Beiträge von Tester

    Ich will Vorsicht darauf hinweisen dass hier nicht vom einen auf den anderen Motor geschlossen werden darf.
    Meine Frage bezieht sich konkret auf den LMM vom 2l Kompressor mit 120kw.
    Ich meine mal gelesen zu haben dass original VDO verbaut ist.
    Der ausgebaute LMM stammt von Hella.
    Ob es nun an einem Defekt liegt oder das Teil von dem Hersteller wirklich ungeeignet ist, hätte ich gern überprüft oder zumindest gewusst.
    Nr. 8ET 009142-33

    Hm, da fängt es schon an.
    Bosch taucht in keiner der bekannten Seiten als möglicher Hersteller auf.
    Darum wäre sas noch offen.
    Den Preis habe ich beim Freundlichen erfagt, den Hersteller leider nicht. Bei dem aufgerufenen Preis scheidet MB aber auch aus. :D

    Habe ich richtig gelesen dass original ein VDO verbaut ist?
    Wenn ich mich nicht täusche habe ich beim Wechsel keine Herstellerangabe auf dem Teil lesen können.
    Schau aber nochmal nach.

    Ganz einfach:
    Ich bin Mechaniker und geübt in Baujahren in denen Sensoren höchstens an Flugzeugen waren. Kann hier also was lernen! :cool:
    Ich ahne welche Diskussion ich hier mit dem Thema Getriebespülung lostreten kann, das ist aber nicht meine Absicht! :)
    So hat jeder seine Art sich um seinen fahrbaren Untersatz zu kümmern! ;)
    EDIT:
    Eine Frage schiebe ich noch nach!
    Was wäre denn der richtigere LMM? Der mit der selben Nummer wie der, der verbaut war? Der den ich vom Freundlichen bekomme oder der vom selben Hersteller beim Teiledealer?
    Wieder eine Glaubensfrage :AuAu

    Danke für die ersten schnellen Antworten! :)


    Da bemüht man schon Bosch, OBD, Fehlercodes, Probefahrt und Fachliteratur und es dauert zwei Kommentare bis die Glaskugel zitiert wird :]
    Ihr habt ja recht!
    Aber wer genau gelesen hat wird feststellen dass es mir nicht um Weissagungen geht sondern konkret darum ob sowas schon festgestellt hat und ob es eine logische Erklärung gibt.
    Dass mir mit viel Glück eine gute Werkstatt helfen kann, steht außer Frage. Dann aber brauche ich das Forum nicht. :P


    Die Mail an Orbahausen ist schon vor einigen Tagen raus, ich vermute telefonisch schneller eine Antwort zu bekommen.
    Bis dahin hatte ich gehofft dem Fehler der Gemischaufbereitung selbst näher zu kommen!
    Dazu hatte ich auf die Erfahrung der Alteingesessenen gehofft.
    Dass alle Sensoren altern ist klar. Dass der Fehlercode eine klare Empfehlung abgibt auch.
    Wie ich aber den LMM als eindeutigen und einzigen Fehler ausmachen kann nicht. Vielleicht hat jemand bereits den LMM gemessen und kann mir weiter helfen?


    PS: Multimeter ist kein Fremdwort :D

    Hallo Zusammen!


    Bevor die ersten Leser sich über den laaangen Bart des Themas "LMM" beschweren, bitte ich um Gnade.
    Denn:
    Ja ich habe vor meinem Eingriff die Kommentare gelesen die ausschließlich Originalteile empfehlen!!! Und habe es trotzdem ignoriert! :radab:


    Nun geht es mir aber weniger darum nochmal das zu erfragen was vorher schon bekannt war, sondern den Fehler zu verstehen!
    Also zu den Fakten:
    2000er W210 2l Kompressor, 208tkm


    Fahrzeug fährt bis zuletzt aus Sicht des Motors unverändert gut!
    Automat schaltet zu Beginn (zB morgens) die ersten 1-5 km eher schlecht. D.h. zu spät oder/und aprupt.


