Beiträge von mk67

    Preislich steht er für 9900 drin, hab ihm aber gesagt wegen des Rosts werde ich nicht mehr als 7500 zahlen.

    Bei solchen Preisregionen wüßte ich gern vom Verkäufer auch, wie es rosttechnisch in verborgenen Regionen aussieht: unter den Schwellerverkleidungen und unter den Radhausschalen =O . Die allerwenigsten äußern sich in ihren Verkaufsannoncen zu letzterem. Dort kann sich in angesammeltem Dreck mit der Zeit ein fieses Feuchtbiotop einnisten.

    Dekra Gebrauchtwagencheck

    Sehr zu empfehlen, alternativ beim TÜV - aber ich würde zu beiden unbedingt einen 210-erfahrenen Schrauber mitnehmen, der die Schwachstellen kennt... siehe oben.

    Karroserrierost entfernt (kommt aber an den Radkästen wieder...). [...] gerne noch mehr Input, wenns noch etwas gibt :)

    ... im Sinne von "mehr Input" denke ich da natürlich spontan an Konservierung an allen nur denkbaren Ecken, bis der Arzt kommt. :hm:

    Gerade da du so viel in die Entrostung gesteckt hast, ist es ja schade, wenn er wieder gammelt.

    bei den 210er ist oft Rost das Problem.

    Ich glaube, das kann man gar nicht dick genug unterstreichen. Ich hatte vor Jahren bei meiner S210-Suche auch bestimmte Ausstattungsvorlieben - aber für eine Karosse, die so rostarm wäre wie mein W202, würde ich noch heute auf fast alles andere verzichten.


    Es gibt in einem Nachbarforum eine ausführliche 210-Kaufberatung als PDF, bei der sich jemand vor zehn Jahren richtig Arbeit gemacht hat. Immer noch sehr lesenswert und ergiebig :thumbup: .

    Das einzige, was aus meiner Sicht damals noch nicht so bekannt war, war das mit der Rostgefahr an den vorderen Aufnahmen der Hinterachse und am Achsträger selbst.

    Beim W211 wirds schon etwas interessanter. Optisch sehr ansprechend und auch ein hauch moderner.

    Erzähl das bitte rum - dann wird der 210 hoffentlich wieder billiger, bevor ich selber wieder ernsthafter anfangen kann, einen schönen zu suchen ;) .


    Vor jeder Kaufentscheidung finde ich es auf jeden Fall sinnvoll, 1. einen Gebrauchtwagencheck bei TÜV, Dekra o.ä. machen zu lassen (die Kiste wird dann für kleine Kohle auf der Bühne beäugt, glatt eine halbe Stunde lang) - und 2. dazu unbedingt einen mit dem jeweiligen Fahrzeugtyp gut vertrauten Schrauber mitzunehmen, damit der zusammen mit den Prüfern die Karre begucken kann.

    Speziell der 210 ist inzwischen zu alt, als daß jeder junge Prüfer wirklich noch alle notorischen (Rost-)Schwachstellen kennen könnte.

    Wenn ich die Angaben im Netz richtig deute, müßten es 433 MHz sein.


    Das mit den Signal-Arten Funk und Infrarot ist offenbar "arbeitsteilig" gelöst: kann man ganz gut im Nachbarforum nachlesen (unter Punkt 6.4), dort wird auch das Spielchen erläutert, das sich im elektronischen Zündschloß abspielt. Details stehen dann in der obigen Benz-Broschüre auf Seite 64 f.

    Ich habe jetzt leider keinen 210 mit einem FBS3 vor mir, aber in der Theorie hört sich das alles schlüssig an.

    Frohes Neues :)


    Ich würde hier gern dazu beitragen, einen äußerlich recht ordentlich erhaltenen W210 in gute Hände zu bringen.

    Der Wagen gehört mir nicht selbst, er wurde mir vor wenigen Tagen angeboten; ich selbst habe leider kein Interesse, da ich nur nach einem 210-Kombi suche.


    Ich finde aber, es ist um jeden 210er schade, der irgendwann womöglich vernachlässigt wird und dann im Export oder in der Presse landet. Sofern sich auf der Hebebühne keine unangenehmen Überraschungen einstellen, scheint mir dieses Exemplar äußerlich in einem Zustand, daß man noch gute Chancen hat, den Wagen langfristig bei der Stange zu halten.


    Deshalb bin ich gern bereit, den Kontakt zum (privaten) Verkäufer herzustellen. Ich selber habe kein kommerzielles Interesse, bekomme keine Provision oder sonstwas dafür, kenne den Verkäufer auch nicht näher.

