... auch das hängt wohl vom Wohnort ab. Bei uns im Osten sind die Grün-blauen bei sowas hinterher, und beim FSP wird alles genau überprüft. Deshalb immer eintragen lassen, für den Fall das es mal kracht sowieso
Posts by alecxs
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TÜV macht das nicht Du musst zur DEKRA. Abrollumfangrechner bemühen und Tragfähigkeit von Reifen und Felgen ausdrucken, Räder drauf und gucken lassen ob nichts schleift. Biste bei 100,- € dabei
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Und was war es nun?
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Der 211 hat doch zwei Batterien oder? Hab die zweite noch nie gesehen keine Ahnung wo die sitzt und wie die geladen wird, aber kann mir gut vorstellen dass das die Entladung verursacht
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hat auch nicht jeder zu Hause. mein Multimeter kann sowas nicht. man lernt nie aus
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Das müssen uralte Beiträge gewesen sein. Bei den alten Kisten gibt's überhaupt nichts mehr umsonst, auch nicht auf Kulanz
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Mit was misst man denn 7 Ampere?
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Die Frage war durchaus ernst gemeint. Die Rampen haben einen Winkel von 20' Grad, zu steil für den 211 Avantgarde. Ich hab gefühlte 10 cm Bodenfreiheit an der Frontschürze. Ich hab's noch nicht ausprobiert aber hab kein gutes Gefühl dabei. Für hinten mag es gehen.
edit: es gibt auch welche mit Verlängerung, sieht aber nicht sehr stabil aus
CR2RM1 -
Ja aber wie bist du hoch gekommen?
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Es gibt eine Suchfunktion da findet man auch alte Threads. Wozu sollte ich einen neuen aufmachen wenn ich ne Kaufberatung brauch und hier schon alles geschrieben steht?
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Wie grobmotorisch muss man denn veranlagt sein um so weit übers Ziel hinauszuschiessen?
Der schöne 124er .....Ich denk mal das Rad ist durchgedreht und hat den Klotz unters Auto gedrückt, glaube nicht dass er so weit gefahren ist. Hab heut auch mit sowas geliebäugelt, aber nachdem ich das hier gesehen habe... und vorwärts drauf fahren geht schon mal gar nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=odij3Lf8kCo&t=540sBei Autohäusern sieht man manchmal ähnliche Auffahrrampen als Werbeaufsteller, wenn ich mich recht erinnere fährt man da aber mit dem kompletten Auto drauf. So einen hätte ich gern.
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Echt traurig wie Werkstätten einen verarschen. Deswegen empfehle ich niemals zu erwähnen wenn es ein Versicherungsfall ist.
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Meine Klimaanlage geht wieder. Ich möchte hier noch mal meine Bastelei verlinken. Kosten ca. 50,- € mit Mikrocontroller und einem Wochenende Zeit.
https://e-klasse-forum.de/index.php?thread/62630-s211-vor-mops-klima-reset-fehlersuche-klima-elektrik-klima-lässt-sich-nicht-eins/&postID=1636903#post1636903
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Verbesserungen: Kinderkrankheiten
Fazit: Soweit bin ich erstmal zufrieden, es gibt jedoch wie angedeutet noch ein paar Kinderkrankheiten die ich teilweise schon behoben habe.
- Software: PWM läuft immer, auch mit Wert 0%. Das kann man bestimmt noch intelligenter programmieren um Strom zu sparen.
- Hardware: Laststrom nicht getrennt. Ich würde die Schaltung so nicht noch mal aufbauen, es wäre praktischer wenn sich der Mikrocontroller (Klemme 30) und der Kompressor (Klemme 15) getrennt einschalten ließen.
- Verkabelung: Klemme 15 nicht gefunden. Der Aufbau zieht im Ruhemodus immerhin 80 mA das ist zu viel für den Dauerbetrieb. Leider gibt es am Sicherungskasten F34 nur Klemme 30. (Das Problem hab ich nun gelöst indem ich mir noch mal ein Kabel für Klemme 15 vom SAM Fahrer gezogen habe. Kann man an F50 gut abgreifen)
- Absicherung: Die ganze Schaltung ist etwas überdimensioniert. Ich hatte die Schaltung auf 2,5 A ausgelegt. Letztendlich sind es nur 500 mA die der Kompressor benötigt. Die Sicherung sitzt außerdem ziemlich locker in dem Sicherungskasten, dazu braucht man einen extra Halter.
- Diagnosegerät: Anzeige Stromverbrauch ungültig. Da ich das Kabel abgeschnitten habe wird das nun im SAM nicht korrekt angezeigt. Außerdem bekomme ich eine Fehlermeldung (im SAM, nicht im KI). Das ganze tritt natürlich erst zu Tage wenn man mit SD auslesen möchte. Stören tut es nicht. Abhilfe würde hier ein Lastwiderstand schaffen, ähnlich wie bei den LED Kennzeichenbeleuchtungen. Ich empfehle einen 27 Ω Widap WD25
Letztendlich bleibt zu sagen, das ganze ist ein Workaround und keine Problemlösung. Die Ursache wurde nicht wirklich behoben. Ich mag solche Basteleien, da lerne ich was und vor allem hab ich auch ein bisschen Einblick und Kontrolle darüber was in der Technik so ab geht. Wäre es ne Magnetkupplung gewesen hätte ich mir wohl einfach nur einen Schalter eingebaut.
Ist nicht jedermans Sache, aber wer möchte kann das gerne nachbauen, ich bin dabei gerne behilflich.
- Software: PWM läuft immer, auch mit Wert 0%. Das kann man bestimmt noch intelligenter programmieren um Strom zu sparen.
