Beiträge von Horny1

    Hallo Daimler87,


    habe mal vor Jahren das Ombrello benutzt und war eigentlich, soweit ich nich noch erinnern kann, zu frieden. Habe dann andere aus dem Zubehör ausprobiert, war damit eigentlich auch zu frieden. Bis ich eines Nachts mal bei Regen Unterwegs war, da hatte ich Probleme. Der Scheibenwischer zog Schlieren hinter sich her und machte so die Scheibe zu einer Streuscheibe, hat mich sehr stark geblendet. Nur die Scheibenwaschanlage konnte mir immer für kurze Zeit klaren Durchblick verschaffen. Ob mir das bei Ombrello auch passiert wäre, kann ich jetzt nicht mehr sagen. Aber vielleicht hast Du ja Erfahrungen bei Regen mit dem Zeugs gemacht und kannst mir entsprechendes Berichten.


    Gruß Horny1

    Zitat:
    Zum Tipp, mit dem Wischerarm anheben, der sitzt knall-eng, ich bekomm den nur mit viel mühe und not überhaupt angehoben, auf Grund dessen hatte ich die Feder ja direkt ausgeschlossen...



    Hier hilft schon einen tropfen Öl auf die Gelenke welche sich bewegen müssen, wenn man den Wischer anheben will. Er muß ohne Geräusche und ohne viel Anstrengung in die Raste gehen und wieder raus.
    Wichtig ist auch das plane Aufliegen des Armes.
    Test: Den Scheibenwischer wischen lassen und bei Scheibenmittelstand Zündung aus und Wischer abbauen. Der Eisenbogen muß mit seiner breiten Fläche Plan auf der Scheibe aufliegen. Wenn nicht, mit der Kombizange justieren. Wischerblatt wieder montieren bevor Zündung an.


    Gruß Horny1

    Hallo,


    hier mal ne Anleitung zum Zerlegen des Wischers.



    hatte Geräusche und haken, wenn der Wischer in die Ecken fuhr. Habe den Wischer ausgebaut und komplett zerlegt. Bei der innenliegenden Mechanik, welches den Wischer in die Ecken fahren lässt, stößt der Hebel an das Gehäuse. Ganz zart. habe die Stellen neu eingefettet, Geräusch und rucken war weg. Würde im Nachhinein mit einem Dremel etwas Material vom Gehäuse wegnehmen. Wenn die Mechanik hängen bleibt, ist auch der Motor hinüber.


    Im Buch Jetzt helfe ich mir selbst Band 219 von Dieter Korp auf Seite 54 ist der Ausbau beschrieben. Hat man den Wischer erst mal auf dem Tisch, ist weiteres Vorgehen sichtbar. Ich würde aber im Gegensatz zur Beschreibung den Wischer ganz Ausbauen und dann erst den Wischerarm abbauen.


    Hier paar Bilder dazu.


    http://picasaweb.google.de/horny1ster/AutoEinarmwischer


    Gruß Horny1

    Hallo Andy,


    den Thermostaten würde ich auf jedenfall Tauschen. Bei den jetzigen Temperaturen 0-5°C und dann, Dein Schwiegedaddy ist bestimmt ein verhaltener Fahrer und jetzt vielleicht mehr Stadtverkehr, wird der Motor nicht warm, sondern wird durch den Fahrtwind gekühlt. Meiner tut sich im Stadtverkehr auch schwer auf die 80°C zu kommen, mit Zuheizer. 5 Minuten Autobahn kein Problem.


    Gruß Ernst

    Ich hatte kein Problem mit Alu. War auch Atemschutz vorgeschrieben und gute Lüftung. Wenn Du unsicher bist, trage es nur einmal auf und den Rest mit der Stahlbürste und Fächerschleifer. Biste vielleicht ne 1/2 Stunde länger dran (pro Felge). Die Farbe ist verdammt hart.


