Beiträge von schulerw

    HAllo; habe vor 4 Monaten den Vormopf,als Kombi, auch 12/2003 gekauft, mit 220CDI Motor
    aber Handschalter mit 260 000! km. Serviceheft bis 220 000 lückenlos.
    Wegen vieler Extras wie Airmatik, Multikontour, Parameterlenkung, PDC, 80l Tank + 4 Zonen-Klima habe ich etwa 5000€ bezahlt.
    Nach anfänglicher Skepsis wegen der Geräusche, habe ich den Kauf bisher nicht bereut- mein Eindruck gegen frühere Modelle:
    -- im W211 ist fast alles elektrisch/elektronisch, ohne Top-Batterie hat man schlechte Karten.
    -- W211 macht immer irgendwelche Geräusche; bei mir heult der Turbo ein bischen, lt Mercedes normal; Die SBC BRemse arbeitet ( zB bei Stop-+ GO ) sehr oft.
    -- alles ist noch komfortabler geworden; Vorderachse hat viele Verschleissteile, aber im bezahlbaren Bereich.
    -- wer kein Kickdown-Fahrer oder Beschleunigungsjunkie ist, kann gute Verbrauchswerte erreichen
    Ich finde - Kaufen; falls das mit dem Wandler und dem Dieselleck/Injektoren vorher abgeklärt werden kann. Ist das Serviceheft denn OK?

    W211 220 CDI, BJ Ende 2003 267000 km. FAhre den seit 4 Monaten.
    Turbo habe ich gewechselt bei 265 000 wegen defektem Ladedrucksteller und " Heulen"
    Leider ist das Heulen mit dem neuen Turbo immer noch da, und hat sich jetzt, nach 3000 km verstärkt.
    Werde jetzt KAT und VorKat ersetzen ( wollte eh nen DPF einbauen)
    Injektoren soweit i.O.

    Als Abschluss des Thread: habe den Turbo dieses Woche getauscht. Untenstehend ein Bericht der Reparatur
    Abgasturbolader tauschen (W211 220 CDI Vor-Mopf ) KAT A203 490 4836) 6/2016


    Bemerkung: Der Tausch des Abgasladers sollte nur von versierten Leuten gemacht werden, die sich mit Abgas-/Auspuff-/Ölleitungen und auch kniffeligen Schraubverbindungen, wo man schlecht rankommt, auskennen. Absolut sauberes und penibles Arbeiten ist geboten. Bedingte Hilfe bieten Reparaturanleitungen aus dem Internet ( z.B. WIS..) Gewisse Schraubverbindungen sollen mit Drehmomentschlüssel angezogen werden, Ölleitungen etc..
    Generell: Vorab sollte die Ursache für den defekten Turbo gefunden werden; ansonsten drohen Frühausfälle des neuen Turbo. Mögliche Fehlerquellen für Turboprobleme sind z.B. verstopfter DPF oder Nachkat; undichte Ladeluftleitungen, Störungen der elektron. Ladedruckregelung, Sensordefekte auf Ladeluft- oder DPF-Seite. Mechan. Defekte der Turboschaufeln durch Partikel ( teilweise bei defekten Krümmern vorgekommen)
    Demontage ( -/-- leicht 0 mittel + schwieriger nach meiner Erfahrung)
     Der Luftfilterkasten und die angebauten Luftleitungen werden gelöst und zur Seite gelegt 0
     Das Wärmeschutzblech Turbo abschrauben -
     Schraub-Klemme des VorKAT lösen -
     Unterm Auto: Befestung VorKAT am Motor lösen, gross e Federklammer zwischen KAT und hinterem Rohr lösen, KAT nach unten rausnehmen und begutachten 0
     Befestigungsschraube SW 13 von unten/hinten an Turbo lösen, dazu Stützenschraube Motor lösen
     Befestigungen/ Stütze Generator Turbo vorne unten abschrauben + ( Innentorx.. wenig Platz)
     Ladeluftrohranschluss lösen und rausziehen 0
     Ölzulaufleitung Turbo oben an beiden Seiten vorsichtig lösen und abnehmen 0
     Stecker Ladeluftregler/ Turbo unten hinten lösen + (kann evtl. nachher gemacht werden = 0)
     3 Krümmerschrauben Turbo lösen, Turbo vorsichtig rausnehmen, dazu gleichzeitig Ölablaufleitung aus Motorblock rausziehen +
     Krümmer auf Partikel begutachten, evtl. putzen -
     Stellung Ölablaufleitung sich merken, diese Leitung muss am neuen Turbo im genau gleichen Winkel zum Motor zeigen