    Um das Schaltverhalten positiv zu verbessern wurde das Öl (knapp die Hälfte, also Getriebeölwanne und Ölkühler, Wandler hat keine Ablassschraube) getauscht und Filter gewechselt!
    Einige Tage (geschätzt ca. eine Woche) ist mir nach einigen Minuten Stop and Go aufgefallen dass die MKL an ist. -> Motorlauf wie gesagt "gefühlt" unverändert.
    -> Fehler bei Bosch auslesen lassen: 5 Fehler! Einer davon LMM, zwei mit Unterspannung!
    -> Fehler gelöscht
    Batterie gemessen -> Leerlaufspannung zu niedrig nach längerer Fahrt -> ersetzt!
    Einige Tage lief er normal bis im selben Feierabendstau wieder die MKL kam.
    Also LMM online bestellt und anschließend verbaut: Bremi mit Vergleichsnummer A 111 094 01 48
    -> Fehler anschließend bei Bosch auslesen und löschen lassen: 1 Fehler! LMM
    Da er ja inzwischen getauscht war, traf mich erneut die MKL unerwartet nach 40km BAB ;(


    Um nicht auf Bosch und Co. angewiesen zu sein, habe ich mir inzwischen Adapterkabel und OBD Dongle besorgt um Fehler auslesen und löschen zu können.
    Weiterhin Fehler P0101 (Mass or Volume Air Flow Circuit Range / Performance Problem)
    Zwischendurch musste ich notgedrungen einige KM mit brennender MKL fahren. Schaltverhalten nur wenn er warm ist halbwegs annehmbar.
    Es wäre jetzt einfach (wenn auch nicht billig) einen LMM beim Freundlichen zu kaufen. Aber heute habe ich nochmal ein paar Testrunden mit OBD Stecker gedreht um die Werte während der Fahrt aufzuzeichnen.
    Ohne die absoluten Sollwerte zu kennen, steigt das LMM / HFM Signal annähernd proportional mit der Gaspedalstellung. Was mir eigentlich sagt, der LMM könnte passende Werte liefern.


    Der eigentliche Grund aber wieso ich mir hier die Mühe mache war das Ergebnis der Testfahrt mit abgezogenem Stecker. Denn er lief völlig normal, MKL blieb auf den ca. 5km aus und das Getriebe schaltete besser denn je!!! und damit meine ich so gut wie ich es mir von einer Spühlung nicht erhofft hätte :hm:
    Zwischenzeitlich (also zu dem Zeitpunkt als die MKL mir keine neue Rechnung ankündigte) war ich schon am überlegen ob ich das Getriebe professionell spühlen lasse.
    Nach der Testrunde heute halte ich das abgesehen vom noch bestehenden LMM Problem für völlig überflüssig!
    Nun die Frage! Danke fürs durchhalten! :D
    Hat jemand ähnlich weitreichende Einflüsse nur durch einen LMM erlebt?
    Aus irgend einem Grund (vielleicht der Blick auf die bereits bezahlten Ersatzteilrechnungen) habe ich die Ahnung dass der Tausch auf ein Originalteil nicht zum selben super Ergebnis führt wie ein abgezogener Stecker.
    Zumal ich auch nicht weiß ob das Steuergerät mit abgezogenem Stecker nur den LMM Wert errechnet oder ob noch mehr Sensorsignale "ausgeblendet" werden. Könnte mir auch vorstellen dass es eine Kombination aus Lambadasonden und .... ist?!


    Falls jemand ähnliche Phänomene erlebt hat oder einen sachdienlichen Hinweis haben sollte, wäre ich sehr dankbar!!! :D

    Guten Morgen!


    onkelaki
    Du hast natürlich recht, das Thema Sizheizung findet man häufiger. Auch das die Lösung aus dem Zubehör recht einfach zu verbauen ist.
    Ob aber ein Nachrüsten der originalen Teile machbar oder sinnvoll ist, lese ich tatsächlich erstmals in deinem Beirag. ;)
    Wäre ja denkbar gewesen, das der Aufwand minimal ist. Z.B. Blende, Schalter und Kabel ändern.