    Gruß Horny1

    Felgenaufarbeitung


    Ich habe die Mercedes Avantgarde Felge mit der Nr.: 2104010402, 7 1/2J x16° H2 ET41, 1B66470093 aufgearbeitet. Folgende Geräte standen mir zur Verfügung
    Eine Workmate
    Eine Poliermaschine
    Ein Dremel
    Ein Accuschrauber
    Ein Kunststoffschaber
    Diverse Tücher
    Als Verbrauchsmaterial wurden benötigt:
    Leukoplast
    Naßschleifpapier in den Körnungen 80, 120, 240, 400, 600, 1000und 2000
    Abbeize
    Selikonentferner
    Einen Flachpinsel
    Einen Küchenschwamm
    Eine Art Fächerschleifer (Siehe Bild)
    Schleifstein für Dremel (Siehe Bild)
    http://picasaweb.google.de/horny1ster/W210Info
    Schleifpaste
    Abklebeband
    Alupolierpaste
    Autopolitur
    Polierhauben für Poliermaschine
    Poliertücher
    Vorgehensweise:
    Zuerst die Abbeize auf das Horn auftragen. Es ist drauf zu achten, daß nur der Alurahmen eingestrichen wird. Überstehende Abbeize sofort mit einem Tuch abwischen. Nach Vorschrift einwirken lassen. Mit dem Schaber versuchen, die Farbe abzuziehen. Mit dem Küchenschwamm (Rauhe Seite) und viel Wasser den gelösten Rest abnehmen. Diesen Vorgang mehrmals wiederholen.
    Jetzt den Fächerschleifer zum Einsatz bringen und damit die restliche Farbe runterschleifen. Am Übergang zur Silberfarbe (Nr.:744) vorsichtig arbeiten, aber es geht. Ist der Klarlack beseitigt, kann jetzt mit dem Dremel und dem Schleifstein der Alufraß und die Bordsteinschäden ausgearbeitet werden. Mit dem Fächerschleifer nochmals nacharbeiten.
    Den Arbeitsdaumen mit Leukoplast gegen Durchscheuern absichern und los geht’s mit dem Naßchleifen, bis die ganze Schleifpapierpallette durch ist.
    Der Schleifpapierbogen wird am besten Geviertelt und zum Schleifen nochmals doppelt geschlagen. Das Papier so ansetzen, daß eine Seite immer kurz vor dem Silberrand steht und der Rest über dem Horn geschlagen ist. So wird das Horn auch schön gleichmäßig mitgeschliffen.
    1.) Es kann mit der Silberfläche begonnen werden. Ist die Oberfläche nur leicht verkratzt, so braucht sie nur mit 240/400/600 Papier angeschliffen zu werden
    Jetzt mit Schleifpaste und der Poliermaschine die gesamte Fläche Polieren.
    Es sollte jetzt eine sehr glatte Fläche entstanden sein. Das Horn jetzt mit der Alupaste einreiben und auspolieren. Der Hochglanz sollte einen jetzt anleuchten. Die gesamte Felge mit Autopolitur einreiben, es kann mit der Poliermaschine gearbeitet werden, mit einem weichem Tuch auf Hochglanz bringen.
    Muß die Silberfläche auch mit Lack ausgebessert werden, muß etwas anders vorgegangen werden.
    2.) Beschädigte Stellen aufarbeiten und entsprechend ausschleifen. Gesamte Fläche mit 400 Papier anschleifen. Mit dem Klebeband das Felgenhorn rundherum Abkleben und Band nach Innen Drücken. Jetzt am Übergang Silber-Alu Hochkant abkleben. Exakt an der Kante Kleben um kein Alu sichtbar zu lassen. Jetzt mit Felgensilber MB-Nr.: 744 die Innenfelge lackieren.
    Nach dem Trocknen, das Klebeband entfernen.
    Ender der Sonderbehandlung.
    3.) Die ganze Fläche mit Silikonentferner von Fett säubern.
    Jetzt wäre die Felge für den Klarlacküberzug hergerichtet. Es sollte Klarlack mit Härter verwendet werden. Gibt’s im Zubehör in der Sprühflasche oder bei Firmen, die mit dem Wheeldoctor arbeiten. Muß aber dann mit der Pistole aufgetragen werden.
    Der Fachberater im Zubehör konnte mir aber keine Gewähr dafür geben, das der Klarlack ohne Grundierung sich mit der polierten Fläche dauerhaft Verbindet.
    Habe selbst den Klarlack auf meine Felgen noch nicht aufgetragen, ist der nächste Akt.
    Der Lack sollte aber nur bis zur Unterkante Horn aufgetragen werden, damit beim Reifenaufziehen an der Kante kein Druck Farbe-Alukante entsteht und somit ein Abplatzen gegebenenfalls schon vorprogramiert
    Arbeitszeit pro Felge 1,5 Std ohne Fraß und Bordsteinschädenbearbeitung


    Gruß Horny1

    Wenn keine Bordsteinschäden oder Wuchtgewichtefraß am Horn gewesen wären, hätte ich nicht so eine aufwändige Aktion gestartet.
    Werde mal einen Bericht bis Montag/Dienstag erstellen.


