Beiträge von Hubi

    Hallo,
    verkaufe meinen rauchsilbernen E 240, EZ 1998. Das Auto hat eine LPG-Anlage drinne, die auch tadellos funktioniert. Im Frühjahr habe ich hinten links einen neuen Bremssattel verbaut und vorne wie hinten die Bremsklötze gewechselt. Service wurde ebenfalls durchgeführt (Ölwechsel und Bremsflüssigkeit), gleichzeitig habe ich den Motor abgedichtet.
    Der Benz hat jetzt 288.000 km runter und läuft gut. Einzig das übliche Problem, der Rost, ist deutlich vorhanden. Der TÜV ist im April abgelaufen, für neuen TÜV müssten die Bremsleitungen hinten erneuert und die Vorderachse via Reparaturblech gemacht werden (die ist an den Rändern durch, nix gravierendes, aber manchen TÜVi wirds stören).
    Je ein Satz Winter- und Sommerräder (Stahl/Alu).
    Bei Interesse kann ich noch Diagnosesoft- und Hardware (Mercedes und LPG) mit dazu geben.
    Auto ohne Diagnosezeug: 650 €
    Komplett: 850 €
    Über das Autoradio kann verhandelt werden (JVC m. Bluetooth, USB, CD)
    Tausch gegen Rennrad möglich.

    Dafür gibts eine Grundregel, die auf praktisch alle Schrauben anwendbar ist, sofern es sich nicht um Dehnschrauben handelt: Alles, was nur mit Drehmomentangabe festgezogen wird kann wiederverwendet werden, was zusätzlich noch eine Drehwinkelangabe hat, sollte ausgetauscht werden. In der Praxis gibts da allerdings keine Probleme. Werksseitig aufgebrachte Schraubensicherung ("mikroverkapselt") kann in der Regel durch Loctite "aufgefrischt" werden. Wichtig ist halt eine gute Reinigung und Entfettung des Gewindes.

    Hab ich bei meinem M112 auch erst letztes WE feststellen müssen, als ich nach 6000 km etwas Öl nachfüllen musste (der Einfülldeckel wurde in dieser Zeit nie geöffnet). Ein ziemlich dicker Batzen hing dran, allerdings ohne Kühlwasserinhalt (als gewissenhafter KFZ-Mechaniker nimmt man da auch schon mal die Zungenspitze als Diagnoseinstrument :D ). Mein heilix Blechle läuft fast ausschliesslich auf Langstrecke (täglich zweimal 42 km). Im Sommer und im warmen Teil des Herbstes war das nicht feststellbar, also erst jetzt in der Kälte. Scheint wohl an den Temperaturverhältnissen in diesem Teil des Motors zu liegen.

    Hallo Gemeinde,
    diese Woche hatte ich mal wieder Langstercke mit meinem Benz zu absolvieren. Hier merkte ich dann irgendwann deutlich, dass das Sitzpolster des Fahrersitzes in den letzten 280.000 km deutlich an Komfort eingebüsst hat. Mit anderen Worten: Mein Hintern hat geschmerzt wie Sau. Jetzt die Frage: Sind die Sitzpolster und der Bezug identisch zu dem der Beifahrerseite und können problemlos (im Sinne der Passgenauigkeit) umgebaut werden? Die Beifahrerseiten sind ja in der Regel weit weniger oft belastet und halten dadurch länger, ausserdem bin ich meist alleine unterwegs.
    Danke für die Antwort!

    Hallo zusammen,
    mir fällt auf, dass mein Drehzahlmesser beim Beschleunigen in den oberen Gängen, also wenn der Drehzahlzuwachs nicht so schnell geht, ein Benehmen wie ein Sekundenzeiger hat, also in kleinen Ruckern nach oben geht. Beim Abtouren ist alles OK, auch bei freier Beschleunigung. Es scheint auch nur bei Wärme aufzutreten, wenn ich in der Morgenkühle in die Arbeit fahre ist alles OK. Da meine Klima wegen Kompressordefekt derzeit nicht tut, kann ichs natürlich auch nicht bei gekühltem Innenraum versuchen. Ist dieses Problem bekannt? Gibt es ausser Instrumententausch (will ich nicht) eine Reparaturmöglichkeit?

    Besten Dank. ich denke ich hab aus meinen Lehrjahren etwas dazu gelernt, dennoch ist mir MB diesbezüglich fremd, da es eben für die Glocken verschiedene Teile gibt. Danke für die Entmutigung, ich hab auch schon etliche Commodore, Diplos ...etc. repariert ...ich bin im Lnad von MB noch etwas fremd ...( ausser man lauscht auf die Taxifahrer:-))))))) Mir fehlen nur die Teilenummern als auch jegliche Dealer ...vielleicht ist auch mein Google kaputt ... aber restliche Theorie, ist bekannt ...Danke !!!


    Nun denn, ich hab mal gesucht und das gefunden: http://mbfans.me/DE/mercedes/Teilekatalog
    Wenn dann zur vorhandenen Theorie auch etwas Praxis dazugehört: Gutes Gelingen! Ich freu mich über jeden, der das noch kann.

    Bezugsquellen kann ich Dir auf Anhieb keine nennen, aber zur Vorgehensweise kann ich Dir einiges sagen. Falls Du der Meinung bist, das könnteste als Hobbyschrauber ohne jede Erfahrung "mal eben so" machen, also Radsatz raus und neuen Radsatz rein, dann muss ich Dich enttäuschen. Die Paarung Tellerrad/Kegelrad muss peinlich genau eingestellt werden, sonst gibts Geräusche und alsbald wieder Schaden. Die Einstellung erfolgt über das Tragbild, dies wird mit Tuschierfarbe abgenommen. Dazu muss auch das Zahnflankenspiel stimmen. Insgesamt eine Arbeit, die heute die wenigsten Mechaniker beherrschen (wird ja in Zeiten des Teiletauschens auch nicht mehr gelehrt), von Hobbyschraubern ganz zu schweigen. Falls Du bereit bist, für einen Fehlversuch einige hundert Euro zu versenken, dann nur zu, ansonsten rat ich davon ab, aus wirtschaftlichen Überlegungen so etwas ohne fachliche Begleitung zu machen. Von einem, der schon einige derartige Verzahnungen erfolgreich (und anfangs auch weniger erfolgreich ;) ) gemacht hat.

    Das mit dem Geldstück auf der Kante hab ich immer bei den M104-Motoren gemacht, wenn die sauber liefen, dann war das kein Problem. Kann aber auch in Sucherei ausarten, wenn die Münze nicht stehen bleibt. So hab ich mal im Krümmer eines M104 winzige Haarrisse ausgemacht, direkt am Übergang vom Flansch. Die mit dem WIG-Gerät nachgezogen und die Münze blieb stehen. Bei meinem M112 muss ich das mit der Münze mal ausprobieren, könnte knapp hinhauen.