    Einbau ( schwieriger als Ausbau!)
     Neuer Turbo Ölablaufleitung incl. Dichtung im gleichen Winkel ( siehe oben) prov. montieren
     Turbo mit Krümmerschraube provisorisch . Fixieren und Ölleitung in Motor stecken zum Test ( Winkel!) +
     Ölablaufleitung mit Dichtung ( richtig herum)endgültig montieren ( Drehmoment) 0
     Turbo ansetzen, mit neuer Krümmmerdichtung am Krümmer verschrauben, gleichzeitig Ölleitung einführen 0/+
     Motoröl mit Spritze in Turbozulauf öffnung spritzen, und Welle am Verdichterrad drehen
     Ölzulaufleitung incl. Dichtungen einsetzen und verschrauben ( Drehmoment) +
     Stützen vorne, Generator wieder montieren ( bei meinem Turbo haben diese wegen nicht masshaltiger Gehäuse nicht mehr gepasst und mussten neu gebohrt werden) +
     Ladeluftrohrstutzen mit neuer Dichtung in Verdichteröffung einpressen und verschrauben ( bei mir + wg Passproblemen)
     Unten: Befestigung Turbo hinten an Stütze verschrauben, Stütze ebenso festschrauben 0
     Am Turbo : Neue KAT -Flanschdichtung auf Turbo stecken, KAT drauf stecken und prov. an Klemmring fixieren 0
     Von unten KAT an Schraubverbindung Motor prov. Fixieren
     Unten Abgasrohr an KAT mit Federklammer fixieren , danach oben KAT am Flansch dicht verschrauben und KAT Verschraubung Motor endgültig anziehen
     Abstände KAT vom Motor beachten, evtl. nochmal neu justieren
     Ladeluftleitung am Turbo aufstecken -
     Alles nochmal kontrollieren. Lose Teile und Werkzeug entfernen.
     5-10 Min. Motortestlauf und Dichteprüfung Ölleitungen ( Luftfilter liegt seitlich,)
     Die Ablaufleitung unten am Turbo muss dicht sein, kein Tropfen Öl, sonst muss man hinterher alles nochmal machen!!
     Abgas dicht?
     Motor mal hochdrehen, Es gibt ein saugendes Geräusch am Turboeinlass
     Hitzeblech und Luftfilter korrekt montieren -
     Unten Motorabdeckung verschrauben -
     Testfahrt, evtl. S-Diagnose ( Ladedruck..)

    Hallo


    Der Fehler "Fremdstartversuch" kommt nur, wenn ich den Anlasser ( über Kabel am Magnetschalter)ansteuere.
    Anspringen tut der Wagen aber damit in keinem aller ausprobierten Fälle, der Anlasser dreht einfach brav den Motor durch, die Freigabe ( das sind dann wohl die Injektoren etc.) fehlt.


    ICh werde das beim nächsten Auftreten des Fehlers genauer untersuchen, und vor allem den Starter-Ausgang des CDI Steuergeräts
    messen, wie lange der Startimpuls durch Schlüsselstellung 3 "stehen" bleibt. Im Normalfall habe ich bereits gemessen, dass die 12V für
    Relais 1kL so lange anstehen, wie der Schlüssel gedreht bleibt.
    Im Verdacht könnte auch ein angeblicher Ventilator unter der SAM Box sein, der die ganze Elektronik da kühlt..
    Gruss

