln hinentwickelt, dass man gedacht hat, das Fahrzeug fällt auseinander.
    Die Beläge sahen hingegen noch gut aus.


    Getauscht gegen ATE, Beläge ebenfalls, alles abgeschliffen, gereinigt und gut (hoffentlich).

    Hallo,


    so, ich habe zumindest die Bremsleitungen getauscht, die Hydraulikleitungen aber erstmal belassen. Die hebe ich mir für später auf, zumal das dort noch schwieriger ist, diese zu tauschen. Zumindest die beiden dicken Hin- und Rücklaufleitungen zum Regler. Die dünnen Leitungen zu den Bulleneiern sollten, sofern man an den Verteiler kommt und die Verschraubungen freiwillig aufgehen, noch halbwegs tauschbar sein.


    Ein paar Tipps für Nachahmer:
    - Mit der rechten Leitung beginnen, die linke ist sonst manchmal etwas im Weg (ging aber auch so)
    - Erst eine Leitung vollständig machen, dann die andere, so kann man sie nicht versehentlich vertauschen (Blöd fürs ABS, noch blöder fürs ESP, wer hat)
    - Das offene, durchzuschiebende Ende der Leitung mit Klebeband abdecken, so kommt kein Schmutz rein beim Durchschieben
    - Ich habe die Leitungen im Bereich vor der Hinterachse (kurz hinter dem senkrechten Teil, siehe Bild) mit einem Verbinder versehen, so hat man nicht die ganze Leitung am Stück (zumal bei mir der Rest nach vorne noch ok war)
    - Die alte Leitung als auftrennen, aus sämtlichen Clips ziehen (notfalls mit einem Schraubendreher (im Bereich vor dem Tank), dann die Leitung nach rechts aus dem Radkasten zerren.
    - Die neue Leitung habe ich diagonal verlegt gelegt, da man sie nicht ohne weiteres wieder zwischen Achse und Tank bekommt.
    - Vom Radkasten aus durchschieben, vermutlich wäre es schlau, die Leitung vorher in einen Gummischlauch zu packen, denn dann zerkratzt man sie nicht so leicht beim durchschieben. Das ist leider bei mir passiert und erforderte Nacharbeit. Den Gummischlauch sollte man dann am Ende natürlich wieder abziehen.
    - Die Leitung sollte nirgendswo scheuern, man muss sie schon hie und da biegen, teilweise habe ich gleich Gummischlauchstücke druntergelegt wo sie straff anliegt, wie es original ja auch so ist.
    - Da, wo sie scheuern könnte, die Leitung am besten noch befestigen
    - Die linke Leitung ist dann nurnoch Kür, wenn man die rechte geschafft hat. Man kommt recht gut ran.


    Hier noch ein Bild von der Trennstelle, man sieht auch gut, dass jemand schonmal die Hydraulikleitungen gestückelt hat, leider haben diese aneinander gescheuert und so wieder gerostet. Hier habe ich dann auch wieder Gummistücke untergelegt.
    IMG_0117k.JPG


    Von der Verlegung selber habe ich keine Bilder, man kann es auch schlecht sehen und noch schlechter fotografieren.


    Gruß,
    Richard


    PS: Habe etwa 4h auf der Bühne gebraucht, aber noch einen Ölwechsel mit angehängt und auch vorne die Bremsflüssigkeit mitgewechselt.

    Hallo,


    danke für die Antwort, die Bilder sind recht aussagekräftig (und die Leitungen sahen wirklich wesentlich schlimmer aus als bei mir).
    Ich habe mir das auch mal unter dem Wagen genauer angeschaut und bin der Meinung, dass das alles, wenn auch ziemlich fummelig, machbar sein sollte.
    Teile sind bestellt und teilweise schon gekommen, evtl. geht das, im wahrsten Sinne, nächste Woche noch über die Bühne.


    Wegen Teilen gibt es eine PN.


    MfG,
    Richard

    Hallo,


    bei meinem S210 300TD steht der TÜV demnächst an und als ich unter den Wagen schau, stelle ich fest, dass die Bremsleitungen und auch die Hydraulikleitungen für die Niveauregelung böse am blühen sind (Blumen blühen im Frühjahr, Autos im Winter, komische Welt)....


    Ja, ich weiß, normalerweise muss dafür die Hinterachse raus und am besten noch der Tank dazu. Nun sind aber die betreffenden Schrauben so dermaßen böse festgerostet, dass ich das mal gepflegt vergessen kann.


    Also möchte ich die Leitungen von der Seite reinfummeln, was eigentlich mit etwas Mühe gehen sollte (das ist nicht mein erstes Auto, wo ich sowas mache, nur das erste, wo man so schlecht rankommt).


    Da ich mir aber gerne vorher Gedanken über das "Wie genau?" machen möchte, muss ich vorher die genaue Verlegung der Leitungen kennen, ich möchte nicht auf der Bühne erst mühsam ermitteln, welche Leitung wohin gehen muss. Auch möchte ich vorher die Gängigkeit der jeweiligen Verschraubungen sicherstellen.