    Ich bin nur hoffnungsloser 210-Fan :love: .


    Die technischen Daten, die mir der Verkäufer (auf dem Parkplatz vor dem Haus) sagte bzw. die ich beim kurzen Gang um das Auto sehen konnte:

    • W210-Vormopf
    • E200
    • Farbe: Silber
    • Elegance
    • 181.000 km
    • TÜV bis 2025
    • 5-Gang-Schaltgetriebe
    • Intérieur ist in dunklem Stoff (Anthrazit?) gehalten

    Der jetzige Inhaber habe ihn vor anderthalb Jahren gekauft.

    Der Wagen steht etwa 30 km von Dortmund entfernt, knapp 3 Kilometer von der Autobahn.


    Für meinen relativ flüchtigen Blick von außen beim Herumgehen im Ganzen altersgemäßer Zustand, scheint auch innen drin ok zu sein (teilweise schwer zu sehen, weil dunkle Folie in den Fondfenstern).

    • Türen und Heckdeckel scheinen mir rostfrei zu sein. Unter die Türgummis gucken konnte ich allerdings nicht.
    • Drei Roststellen sind mir aufgefallen: 1. eine etwa daumengroße am rechten hinteren Kotflügel, 2. zwei stecknadelkopfgroße Punkte am linken hinteren Kotflügel zwischen Radhaus und Tür und 3. eine Stelle am vorderen linken Kotflügel (am Radlauf direkt über dem Stoßfänger), die für mich so aussieht, daß es da unter dem Lack blüht. Ich habe versucht, davon Fotos zu machen.

    Kotflügel Bb vorn.jpg Türen Bb.jpg Kotflügel Bb achtern.jpg



    Kotflügel Stb achtern.jpg Türen Stb.jpg Kotflügel Stb vorn.jpg


    Hier kommen die Roststellen noch mal im Ausschnitt (da die runtergerechneten Bilder doch nicht so gut auflösen wie die Originale) :


    Roststelle Bb vorn.jpg Roststelle Bb achtern.jpg Roststelle Stb achtern.jpg


    Leider lag, als ich vor Ort war, einiges an Schnee, deshalb konnte ich halbwegs aussagekräftige Bilder nur von den Seiten des Wagens machen. Er sieht ansonsten halt aus wie ein ganz normaler silberner E200-Vormopf.


    Hat jemand Interesse, dann bitte eine PN an mich - ich schicke dann die Telefonnummer des Verkäufers.


    Momentane erste Preisvorstellung des Verkäufers auf meine Nachfrage hin: VB 4.500 €, aber das müsse man bei der Besichtigung aushandeln.

    Daß der Wagen erst mal auf die Hebebühne muß, um diese Preisvorstellung ggf. zu untermauern zu versuchen und um überhaupt erst mal die bekannten Killer-Schwachstellen abzuklopfen, brauche ich hier ja niemandem extra zu sagen.


    Würde mich freuen, wenn ich helfen könnte, daß dieses Exemplar einer einst wunderbar konstruierten Benz-Baureihe in liebevolle Hände käme :) .


    Michael


    P.S. Sollte meine unkonventionelle Art der Kaufinteressentenvermittlung hier fehl am Platze sein - liebe Admis, bitte löschen!

    Frohes Neues :)


    Auch wenn meine Erfahrung jetzt schon knapp zwei Jahre alt ist, könnte ich mir denken, sie ist interessant für Leute, die nach einem S210 mit LPG Ausschau halten - speziell was die Kosten, aber auch was das Rostproblem angeht...


    Erst mal die nötigen Details zu meinem Gewesenen, den ich 2021 (aus diversen Gründen, nicht zuletzt Wartungs- und Instandhaltungsstau unter den Vorbesitzern) leider nur kurze Zeit fahren konnte:

    • E200-Mopf (ohne Kompressor) von 2000 mit Automatikgetriebe, laut Tacho knapp 300.000 km Laufleistung
    • Landi-Renzo-Gasanlage war 2013 eingebaut worden, nach etwa 2/3 der Laufleistung
    • 54-Liter-Gastank in der Reserveradmulde
    • Wer nach Frankreich fahren will: Man bekommt mit solch einem LPG-210er dort die fast optimale Umwelt-Plakette der Klasse 1 :frech: . Besser weg kommt man nur noch mit reinen Elektro- und Wasserstoff-Autos. Wer die Plakette mit einem 210er noch haben will, sollte sich sputen: Ab einem gewissen Alter des Wagens bekommt man sie nicht mehr.