    Hallo- habe nun Infos von DB über die Startersteuerung besorgt:
    > Grober Ablauf: Nach Erfolgter FBS ( Fahrberechtigungserkennung) im EZS gelangt das Startsignal(Pos. 3) - " Klemme 50" via CAN-Bus ins Motorsteuergerät CDI.
    Das CDI -Steuergerät steuert via Leitung "50" das Starterrelais 1kL im " SAM/ Fahrer " Sicherungs-und Relaiskasten.
    Das Starterrelais schaltet den Startstrom " Klemme 50" auf den Anlassermagnetschalter; dieser startet den Anlasser ( M1) schiebt den Ausrückhebel vor.
    Bei mir ist es so, dass alle paar Tage ( nur im warmem Zustand, zB nach 1h Fahrt und Standzeit) der Anlasser kurz anläuft
    ( mit testweise eingelegtem Gang ruckt er 2-3cm vorwärts) und danach stellt mit einem schnarrenden " Klack-Geräusch wieder ab.
    Wiederholen des Anlassvorgangs führt dann nach 5-50 Versuchen zum Anspringen des Motors.
    Bei Anschieben auf Stellung 2 läuft Fahrzeug sofort an.
    > Relais 1kL getauscht ( Hella, ca 8 €)
    Offenbar verhindert das CDI-Steuergerät aus irgendeinem Grund , dass der Anlasser weiterläuft .
    > Defekter Anlasser? Der Anlasser kann im Fehlerfall problemlos via Brücke am Magnetschalter ( Kl50 zu Plus) laufengelassen werden, Motor springt nicht an, da keine Freigabe
    vom CDI-Steuergerät ( ergibt auch einen Fehler in der SD - " Fremdstartversuch")
    Nun werde ich mit Kältespray weitermachen und auch das Startsignal am Relais 1kl genauer anschauen. z)

    Hallo, vielen Dank; nochmals, wie weiter oben bereits beschrieben das Fehlerbild:
    Sporadisch, eigentlich immer bei Temp. über 25 Grad (momentan ja kein Prob. :D )
    und warmem Motor lässt sich der Anlasser + damit der Motor nicht starten, es kommt ein kurzes Geräusch, ein Schnarren, nicht unbedingt ein "Klacken"
    Da bereits einer der Vorbesitzer eine "Messkabel" bezifferte Leitung vom Anlasser-Magnetschalter noch oben auf 2 isolierte Buchsen verlegt hat, konnte ich neulich
    zum Fehlerzeitpunkt mit einer Brücke ( 20A Sicherung) den Anlasser ( Schlüssel in Pos. 2) problemlos drehen lassen .
    Nun muss wohl weitersuchen, in Richtung K40-Relais(falls das noch gibt in W211) oder EZS.

    Hallo
    NAchdem das Startproblem ( Anlasser dreht nicht, nur ein GEräusch "klack")
    nach Wechsel des KW-Sensors jetzt wieder sporadisch, nur bei Wärme, auftritt,
    habe ich mit der Leitung am Anlasser-Magnetschalter zum Fehlerzeitpunkt den Anlasser betätigt:
    Anlasser dreht... Also liegt es wieder an der Motorsteuerung.
    ..Wieder den KW Sensor wechseln?? ( letzesmal Boschsensor diesmal Original Mercedes??)

    Ja, das kenne ich ( nur kommt man beim W211 nicht mehr gut ran.)
    Was micht wundert- jemand der Vorbesitzer hat ein zweiadriges Kabel vom Magnetschalter nach ober verlegt, " Messkabel" benannt.
    Also war da evtl. früher schon irgendwas...
    Mit denen und einer Steckbrücke kann ich den Anlasser drehen lassen... llerdings springt der CDI so nicht an, da die Motorsteuerung so nicht freigegeben wird ( Diebstahl...)
    Nun ist interessant, ob das beim sporadischen Fehler auch noch geht... ujd tatsächlich ein elektromech. Fehler vorliegt, oder eben doch noch was in der Elektronik den Start verhindert.

    Hallo zusammen,Der Thread geht doch noch weiter:
    Auto sprang seit 3 Wochen klaglos an ( nach Wechsel KW + NW Sensor) und heute:
    auf dem schönen Bodensee: ( Fähre natürlich :D )
    " Klack" 10 mal probiert, Anlasser läuft nicht an, Ub = 12.5V, Batterie OK.
    Zum Glück haben mich die freundlichen Leute vom Schiff kurz angeschoben , 2. Gang rein, zack, er läuft.
    ( Schaltgetriebe sei Dank 8) )
    Mit Star Diagnose habe ich danach keine Fehlermeldung diesbezüglich gefunden-
    Nun frage ich mich- ists doch der Magnetschalter am Anlasser?
    Oder fühen doch inkompatible Signale der Hallsensoren KW + NW zum Abschalten? Evtl. doch wegen einer gelängten Steuerkette?
    Es hat sich aber doch die Schwungscheibe praktisch nicht bewegt, da der Anlassersteuerstrom nach Sekundenbruchteilen
    abgeschaltet wird??