    Im Netz gibt es Teilekataloge, dort sieht die Verlegung der Bremsleitungen sehr einfach aus:
    https://mercedes.7zap.com/en/e…5/fg/0/0/42/0/090/0/0/#47


    Beim bloßen "Fühlen" am Fahrzeug schien aber die Bremsleitung für die linke Bremse von der rechten Seite vom Fahrzeug zu kommen, was mir etwas seltsam vorkommt und nicht mit der Zeichnung übereinstimmt.


    Daher hier mal meine konkreten Fragen:
    1. Stimmt die obige Zeichnung mit der Realität am S210 überein?
    2. Hat jemand einen Plan, wie die Verlegung der Hydraulikleitungen der Niveauregelung ist?
    Ist es evtl. diese hier?
    https://mercedes.7zap.com/en/e…0225/fg/0/0/32/0/290/0/0/
    3. Zum Heck gehen 4 Leitungen, zwei in 4,75mm Dicke und zwei in 6mm Dicke. Ich nehme an, dass die dünneren Leitungen zu den Bremsen gehen und die dickeren zum bzw. vom Niveauregler an der Hinterachse. Korrekt?
    4. Hat vielleicht jemand ein Bild von unten mit abgenommener Hinterachse, so dass man die Leitungsführung genauer sehen kann?


    Die Hydraulikleitungen sind evtl. noch zu retten, wichtiger sind jedoch die Bremsleitungen, die müssen auf jeden Fall neu. Daher ist mein Hauptaugenmerk bei der Bremse.



    Vielen Dank im Voraus schonmal für die Hilfe!


    MFG,
    Richard

    Hi,


    erstmal besten Dank für die Antworten!


    Er könnte auch einfach den Richtigen bestellen. :D


    Ok, das wäre dann wohl dieser hier?
    https://www.kfzteile24.de/arti…5%2320&search=1720-109908
    Das Bild zeigt allerdings die Bauform, wie sie auch bei dem Thermostat ist, den ich schon gekauft habe.
    Die korrekte OEM-Nummer steht dort zumindest: "6052030075", Wobei mir noch nicht ganz klar ist, wie der Thermostat einzeln aus dem Gehäuse rauszubekommen ist, mit einfach rausziehen war da jedenfalls nichts.


    So die Rätsel´s lösung,du brauchst noch den Deckel A6032030474,ist zusammen ersetzt.
    A 605 203 00 75
    REGLEREINSATZ
    Ersetzt durch: A 602 200 00 15+1 A6032030474


    So, wie ich das jetzt sehe, sind die 80°C wohl die korrekte Öffnungstemperatur, d.h. der von mir gekaufte Thermostat ist gleich doppelt falsch.


    Den Deckel habe ich jetzt nur im Mercedes-Online-Shop gefunden:
    https://originalteile.mercedes…/deckel-a6032030474-21738


    D.h. wenn ich den kaufe, kann ich die "normale", offensichtlich weiter verbreitete Variante verwenden, ansonsten halt den Thermostat aus dem Link oben in meinem Beitrag.
    Vermutlich werde ich aber nur den Thermostat einzeln welchseln, Valeo sollte ja jetzt nicht der allergrößte Scheiß sein...


    Danke euch vielmals für die erhellenden Beiträge, jetzt sehe ich langsam durch...


    Grüße!

    Hallo,


    Ich wollte letztens das Thermostat von meinem E300TD wechseln, leider hat es da aber wohl Unterschiede zwischen den Thermostatgehäusen, denn mein gekauftes Thermostat (dieses hier: https://www.ebay.de/itm/BEHR-M…61-W463-W140/381282985743 ) passt leider nicht.


    Bei meinem Thermostatgehäuse ist das eigentliche Thermostat fest verbaut und nicht ein seperates Teil, wie das gekaufte es vermuten lässt.
    Bei meinem Gehäuse ist die Nummer A606 203 zu finden.


    Das verbaute Thermostat hat die Nummer A605 203 0075 4280.80 80°


    Siehe hierzu auch das angehängte Bild.




    Nun meine Fragen:


    -Kann man so ein wie bei mir verbautes Thermostat auch einzeln bekommen?
    -Wenn nein, dann wohl nur in Verbindung mit dem Gehäuse, oder? Wie wäre dann die zugehörige Teilenummer? Unter der auf dem Gehäuse eingeprägten finde ich im Netz nichts.


    -Da es vermutlich auch ein anderes, zu den bei ebay angebotenen Thermostaten passendes Gehäuse gibt:


    -In welchem Baujahreszeitraum wurden die denn verbaut?
    -Wie ist denn die zugehörige Teilenummer?
    -Wo findet man sowas?


    Und da es mir auffiel:


    -Welches ist denn nun die korrekte Temperatur für den Motor bzw. Thermostat? Das verbaute hat wohl 80°C (laut Aufdruck), das gekaufte 85°C und irgendwo meine ich sogar mal was von 90°C gelesen zu haben. Nun bin ich vollständig verwirrt...



    Auf jeden Fall schonmal im Voraus vielen Dank für eure Hilfe!



    Viele Grüße,
    Sterneneisen