Beiträge von ItsKiddow

    Jetzt hast Du mich gerade selber kurz verwirrt, weil ich ja gerade noch geschrieben hatte, dass es keine Saugrohreinspritzer außer auf dem asiatischen Markt gibt, aber das ist ja auch laut Wikipedia wiederum so nicht richtig. :D
    Sorry für die Irritation. Von 2009 bis 2011 gab es den E350 4MATIC zumindest noch mit dem alten M272 mit Saugrohreinspritzung. So wird dann ein Schuh draus. Die 212 mit Hinterradantrieb haben von Anfang an in Deutschland laut Wikipedia den Direkteinspritzer gehabt.
    Ob ein 4MATIC jetzt besonders erstrebenswert wäre, wenn man nicht auf den Allrad angewiesen ist, lasse ich mal dahingestellt. Das ist am Ende des Tages ja jedem selbst überlassen.


    Liebe Grüße


    Jonas

    Danke Christoph. Ich muss mich aber dennoch korrigieren, denn Du liegst trotzdem richtig, zumindest in Deutschland. Die Saugrohreinspritzer in den Sechszylindern gab es wohl nur für den asiatischen Markt. Ansonsten gab es die E350 BlueEFFICIENCY (also ohne CGI) anscheinend gar nicht. Sorry, da hätte ich auf die Fußnote achten müssen. :) Insofern, auch bei den Sechszylindern hierzulande nur Direkteinspritzer im W212.


    Liebe Grüße


    Jonas

    Nein, bei den Sechszylindern gab es im 212 bis 2013 den M272 auch als Saugrohreinspritzer. Bei den Vierzylindern gabs beispielsweise nur ein (Nischen-)Modell, das eine Weile noch eine Saugrohreinspritzung hatte, und das ist der E200 mit Erdgas bis 2013, der nämlich noch den M271 E 18 ML (also mit Kompressor) hatte. Alles andere ist dort Direkteinspritzung. Bei den Achtzylindern kam man bis 2011 ins Vergnügen der Saugrohreinspritzung.


    Man muss die Direkteinspritzung als solches ja auch nicht zwangsläufig verteufeln. Ich persönlich bin ganz froh, dass die Benziner in meiner Autosuche alles Saugrohreinspritzer sind. Aber je aktueller man das Auto haben möchte, desto weniger kommt man da drum herum, es ist halt effizienter. Nur sollte man sich im Klaren sein, dass diese Motoren vielleicht ein wenig mehr Pflege benötigen als die Vorgänger, beispielsweise was das Strahlen der Ansaugbrücke anbelangt, die gerne verkokt. Dominik hatte ja auch als Hauptargument geschrieben, dass die Technik damals noch in den Kinderschuhen steckte und Teile sehr teuer sind und das sollte in dem Zusammenhang deutlich eher ins Gewicht fallen als die Direkteinspritzung prinzipiell.


    Viele Grüße


    Jonas

    Da ist die Frage, ob man sich den Direkteinspritzer (E350 CGI) antun möchte, soweit ich weiß, ist der nicht so unproblematisch wie der normale E350.


    So oder so; viel Glück bei der Suche! :)

    Exakt, da hat Jacob recht.
    Grundsätzlich sollte aber eine Verbindung herzustellen sein, sonst wärst du beim vorigen Versuch ja auch nicht soweit gekommen. Ich muss aber sagen, dass ich das Bluetooth-Pairing beim 211 (vorhin erst mein OnePlus 7 Pro neu mit dem COMAND NTG 2.5, das Bluetooth ja auch ohne extra Bluetooth-Cradle kann, gekoppelt) recht müßig finde. Ich hatte Smartphone und COMAND beide gleichzeitig suchen lassen und erst nach rund einer Minute konnte ich auf dem COMAND dann den Code eingeben, den ich dann auf dem Handy bestätigen durfte.


    Wenn es erst mal gekoppelt ist, funktioniert es aber ganz hervorragend, wenn man denn akzeptieren kann, dass es lediglich eine Freisprecheinrichtung und keine Möglichkeit Musik abzuspielen ist.


    Liebe Grüße


    Jonas

    Wenn der Unfallgegner die Schuld anerkannt hat, Glück für euch, gerade wenn es von der Polizei dokumentiert ist. Die Versicherung des Gegners hätte da sicher eher versucht, 50/50 anzustreben, denn ich würde Danny Recht geben. Aus diesem Grunde wird ja auch dazu geraten, formal keine Schuld anzuerkennen, sondern die Versicherungen/Rechtsbeistände das klären zu lassen. Nicht, dass meine Einschätzung da was zählt. Und so oder so gut, dass niemand zu Schaden gekommen ist.