    Fahr-Erfahrungen kurzgefaßt:

    • mit einem Mitfahrer plus (wirklich) voller Zuladung einmal an einem belebten Wochen-Nachmittag von Dortmund bis Aachen-Lichtenbusch über A1 und A4, also bergige und äußerst verkehrsreiche Strecke. Trotz des kleinen M111-Motors auf den Steigungen keine Probleme.
    • mit Tempomat bei 90 km/h auf der rechten Spur ein Verbrauch von 8,2 Liter LPG / 100 km. Auf Benzin zum Vergleich: etwa 6,3 Liter E10.
    • Subjektiv: ein Fahr-Erlebnis zum Sich-ins-Auto-Verlieben. Letzteres ist an diesem Nachmittag auch passiert :love: :thumbup: .

    Die wichtigste Kauf-Erfahrung kurzgefaßt:

    • Achtet beim Kauf eines Wagens mit dieser Gastank-Konstellation unbedingt auf den Rost-Zustand am Unterboden in der Gegend der Reserve-Radmulde. Ich hatte mich zuwenig ausgekannt; und die beiden Prüfer eines TÜV/Dekra-Gebrauchtwagenchecks waren leider einfach zu jung, als daß sie die typische Rost-Schwachstelle am Unterboden des alten Schätzchens von Haus aus noch hätten kennen können. Erst ein 210-erfahrener Schrauber aus meinem Bekanntenkreis konnte mich aufklären, da war der (private) Kauf schon geschehen.
    • Der Unterboden meines Wagens war im Bereich der Reserveradmulde komplett hinüber. (Laut einer Werkstatt hätte die Sanierung auf beiden Seiten einen Tausender gekostet.) Das bedeutete: Man hätte den Gastank ausbauen müssen, um wirklich sagen zu können, daß der Tank rostfrei war. Mit einem rostigen Tank aber hätte ich sicherlich Probleme mit meiner Versicherung bekommen.
    • Zusätzlich wäre das Schweißen logistisch schwierig geworden: Gastank beim LPG-Anlagenbetreuer ausbauen lassen, dann zur anderen Werkstatt zum Schweißen, anschließend wieder zurück etc. Alles was für Leute mit viel Zeit und Geld :rolleyes: .
    • Es war schon 2021 extrem schwierig, einen neuen Ersatztank für diese Einbau-Position zu finden - ich habe eine einzige Werkstatt in Schleswig-Holstein finden können, die einen passenden Tank besorgt und eingebaut hätte (hätte ich den Wagen nicht vorher schon wieder weiterverkauft).

    Ohne die Rost-Macken und den Wartungsstau wäre der Wagen ein traumhaftes Reise-Auto gewesen. Zu LPG-Preisen von damals (60 Cent pro Liter) reiste man auf der Autobahn bei 90 km/h für knapp 5 € pro 100 Kilometer.

    Auch zu heutigen Preisen wären die LPG Kosten noch unschlagbar niedrig (ca. 8,50 €), verglichen mit Benzinern (11,- €). Fast ein Viertel Ersparnis.


    Also: Augen auf bei dergestalt eingebauten Gastanks :!: :)


    Michael

    Um das Thema abzuschließen: Leider hat sich der Kauf aus Gründen, die nichts mit dem Wagen oder mit den beteiligten Personen zu tun hatten, zerschlagen. Schweren Herzens - die noch ein zweites Mal beäugte Kiste hat mir speziell vom Rostzustand wie vom Motorzustand her sehr gut gefallen, und die vorhanden Mängel wären wohl zu meistern gewesen... :(


    Michael

    Danke, Karsten ! :thumbup:


    Auf die von Dir angerissenen Punkte spreche ich den Verkäufer noch mal an.

    Ich hege mal die Hoffnung, daß er sie - wie ich ihn kenne - schon auf dem Schirm hatte.


    Vom Charakter her wird mir der OM611 dann wohl zusagen. Zur Illustration meiner Vorlieben: Kraft habe ich als 90-km/h-Dahingleiter auf der rechten Spur bei kleinen Motoren bislang nie vermißt. Weder heute im W202 mit dem 1,8-Liter-M111 noch damals mit dem 2-Liter-M111 im randvoll geladenen S210 auf der vollen A1 im Bergischen Land 8) . Mir geht es vor allem um sparsamen Verbrauch.


    Bei Probefahrten vorletzten Winter hat mir der OM611 gut gefallen. Der Kracher war er zusammen mit dem 6. Gang des Schaltgetriebes: gerade mal 1.700 U/min bei 90 km/h :love: . Super-entspannt.


