Beiträge von Rüdi64

    BörjE
    Mir war der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach. Und dass ein neuer Injektor als Ersatz für einen der 16 Jahre alt ist und 251 tkm auf dem Puckel hat nicht zum Nulltarif zu haben ist, sagt einem der gesunde Menschenversand. Für langen Streit, Anwalt und blablalbla hab keine Zeit und keine Nerven und zuviel Lebenserfahrung ;-). Ausserdem hatte ich wegen der dreimaligen Undichtheit auf diesem Zyl. einen neuen Inj. sowieso auch schon ins Auge gefasst.


    Nu weiß ich Bescheid in Bezug auf diese handgeführten Sitzfräsere (was eben nicht high-tec ist und was ein guter Handwerker bestimmt auch hin kriegt aber ein Stümper dann den Zyl.Kopf verhunzt) ). Die Kunst ist im Fall des Falles hierfür einen guten Handwerker bei der Hand zu haben.
    Ev. würde ich die hier genannte Diesel-Service Bosch-Werkstatt in Köln dazu mal aufsuchen ("nur" 80km). Danke für den Tip

    Exakt das sagte mir auch jetzt der Mercedes Service-Mensch. Da komm ich nämlich gerade wieder her.
    Mercedes-Vorgabe ist Reinigung des Injektor-Sitzes mit speziellem Werkzeug für die Reinigung. Beifräsen des Sitzes ist ihm zwar bekannt aber das macht man bei Mercedes nicht, da es nicht Werks-Vorgabe ist. Dazu müsste ich ggf. eine spezialisierte Werkstatt aufsuchen. Ebenso mit dickeren Dichtungen zum Ausgleich wenn beigefräst wird. Ist ihm bekannt, dass es sowas gibt, ist aber nicht Mercedes-Vorgabe.


    Nun gut. Er sagte aber auch, dass der Sitz bei mir nicht schadhaft aus gesehen hat und beifräsen insofern nicht zwangsläufig anstünde.


    Nun konnte ich ihm aber zeigen, dass der Injektor durch deren Rep. vorgestern einen fette Macke im Gehäuse ab bekommen hat und daraus dünnflüssig raus leckt. Daher bot man mir auf Kulanz eine weitere Inj. Rep. an, wobei ich nur den neuen Injektor zu bezahlen habe, nicht den Lohnaufwand. Das fand ich fair genug um einzuwilligen.


    Für die Zukunft werd ich mich in Sachen Inj.-Reparaturen mal nach einer anderen Werkstatt umsehen (in der Hoffnung das ich sie nicht brauche ;) . Ev. Boschdienst hier in der Stadt. Übrigens ergab die Suche nach "Diesel-Service" hier nur Firmen die Industrie-Diesel reparieren aber keine PKWs.


    Werde berichten wie es nächste Woche weiter geht wenn der neue Injektor drin ist.

    sprinter
    Genau mit der Absicht dass ordentlich fachmännische Arbeit gemacht wird gab ich den Wagen gestern in die Mercedes Werkstatt!!
    Was ist daran „beratungstesistent“ ??


    Nun renn ich da morgen hin und muss denen erklären dass sie
    a) wahrscheinlich den Inbektorkörper mit den Ausziehhammer so zerstört haben dass er leckt und
    b) dass die Arbeit den Dichtsitz fachmännisch nachzufräsen von denen möglicherweise entweder gar nicht oder schlecht gemacht wurde.


    Tu ich ja, aber im Grunde auch nicht die Aufgabe des Kunden !!

    Also ich nehm da schon mal gar nix, dass soll schon ein Fachwerkstatt machen.


    Nun geht die Sache aber doch leider in die nächste Runde: der Injektor schwimmt heute in einer dünnflüssigen Flüssigkeit, die nicht sehr nach Diesel riecht und auch ziemlich schwarz ist. Aber es ist auch nicht diese zähe Teerpampe wie zuvor. Vermutlich irgendwie mit Russ gefärbter Diesel. Insofern wohl nicht die Dieselzuleitung undicht denn dann wäre es ja reiner Diesel oder?
    Also jetzt Injektor in sich defekt/ undicht?