    Gutachter kannst du dir gerne nehmen, den muss die Versicherung des Unfallgegners übernehmen, sofern er Schuld hat. Bei 50% würde sie 50% der Gutachterkosten übernehmen. Beim Anwalt gilt selbiges. Das Risiko ohne Rechtsschutz muss man natürlich für sich abschätzen und entsprechend entscheiden.


    Übrigens ist der Hinweis auf das Linksabbiegen bei grünem Pfeil für die Schilderung des Unfallhergangs hier doch ziemlich nebensächlich.


    Liebe Grüße


    Jonas

    Kannst Du (oder natürlich jeder andere, der etwas beizutragen hat) was zu dem Einwand von CL203-230K sagen? Also sicher hab ich jetzt erst mal eine Ausgabe weniger und ich freu mich auch, wenn eine 14 Jahre alte Batterie noch weiter hält, aber die wird ja kommen in den nächsten Jahren. Deswegen würde ich, wenn wir hier schon dabei sind, schon gerne eine Idee bekommen, ob eine AGM als Nachfolger dann tatsächlich in Frage kommt für mich, weil der Punkt, den Aki genannt hat, im Winter nicht viel von der Belastung für die Batterie zu spüren, den fänd ich schon reizvoll, selbst wenn die paar Umdrehungen, die der Motor mehr drehen muss bis er anspringt, sicher kein Drama sind.

    Dann ist ja gut, dass wir darüber geredet haben. ;) Danke sehr, Aki! Dann nehme ich das weiter so hin, dass er bei Starts in der Kälte etwas langsamer anspringt als sonst. Nicht falsch verstehen, finde das weder unverständlich noch ungewöhnlich (zumal von großartig Orgeln keine Rede sein kann, man hat nur das Gefühl, dass der Anlasser etwas langsamer einsteigt, wenn man so möchte), aber es gibt ja häufig Punkte, die man selbst normal findet, weil man sich dran gewöhnt hat, aber eigentlich nicht wünschenswert sind. Daher sind Einblicke von Erfahreneren hier Gold wert.


    Viele Grüße


    Jonas

    Danke euch beiden, gerne mehr davon, auch wenn hier ja zwei ziemlich entgegengesetzt klingende Ansichten geschrieben wurden.
    Zwischendurch noch mal zu meiner jetzigen Batterie, da ich mich mit Autobatterien bisher nicht großartig auseinandersetzen musste, würde ich mich über das Schwarmwissen hier freuen. Ich habe gerade die Batteriespannung gemessen und würde gern zu den gemessenen Werten wissen, ob sie die Entscheidung, die Batterie zu tauschen, stützen oder ob ich hier falsch liege.
    In komplett kaltem Zustand (also Motor lief seit zwei Tagen nicht, Auto wurde aufgeschlossen, Motorhaube geöffnet, wieder abgeschlossen und ~30 Minuten gewartet): 12,4V
    Fahrzeug aufgeschlossen, Schlüssel steckt: 12,1V
    Zündung an: 11,7-11,8V


    Beim Motorstart ist er dann bis auf knapp über 10V runter gegangen.


    Bei kurz laufendem Motor habe ich dann eine Spannung von 13,9V gemessen. Hier weiß ich es nicht aus eigener Erfahrung; ist das plausibel, dass der Generator nicht direkt seine 14,4V liefert, so direkt nach dem Motorkaltstart oder hätten letztere sofort anliegen müssen? Es klingt für mich nicht unplausibel, aber ich fände es töricht, mich da bei euch nicht rückzuversichern.


    Liebe Grüße


    Jonas

    Moin zusammen, frohe Weihnachten!


    Nachdem mich Rolf vor ein paar Monaten beim Auslesen meines W203 mit der Star Diagnose darauf hinwies, dass meine Batterie so langsam am Ende ihrer Lebensdauer sein könnte, da die Spannung beim Starten wohl etwas zu sehr eingebrochen ist und wir dann gesehen haben, dass die Batterie noch von der Auslieferung 2006 stammt, liebäugle ich mit dem Gedanken, die Batterie prophylaktisch zu tauschen und nicht darauf zu warten, bis sie morgens irgendwann einfach mal alle Viere von sich streckt.
    Ich werde nachher noch mal mit einem Multimeter messen, um einen weiteren Anhaltspunkt zu haben. Vom Kaltstartverhalten kann ich mich noch nicht wirklich beschweren. Sicherlich mag er sich eine oder zwei Umdrehungen mehr gönnen, aber Schwierigkeiten habe ich auch in der Kälte morgens bisher nicht gehabt.