    Michael

    Bonjour liebe Markenkollegen :)


    Mir wird ein schöner 220CDI-S210-Classic angeboten, er soll technisch instandgesetzt 3.750,- € kosten.


    Verkäufer kenne ich schon eine Weile, ist seriös, selbst Schrauber (mit ungleich mehr Fähigkeiten, als ich sie auf dem Bereich habe). Von daher glaube ich seinen Angaben, auf denen die untenstehenden Punkte beruhen; aber er kann sich natürlich auch mal irren.

    Speziell zum CDI-Motor ergeben sich bei mir jetzt Fragen.


    Erst mal zum Wagen selbst:

    • knapp 300.000 km gelaufen
    • TÜV bis August 2023
    • erfreulich rostarm, Rost vorwiegend an den bekannten Stellen an den Kotflügeln. Am Unterboden "überall minimaler Flugrost" (O-Ton Verkäufer).
    • Injektoren in Ordnung. Wurden vor kurzem abgedichtet.
    • Glühkerzen weitgehend auch ok; die Mängel lohnen nach Angaben des Verkäufers nicht das Risiko, daß eine beim Ausbau abreißt. Es sei denn, ich würde bei Kälte im Winter starten wollen.
    • Ölabscheider schwitzt etwas
    • nach Angaben des Verkäufers läuft der Motor gesund, er ist 300 km damit gefahren. Ölwechselintervalle wurden eingehalten; Automatikgetriebe in Ordnung. Hören könnt ihr den Motor ohne Abdeckung und direkt vor der Motorhaube im Stand hier.
    • SD ausgelesen, keine Auffälligkeiten
    • minimal oberflächlicher Rost auf den Bremsleitungen
    • Vorbesitzer unbekannt, keine Dokumentation der Wartungen etc. vorhanden
    • Wagen steht seit drei Monaten draußen auf dem umfriedeten Hof (stecknadelkopfgroße Moospunkte an der vorderen Schiebedach-Dichtung)
    • zwei intakte FBS3-Schlüssel vorhanden
    • kommt mit neuem Motor- und Differenzialöl und frischem Klimaservice

    Was der Verkäufer vor dem Verkauf macht:

    • untere Querlenker erneuern
    • defekte Traggelenke erneuern
    • Achsvermessung
    • Hydrospeicher erneuern
    • Dichtung Turbo/KAT
    • KAT/DPF freiblasen
    • Ansaugbrücke/AGR reinigen

    Gedacht ist der Wagen vorerst als Saisonwagen für den Sommer, vorwiegend mittlere bis längere Strecken, auch mehrwöchige Reisen am Stück. Kurzstrecken-Knechterei und Winter/Salz-Belastung möglichst vermieden.


    Nun frage ich mich, wie anfällig ein OM611 womöglich künftig sein wird :!: .

    Wie oben angedeutet, sind meine Schrauberfähigkeiten sehr begrenzt - bin zwar lernbegierig, aber ohne Werkstatt werde ich Mängel eines CDI-Motors nicht in den Griff bekommen.

    Hatte gerade Kontakt mit einem benz-spezialisierten, heute verrenteten Meister, der meinen W202 viele Jahre in seiner Werkstatt hatte: Er prognostizierte bei einem OM611 nach dieser Laufleistung künftig einigen Wartungsbedarf, speziell bei Ansaugbrücke, Steuerkette und AGR. Er würde die Finger von dem Wagen lassen.


    Ich habe keine Probleme damit, für gute Werkstattleistung angemessen zu zahlen - aber keine Lust auf ein Faß ohne Boden. (Ungute Erfahrung vorletzten Winter mit einem E200-S210.)


    Gibt es von Eurer Seite her spontan Meinungen?


    Merci für jeden guten Tip 8)


    Michael

    Mein 202 hatte das Problem auch über mehrere Jahre hinweg - in seltenen Fällen funktionierte die Lampe dann plötzlich wieder. Lampentausch brachte nichts. Ich vermute, es war eine (nach über 20 Jahren verzeihliche) kalte Lötstelle im KI. Der TÜV hat es zwar nie bemängelt; aber entweder funktionierte die Lampe ausgerechnet bei den Terminen, oder ich habe einfach Glück gehabt.


    Ich habe irgendwann die Brachialkur gemacht: Ambulante KI-Reparatur bei einer auf solche Fälle spezialisierten Werkstatt in einem westlichen Vorort Kölns...