    Werde morgen natürlich damit wieder bei Mercedes antreten und reden was noch geht jetzt....
    ... oder mit Messer im Schwein die Werkstatt wechseln ??



    Grrrrr


    ...der engl. Bericht mit dem Honda Dichtring klingt interessant aber ich kann denen beim Daimler ja schlecht sagen, sie sollen es mal mit einem Honda Dichtring versuchen.

    Also vorerst ist der Inj. nun dicht geworden durch die Arbeit von Mercedes gestern. Sie übernehmen aber keine Gewähr mehr ... bauen halt vor... bzw, wollen mich da lieber nicht mehr mit sehen.


    Jetzt muss ich abwarten wie lange das gut geht und dann bei der nächsten Undichtigkeit entscheiden wen ich damit beauftragen kann.
    Ob Mercedes gestern schon mit einem Fräskopf da dran war oder nur mit "Bürstchen"... keine Ahnung. Wen soll man da auch fragen ... den Kundenbetreuer? Und was nutzt mir eine Aussage ?


    Ich hab diese Fräsarbeit mal bei YouTube angeschaut ... "high tec" ist da ja nun auch nicht. Da wird mit einem frei zu wählenden Fräskopf per Hand eins zwei Umdrehungen am Sitz im Zyl.kopf "rumgeschrappelt". Ohne richtige Führung (ausser das das tiefe Loch an sich ja schon etwas führt usw.) Also bei Ventilsitzen ist das deutlich aufwendiger .... aber die haben ja auch keine Dichtung mehr.
    Und ob es diese hier genannten "dickere" Dichtungen dann überhaupt gibt, die man nach dem fräsen ev. nötig hat ... auch hier bin ich nicht sicher.


    FRAGE: würde man Beschädigung am Sitz sehen können? Ich hab nämlich keine Ahnung wie da die Sichtverhältnisse sind in dem Schacht.


    Selber will ich an die Arbeit schon deshalb nicht gehen, weil mir der Ausziehhammer fehlt. Ohne den ist der Injektor meist nicht heraus zu bekommen. Desweiteren müsst ich mir dann ja auch Säuberungswerkzeug und ggf. auch diesen Fräskopf noch besorgen.


    Ich hoffe mal, dass jetzt 2-3 Jahre Ruhe ist ...dann hätte der Wagen seine Schuldigkeit getan und kann nach Afrika sein drittes Leben antreten. Anderenfalls werde ich nach einer Dieselinjektor-erfahrenen Werkstatt Ausschau halten ... aber welcher Werkstatt kann man heute überhaupt noch etwas seriöses Handwerk zutrauen ??? Ggf. dann auch neuen Injektor plus Spannpratze ins Auge fassen um die anderen Tatverdächtigen dann auch aus schließen zu können.

    Ok - macht mir ein wenig Hoffung fürs nächste mal.
    Kommt mir auch irgendwie komisch vor, dass man liest da würde nachgefräst mit Fräswerkzeug. Ich hatte halt gedacht, dass Mercedes schon die Fachwerkstatt der Wahl sei ....
    ...ok beim nächsten mal undichtem Injektor suche ich eine echte Fachwerkstatt für "Dieselservice" auf ....nur wo finden? Hat jemand eine gute Adresse im Raum westliches Ruhrgebiet / Niederrhein?

    Mercedes tut das was sie tun können: sie machen die Dichtfläche vorschriftgemäßsauber mit entsprechendem Werkzeug und setzen den Injektor mit neuem Dichtring und neuer Schraube ein. Mehr können Sie auch nicht tun.


    Was sie sagen ist: die Dichtfläche am Zylk. könnte durch das fahren mit undichtem Inj. schadhaft geworden sein (obwohl ich jede Undichtigkeit binnen weniger Tage hab reparieren lassen und auch diese tage nur sehr vorsichtig gefahren).