    Verbaut ist eine 100-Ah-Batterie (wie gesagt, von der Auslieferung) von VARTA und mir ist klar, ich kann sie einfach gegen eine passende Bleisäure-Batterie der Marke meiner Wahl austauschen und glücklich sein. Stichwort Marke... auch so ein Thema für sich, Banner scheint ja sehr beliebt zu sein, von VARTA habe ich die letzten Wochen komischerweise recht viel gemischtes gelesen... aber noch geht's mir gar nicht um die Marke. Und ich weiß, zum Thema Batterien gibt's hier einige Beiträge, die mich für meine Situation aber leider noch nicht viel klüger gemacht haben. Falls ich aber mal einen W210 mit HiFI-Umbau habe und sowieso regelmäßig an der Steckdose lade, dann weiß ich Bescheid. :)


    Die Frage, die sich mir stellt, ist ob eine AGM-Batterie sinnvoll ist. Im 211 sind solche Batterien ja auch teilweise verbaut, wenn ich es richtig im Kopf habe, im 203 aber grundsätzlich nicht. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Ich jedenfalls habe in meinem kleinen Vierzylinder keine verbaut. Nun habe ich mich natürlich auch ein wenig informiert und stellenweise liest man, dass ein anderer Laderegler erforderlich wäre, weil die AGM-Batterie eine leicht höhere Ladespannung benötigt, während häufig aber auch das genaue Gegenteil behauptet wird.


    Ein wenig verwirrend, muss ich zugeben. Die Frage, die ich mir stelle ist folgende: tu ich mir und meinem Auto etwas gutes, wenn die nächste Batterie eine 100Ah-AGM-Batterie wird, ist der höhere Preis vergebene Liebesmüh und unterm Strich werd' ich ohne anderen Laderegler (und ich habe nicht vor, ihn zu tauschen) ich mit einer Bleisäurebatterie genauso gut fahren, oder aber komme ich sogar schlechter dabei weg als wenn ich eine konventionelle Autobatterie mit der Kapazität nehme?


    Lieben Dank für eure Zeit und viele Grüße


    Jonas

    Als ich nach Ausbau meines Beifahrersitzes im W203 den SRS-Fehler hatte bei Zündung ein, war zumindest die SRS-Lampe wieder erloschen nachdem dann der Sitz wieder eingebaut und angeschlossen war. Die Sitzbelegungsmatte konnte ja wieder kommunizieren. Und mit meinem iCarsoft-Tool für Mercedes konnte ich den Fehler hinterher auch wieder aus dem Speicher löschen. Als der Wagen Monate später mit einer Star Diagnose ausgelesen wurde, war kein SRS-Fehler mehr da.

    Da sind wir nicht verschiedener Meinung, Micha. :) Und da sind die Diesel doch etwas entspannter, da hast du ganz entspannt eine 7 vorne stehen, wenn man nicht nur 110 auf der Bahn fährt. Wer es nämlich darauf anlegt, hat dann eine 5 vor dem Komma. Finde ich jedes Mal wieder faszinierend. :)

    Das ist mir alles bewusst, mich brauchst du da auchnicht überzeugen. Ich sage ja auch nicht, dass der E200 ein Spritsparwunder vor dem Herren ist. Aber die pauschale Aussage von 9-10 Litern lasse ich einfach ungern stehen. Und ich wollte auch nicht sagen, dass der genauso wenig oder viel verbraucht, wie mein Wagen. Aber eine Verwandtschaft ist beim Motor vorhanden, und auch wenn er mehr zu leisten hat, wird das keine andere Welt sein. Zumal es genauso Punkte gibt, die dem E200 verbrauchstechnisch zugute kommen könnten. ;)
    Aber wie auch immer. Ich hatte gehofft, die von mir verlinkten Spritmonitor-Ergebnisse ermöglichen es, einige weitere Erfahrungen neben der von Micha zu sehen und sich so ein Bild vom Verbrauch zu machen - und das ganz ohne sich auf meine Einschätzung, die ja absolut nicht stimmen muss, verlassen zu müssen. ;)


    Bezüglich der Kulanz seitens Mercedes maße ich mir keine ernsthafte Beurteilung an. Ich persönlich eher würde nicht damit rechnen und die Gewährleistung des Händlers in Anspruch nehmen, sofern gangbar.