    Gruß Horny1

    Hallo,


    habe meine Felge per Hand bearbeitet. Hier mal paar Bilder


    http://picasaweb.google.de/hor…photo#5111282010975241202


    Habe die Bilder hier schon mal reingestellt.


    Aber die meiste arbeit war der harte Altlack von dem Horn zu entfernen. Ohne Abbeizter geht da nix oder wie Oben schon erwähnt, auf der Drehbank den Lack abdrehen. Und dann mit dem 80ger Papier anfangen und Alupolierpaste aufhören.


    Zeitaufwand für Klarlack vom Horn runterholen und bis zum Lackieren vorbereiten ohne Bordsteinschäden am Horn rausarbeiten ca. 1,5 Std.(Pro Felge) Vorher den Daumen, der das Schleifpapier führt, mit einem Pflaster versehen.
    Wenn es von Interesse ist, würde ich mal einen Bearbeitungsbericht verfassen.


    Gruß Horny1

    Einstellen der Feststellbremse


    Das Einstellen der Feststellbremse erfordert etwas Arbeit. Beide Hinterräder sind aufzubocken und die Laufräder zu demontieren. man löst die Nachstellvorrichtung und demontiert die Trommelscheiben. Hier macht man alle beweglichen Teile (mit Kupferpaste abreiben hilft ungemein) der Feststellbremse gängig und reinigt das Ganze. Defekte Teile natürlich ersetzen. Baut die Trommelscheibe wieder drauf(etwas Paste auf die Achse) und achtet auf korrekten Sitz. Man hat das Stellrad gesehen. Linkes von Unten nach Oben drehen bis die Backen anliegen, rechtes von Oben nach Unten. Mit einem Inbusschlüssel an der Nachstellvorrichtung dem Bremsseil Spannung geben. Jetzt beide Stellräder um 12 bis 15 Zähne wieder zurückdrehen. Es sollten jetzt keine Schleifgeräusche mehr auftreten. Feststellbremse jetzt mehrmals treten. Bei 5 Rasten sollte die Bremse jetzt ansprechen bei einer Pedalanlage mit geschobener Raste.


    Hier paar Bilder.


    http://picasaweb.google.de/horny1ster/Handbremse



    Gruß Horny1

    Poltern an der Hinterachse


    Habe mit der Firma ZF / Sachs gesprochen, bezüglich der Niveaudämpfer. Das untere Kugelgelenk kann ausschlagen. Es ist im Prinzip wie ein Spurkopfgelenk aufgebaut. Theoretisch könnte man dieses Gelenk tauschen. Aber ZF / Sachs bekommt auch nur komplette Einheiten zur Weiterverarbeitung angeliefert, sodaß eine Einzelteillieferung ihrerseits nicht möglich ist.
    Um das jetzt auf unsere Poltergeschichte anzuwenden, würde ich vorschlagen, nach dem Teuerungsprinzip vorzugehen. Zuerst den Reparatursatz einbauen. Die oberen Gummilager werden gerne brüchig und können Geräusche produzieren. Als zweites die hinteren Stangen, Drehstab zum Federlenker, sie können genauso wie die vorderen Koppelstangen ausschlagen.
    Die Befestigungsteile für den Lenker sind auch als Reparatursatz zu erhalten. Sowie Zu- Schub und Sturzstreben.
    Wenn diese relative preiswerte Variante nicht zum 100%tigem Erfolg führt, dann erst die Dämpfer tauschen.
    Da ja alles in Gummi gelagert ist, tut man sich schwer auf der Bühne oder Grube, das Bauteil zu bestimmen, welches diese Geräusche verursacht, oder es sind im schlimmsten Falle mehrere Bauteile.


    Und jetzt zur weiteren Diskussion freigegeben.


    Gruß Horny1

    Hallo,


    wenn Du die Zierleiste nach Vorne ziehst, keine Angst, geht wieder rein, kommen noch zwei Schrauben zum Vorschein, die rausschrauben. Aber der Einsatz unter dem Lautsprechergitter muß zuerst aus der Lüftungsdüse raus. Feste ziehen, geht schon.


    Gruß Horny1