    Nun ist er erst mal wieder dicht. Sie riefen gerade an. Falls es aber wieder undicht würde, würde Sie eine Zyk. Demontage mit Sitzüberholung ausserhalb durchführen.


    Und das genau ist ja jetzt meine Frage:
    a) kommt das vor dass der Inj.-Sitz im Kopf schadhaft wird?
    b) Sollte ich es davor vielleicht mit einem neuen Injektor mal versuchen?
    c) oder mal ne neue Spannpratze nehmen?
    d) Und gibt es nicht Werkstätten die den Sitz nachfräsen/nachschleifen können ohne dass der Kopf dafür runter muss?

    Hallo,


    derzeit steht mein 220 CDI Bj. 2002 (143 PS) bei Mercedes mit wieder mal undichtem Injektor am 3. Zylinder.
    Leider bereits das 3 mal in 4 Jahren. Die letzte Abdichtung (Dichtung+Schraube) wurde vor einem Jahr auch bei Mercedes vorgenommen.
    Davor hielt es 2 Jahre.


    Frage: Kann ev. die Dichtfläche im Zyl.kopf schadhaft sein? Kommt das vor?
    Muss in dem Fall der Zylkopf runter und zum Motoreninstandsetzer oder kann man bei eingebautem Kopf reparieren?


    Oder macht es Sinn ev. mal einen neunen Injektor zu verbauen da vieleicht der Dichtsitz hier nicht mehr in Ordnung ist ?


    gefrustete Grüsse
    Rüdiger

    Rückmeldung:


    Ich habe gestern die Ölspülung machen lassen (kein Reiniger nur Öl). In einer mir vertrauten freien Werkstatt, welche auch diese Flansch-Adapter hat.
    Es wurden ca. 19 Liter da rein bzw. durch gepumpt. Das alte Öl war auch schon braun verfärbt. Vermutlich war es noch die Erstbefüllung von vor 14 Jahren (170 tkm).
    Ich hatte zwar zuvor kein auffälliges Schaltverhalten, muss aber jetzt sagen, dass er nun etwas markanter und definierter schaltet , etwas schneller vielleicht aber nach wie vor butterweich. Ich denke also es hat sich gelohnt und war auch nötig.


    Hat mich 380 ,- gekostet (incl. Filter). Die Steckdurchführung war noch völlig dicht, wurde insofern nicht erneuert.


    Ich denke, dass ich sowas nach 120 tkm wiederholen werde, sofern bis dahin nichts auffälliges am Automaten geschieht und die Kiste insgesamt noch fährt.


    Gruss Rüdi


    PS:
    Der Meister war erstaunt, wie rostarm auch ein W210er sein kann ;)

    Selber spülen ist mir nicht möglich ohne Bühne. Wüste auch nicht wie.


    Werde wohl nächste Woche einen kompletten Ölwechsel mit Ölspülung aber ohne Reiniger machen lassen.
    Freie Werkstatt, die dennoch mein Vertrauen hat, da bzgl. Automaten Daimler und BMW einschlägige Kenntnisse (Schulungen) vorhanden. (Die würden auch mit Reiniger spülen - wollt ich aber nicht). Kenne den Meister auch schon länger persönlich. Originalfilter und Wannendichtgummi und die Führungsbuchse beim Daimler grad schon besorgt.

    Hallo liebe (Fach)Leute,


    meinen im Dez. 2014 mit 135 tkm erworbenen 220CDI Automatik, S210, DPF, EZ 01/2002 aus erster Hand fahre ich nun seit gut einem Jahr und kann mich seit der Einstandsrep. (direkt nach Kauf) eines Injektors und der Wasserpumpe nicht beklagen. Er läuft tadellos und macht mir viel Fahrspass. Hat jetzt 170 tkm runter. Damit das so bleibt will ich der Automatik mal was gutes gönnen und überlege was wohl die beste Wartungsstrategie bzgl. des Öls ist, denn seit des 1.Öltauschs nach ca. 60 tkm wird da nichts mehr dran gemacht worden sein. (Mein Automat hat keine Ablasschraube mehr im Wandler.) Zur Info: die Automatik funzt tadellos und macht keine Probleme und schaltet gut und weich. ALso völlig unauffällig bis jetzt. (klopf auf Holz ).