    Die Steuerketten beim Diesel sind zumindest in dem Zeitraum noch Duplexketten, sodass die Problematik meines Wissens nach hier nicht in der Brisanz und Frühzeitigkeit vorliegt.


    Viele Grüße


    Jonas

    Micha, meinst du die 9 Liter noch in Bezug auf den Stadtverkehr, wo du ja aktuell 12 Liter brauchst, oder war die Aussage, dass du dir unter 9 Liter nicht vorstellen kannst, dann eine Allgemeinaussage unabhängig vom Fahrprofil? Für mich liests sich wie letzteres (korrigier mich gern), und da muss ich aber schon Einspruch einlegen. Mich würde wirklich wundern, wenn man ihn - zahm auf der Langstrecke bewegt - nicht auf eine 6 vor dem Komma bringt. Die Spritmonitorprofile zeigen auch, dass man den Wagen grundsätzlich auch mit 7 oder 8 Litern im Schnitt fahren kann. Siehe hier: https://www.spritmonitor.de/de…013&gearing=2&powerunit=2


    Dass mehr auch problemlos möglich ist, sollte klar sein. Auch ich bin bei Knallgas oder im harten Stadtverkehr im zweistelligen Literbereich. Ich bin ganz bei euch, dass die E-Klasse nicht die Antwort für alles ist. Deswegen hatte ich aber auch gehofft, dass noch Input kommt, von was für einem Fahrprofil man denn ausgehen kann? Und bei viel Kurzstreckenverkehr in der Stadt fallen mir vor der E-Klasse viele Autos ein, die ich jemandem ans Herz legen würde. Bei einem bunten Mix an Strecken muss man sich dann jeweils selber die Karten legen, ob einem der Komfort wichtiger ist, oder man vielleicht Wert auf einen schmalen Fuß legt, für den dann ein Smart der Traum auf Rädern wäre. :)


    Den Diesel hab ich vor allem deswegen erwähnt, weil ja aktuell auch Diesel gefahren wird, es also kein Ausschlusskriterium zu sein scheint. Es ist in jedem Fall sinnvoll sich auszurechnen, ob es sich konkret lohnt, einen Diesel anzuschaffen und ihn zu unterhalten.


    Liebe Grüße


    Jonas

    Grüß dich Yilmaz,


    Steuerkette wurde anscheinend nicht gewechselt, obwohl Scheckheft bei Mercedes geführt wurde, anscheinend lückenlos.


    warum sollte die Steuerkette gewechselt sein, wenn er scheckheftgepflegt ist? Solange er noch nicht auffällig wurde, und das kann ich mir bei 100.000km grundsätzlich noch gut vorstellen, auch wenn es natürlich auch Exemplare gibt, die schon früher dran waren, wird da gar nichts gemacht. Also es liest sich halt so, als wärst Du der Ansicht, dass ein gepflegtes Scheckheft auch für eine gemachte Steuerkette spricht. Falls ich dich falsch verstanden habe, tuts mir Leid. :)


    Sich Zeit dabei zu lassen ist nur vernünftig, kann man sich dann doch einen weitaus besseren Überblick über den Markt verschaffen. Ansonsten bin ich beim W212 kein Kenner, da sind andere sicher besser.


    Der kleine Benziner im W212 würde so zwischen 9 und 10 Liter real verbrauchen, was für meinen Vater, glaube ich, doch etwas viel wäre.


    Was den Motor aber anbelangt, bin ich doch ein wenig verwundert ob dieser Verbrauchsangabe. Das kommt natürlich ganz aufs Streckenprofil an, und wenn dein Vater viel Kurzstrecke oder viel Stadtverkehr fährt, dann liegen die 9-10 Liter sicher nicht völlig daneben. Ich gehe aber davon aus, und ich fahre ja den alten M271 (mit Kompressor und Saugrohreinspritzung), dass sich der kleine Vierzylinder des E200 BlueEfficiency mindestens genauso mit 6-7 Litern, bewegen lässt, wenn man ihn entspannter auf dem Land oder der Autobahn fährt. So oder so wird man gerade den Direkteinspritzern mit viel Kurzstreckenbetrieb sicher keinen Gefallen tun. Wenn ansonsten der Diesel tatsächlich genauso eine Option ist, würde ich natürlich zu dem raten. Das Drehmoment sorgt für Freude und sparsamer sind die Motoren auch noch.


    Viele Grüße


    Jonas