    Michael

    Schlüssel defekt weil Codierung verloren und ab zum Freundlichen einen neuen holen? Oder gibt es noch Möglichkeiten diesen zu retten?


    Mercedes hat 2008 mal eine Info-Broschüre gemacht, die einem in solchen Lebenslagen ein Stück weiterhilft :cool: , finde ich relativ ergiebig, wenn man was über das jeweilige System rauskriegen will. Die Leute in den Werkstätten sind heute - 20 Jahre danach - nicht mehr mit allen Details vertraut, zumindest hat man dann etwas, was man ihnen unter die Nase halten kann ;) .


    Zum elektronischen Schlüssel (es könnte dasselbe System gewesen sein wie beim 210-Mopf) gab es vor längerer Zeit auch mal eine Video-Folge der "Autodoktoren", in denen ein Schlüssel auf Kälte mit Funktionsstörungen reagierte. Man kann also auch mal verrückte Sachen erleben - erst recht zum Beispiel beim FBS 2 (das beim 210 zum Glück schon Geschichte war :rolleyes: ).


    Michael

    ... würde ich Dir den Tip geben, neben dem Wälzen passender Kaufberatungen etc.

    • nach verheißungsvoller Besichtigung einen sog. Gebrauchtwagen-"Proficheck" - oder etwas vergleichbares bei Dekra o.ä. anzuleiern, wo der Wagen von oben und unten genau beäugt wird
    • und dazu (anders als ich es aus Unwissenheit getan habe :( ) auch jemanden mitnehmen, der den Wagentyp als Schrauber o.ä. gut kennt. In meinem Falle haben zwar die TÜV-Jungs Mängel aufspüren können, aber leider nicht alle: Sie waren zu jung, um einige spezifische Schwachstellen des S210 zu kennen ;) .


    Wäre der LPG-E200-S210, den ich beim TÜV habe checken lassen, so gut dabei gewesen, wie es dort aussah, hätte ich mich nicht schon nach einer Woche schwersten Herzens von ihm trennen müssen ;( .


    Michael

    Hallo Frank,


    meinen S210-Mopf hat jemand aus der Richtung Aachen ausgelesen, der sich nach meinem Eindruck gut mit der SD auskannte - falls Du noch mal Bedarf haben solltest, könnte ich da versuchen, einen Kontakt herzustellen.


    Michael

    Dieses Schließsystem FBS 2 hat auf meinem W202 auch schon schrägste Sachen veranstaltet :wacko: - und sich irgendwann doch wieder bekrabbelt. Evtl. hilft Dir die Infobroschüre weiter, die MB 2008 über die diversen Schließsysteme gemacht hat. Ich fand sie informativ :thumbup: .
    Bei einem meiner drei Schlüssel kriege ich auch meistens die Warnblinkerei, die Schlüsselbatterien seien leer. Aber das Öffnen/Schließen funktioniert(e) dennoch.


    Michael

    Wenn ich mich nicht irre, kann man die Schraube im Falle des M111 auf dem Bild hier sehen: die graue Schraube halblinks im unteren (schwarz gefärbten) Bereich des Motors.


    Bei meinem M111 habe ich in eingebautem Zustand auch ewig gesucht - man mußte von vorn unten umständlich zwischen Schläuchen etc. hindurchspinxen, um sie mit viel Mühe sehen zu können. :a060:
    Da ich einfach nicht rankommen konnte, habe ich mir beim Kühlmittelwechsel dann auf Rat eines C-Klasse-Forumskollegen damit beholfen, daß ich das Kühlmittel am Kühler abgelassen, dann vier- oder fünfmal jeweils Leitungswasser eingefüllt, nach zehn Minuten Fahrt wieder abgelassen und erneuert und erst im letzten Durchgang das neue Kühlmittel eingefüllt habe (dabei gemessen, wieviel durch das Nichtablassen aus dem Kurbelgehäuse im Motor blieb und die G48-Konzentration entsprechend angepaßt). Das hat soweit gut funktioniert, die Motortemperatur stimmt.


    Michael


    Will das Ganze eigentlich in Eigenregie lösen, alles andere übersteigt bald den Wert des Wagens.


    Falls dir das dabei flankierend hilft: Mercedes hat 2008 für den Servicedienst eine Broschüre gemacht, in der alle bis dahin eingesetzten Schließsysteme bis in die Details erklärt werden.
    Ich fand das für mein FBS2 (mit dem steinalten Ding kannten sich vorletztes Jahr nicht mal die Meister in der Benz-Niederlassung so ganz 100%ig aus ;) ) ziemlich nützlich :cool: .


    Michael