    Da der Sitz recht neu ist hätte ich ihn gern so genuzt anstatt ihn zu zerlegen und funktionierende Originalteile raus zu rupfen. :hm:


    Schade drum, jetzt hatte ich mich gefreut mal Glück beim Kauf gebrauchter Teile gehabt zu haben. :D

    Hallo Zusammen.
    Vor einigen Tagen hatte ich Glück und bin an einen nahezu neuen Fahrersitz gekommen der in Bezug und Funktion genau dem Original entsprach. So dachte ich zumindest.
    Inzwischenist das gute Stück eingebaut und funktioniert einwandfrei.
    Nun zur eigentlichen Frage. Ich habe festgestellt dass der Sitz wohl Sitzheizung besitzt. Jedenfalls hat er einen zusätzlichen Stecker mit vier Kabeln.
    Bisher hatte ich vor, Matten aus dem Zubehör vor dem nächsten Winter ein zu bauen.
    Nun stellt sich mir die Frage ob ich die originale Heizung auf der Fahrerseite nachrüsten kann und wenn ja, mit welchem Aufwand.
    Im Etzold Handbuch und auch hier im Forum finde ich keine Infos die dienlich wären.
    Wer kann mir helfen?


    Gruß Stefan

    Hy Peter,


    hatte das selbe Vorhaben an meinem 2000er 2l Kompressor mit 206t km.
    Da ich ihn ausgebaut hatte (Krümmer gerissen) wollte ich gleich sämtliche Lager ersetzen. Öl und Überholsätze gibt es im Netz.
    Habe das Gebläse geöffnet und nach einiger Überlegung nur die Nadellager getauscht.
    Über Sinn und Unsinn könnte man streiten.
    Letztendlich habe ich dann im eingebauten Zustand das Öl per Spritze wieder aufgefüllt.
    Ölwechsel ginge sicher auch eingebaut, dann bekommst aber sicher nicht den ganzen dunklen Schmotz raus der sich im Öl absetzt.
    Öl roch ganz übel.
    Vielleicht wäre er auch mit altem Öl nochmal so viel gelaufen, ich jedenfalls hab jetzt ein besseres Gefühl. ;)
    Noch ein Tip zur Ablassschraube, die kam mir sehr weich vor. Vorsicht beim lösen!

    Grüße!
    Um das Thema aufzulösen, will ich mal das Ergebnis mitteilen. Das Auto stand seither.
    Ich habe heute nun nochmal das Fahrzeug angehoben und zu Beginn den Ölstand kontrolliert.
    Dann von Hand am Rad bei stehendem Motor gute 30 mal von Anschlag zu Anschlag gelenkt. Dann kontrolliert und nachgefüllt und von vorne. Insgesamt drei mal. Es wurde fühlbar langsam immer besser.
    Und erst als der Flüssigkeitsstand sich nicht mehr geändert hat und auch die Arme etwas schwer wurden ;) habe ich mit laufendem Motor das ganze noch mal 20 mal am Lenkrad wiederholt. Flüssigkeitsstand nochmal korrigiert. Fahrzeug abgelassen uuuuuund :thumbup: sie fühlt sich wieder an wie sie soll!


    Lektion also gelernt. Bevor man den Motor startet sollte das System zu Beginn mit Lenkbewegungen von Hand gute 30x entlüftet werden. Die automatische Entlüftung schafft nur kleine Mengen zu entlüften.

    Hy,
    eine mögliche Erklärung wäre eine Unwucht an einem oder beiden Rädern Vorderachse.
    Ursache könnte sein das entweder sich Wuchtgewichte verabschiedet haben oder mal ein Schlagloch/Bordstein im Weg war.
    Ohne die Vorgeschichte zu kennen wäre das die einfachste Erklärung.
    :)


    Edit:
    Tritt vorzugsweise um die 80 bis 100 km/h auf.