    Wie geht man nun am besten vor:


    1) alle 60 tkm "halben" Ölwechsel, also Wandleröl drin lassen und nur die ca. 4,5 L erneuern incl. Filter selbstredend (freie Werkstatt ca. 180,- / Daimler 250,-)


    2) noch ne Weile weiter fahren und bei ca. 200 tkm einen vollen Ölwechsel machen lassen, also bei laufendem Motor das alte Öl raus pumpen lassen und ca. 9L neues Öl rein laufen lassen (freie Werkstatt ca. 400,- / Daimler ca. 500,-)


    3) jetzt und ca. alle 120 tkm nen vollen Ölwechsel


    4) jetzt und alle weiteren 60 tkm einen vollen Ölwechsel (kommt dann aber ganz schön teuer)


    5) solange nix machen bis er schlechter schaltet und dann ne Spülung mit "Spülmittel"



    Ich tendiere ja in Hinblick auf Kosten/Nutzen zu 1) oder 2) oder 3).



    Zu was raten die Experten ? (es ist geplant den Wagen noch bis ca. 400 tkm zu fahren, insofern würde ich das nötige auch investieren wollen aber nix unnötiges)




    Und noch ne zweite Frage: besteht bei meinem Modell auch die Gefahr, dass sich im (defekten) Wärmetauscher Kühlmittel ins Automatik mischt oder betrifft das nur ältere Jahre? Wenn ja, wo find ich diesen Wärmetaucher und wie kann ich das am besten im Auge behalten?



    LG
    Rüdiger

    Hallo Forum,
    ich muss mich mal wieder melden, da mein Blinker seit 3 Tagen nicht mehr aus geht. Vermutlich hitzebedingt(?) blinkt er permanent selbstständig links. Man kann ihn nach rechts schalten, aber in der Mittelstellung des Kombihebels blinkt er dann wieder links. Ab und an hilft es, wenn man am Kombihebel kurz die Lichthupe betätigt, dass er dann aus ist, aber auch nicht immer. Was ist defekt: Kombihebel oder Steuergerät? Wenn welches Steuergerät und wo sitzt das??


    Es handelt sich um einen Bj.2002 S210 220cdi.
    (Hab ihn erst mal lahm gelegt durch entfernen der Sicherung Nr.3)


    Gruss
    Rüdi

    Hallo mal wieder,
    leider aber natürlich, macht der Rost auch meinem S210 Bj. 2002 zu schaffen. Am linken vorderen Kotflügel sind im Radlauf ca. auf 1/4 des Runds kleine Rostblasen und vorne am Scheinwerfer ist auch eine kleine Stelle.
    Ich denke, jetzt wäre es noch möglich, den Rost raus zu schleifen und den Kotflügel neu zu lackieren/versiegeln.


    Nun die Fragen:
    1) wie viel Arbeit macht es den Kotflügel zu demontieren? Dann würd ich den vielleicht selber entrosten und anschließend zum Lacker geben. Problem nur, wie fahr ich in der Zeit? Müsste für 1-2 Wochen nen Hilfskotflügel drauf schrauben...
    2) oder lohnt das gar nicht und besser sterben lassen das Ding, so noch 3-4 Jahre rum fahren, den dann zum Alteisen und dann nen neuen für 120,- , oder was kostet ein guter Neuer?


    Retten oder sterben lassen, das wäre die Frage.


    Was sagen die rosterfahrenen W210-ler?


    Gruss
    Rüdiger