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Verkabelung SAM Fahrer: Blaues Kabel (PWM) vom Kompressor
- SAM Fahrer Stecker B1, Pin (3) blau-grün, ist das Kabel welches direkt ans Regelventil vom Klimakompressor geht. Hier kann man ggf. mal Spannung drauf geben wenn man den Kompressor testweise brücken will. Ein Magnetventil gibt es nicht daher zieht der Kompressor auch nicht so viel Strom ~ 0,5 A. Es sollte nun das 12 V PWM-Signal vom MOSFET Treibermodul angeschlossen werden. Wie man sieht habe ich das Kabel abgeschnitten und mit einer Crimpzange Kabelschuhe befestigt. Man kann es also jederzeit wieder umstecken.
sam1.jpg- Das Motorsteuergerät wurde getrennt und nach oben heraus gezogen. Dadurch hatte ich genug Platz um das Kabel zu verlegen. Das SAM habe ich nicht abgeklemmt, sondern nur das Kabel vom Scheibenwischer abgezogen, die zwei Schrauben und die hintere Halteklammer gelöst, danach konnte ich es zur Seite schieben. Es gibt keine Beinträchtigungen im Motormanagement, aber es entstehen natürlich Fehlermeldungen die man hinterher wieder löschen muss.
sam2.jpg- Der Gehäusekasten ist nicht wasserdicht und nach innen offen (ich dachte immer Motorraum und Innenraum wären voneinander scharf getrennt). Es ist eine riesige Öffnung vorhanden, man kann quasi die Hand durchstecken. Auf dem Foto kann man direkt durch gucken bis auf die Fußmatte.
sam3.jpgFußraum Fahrerseite
- Die Öffnung ist nur mit einem schaumstoffgefüllten Foliesack zugestopft. Das scheint tatsächlich original so zu sein, obwohl an dem Auto schon mal jemand gebastelt hat. Der Sack lässt sich am besten von innen in die Öffnung stopfen nachdem das SAM wieder an seinem Platz ist. Wieviel Sinn das macht muss jeder selber wissen. Hier noch mal der Blick von innen nach außen.
pwm1.jpg- Das PWM-Kabel (blau) vom SAM und die Stromversorgung (rot-schwarz ) vom Sicherungskasten F34 habe ich oberhalb des Gaspedals zur Beifahreseite verlegt.
pwm2.jpg- Die Kabel lassen sich am einfachsten von der Fahrerseite aus beginnend durchfädeln. Man kann von der Fahrerseite aus zur Beifahrerseite ganz gut durch gucken. Andersrum sieht man hingegen nichts. Die Kabelei verschwindet zum Schluss natürlich hinter den Abdeckungen.
pwm3.jpgFußraum Beifahrerseite: CAN-Bus
- CAN-B befindet sich direkt unterm Handschuhfach, Verteiler X30/6. Die Jumper-Kabel vom Mikrocontroller passen direkt in einen freien Steckplatz (links im Bild zu sehen, Farben nicht aktuell). Es darf natürlich CAN-High und CAN-Low nicht vertauscht werden sonst funktioniert es nicht. Das kriegt man am schnellsten durch ausprobieren heraus.
pwm4.jpg- Im Beifahrerfußraum kommt nun das PWM-Kabel (blau) vom SAM und die Stromversorgung (rot-schwarz ) an den Mikrocontroller. Da ich die CAN-Bus Kabelwege so kurz wie möglich halten wollte hab ich den Mikrocontroller direkt unterm Verteiler platziert. Der CAN-Transceiver ist mit Jumper-Kabeln am CAN-B angeschlossen.
can1.jpg- Von Einbauort kann man allerdings nicht sprechen, denn ich hab das nun unterm Handschuhfach einfach auf den Schaumstoff gestellt und mit Klebeband gegen verrutschen gesichert. Es ist ein altes Auto und den Zustand seht ihr ja auf den Bildern... ist alles etwas provisorisch aber es war mir einfach zu heiß an dem Tag
can2.jpgDiagnose: Handschuhfach
- CAN-Bus sniffen ist für einen Anfänger nicht von heute auf morgen mal schnell gemacht, hab schon ein paar Tage mit dem Laptop im Auto verbracht da am Anfang dies und jenes nicht ging. Letztendlich hab ich ein ganz simples Programm entworfen und es umfangreich getestet. Das KLA sendet ab Werk ca. 10x mal pro Sekunde eine CAN Message. Sollte länger als 5 Sekunden keine Übertragung stattfinden schaltet der Mikrocontroller ab.
usb1.jpg- Oben sieht man noch den Versuchsaufbau mit Oszilloskop für das PWM-Signal. Das USB-Kabel habe ich später zu Diagnosezwecken gleich dran gelassen. Das Handschuhfach hat oben eine Öffnung wo ich mir das USB-Kabel fest rein gelegt habe. So kann ich irgendwann mal noch Erweiterungen vornehmen. Ich dachte da z.B. an Löschen des Fehlerspeichers (KLA, SAM) durch mehrmaliges drücken der AC-Taste. Seit ich den Mikrocontroller installiert habe ist aber kein Reset mehr erforderlich, die Klima läuft nun auch so.
usb2.jpgInnenraum: Sicherungskasten F34
- Die Spannungsversorgung bekommt der Klimakompressor direkt von Klemme 30 über das MOSFET Treibermodul. Hierzu habe ich einen freien Sicherungssteckplatz genutzt. Der gesamte Aufbau zieht max 700 mA somit reicht da eine 4 A Sicherung (oder kleiner, hatte nix anderes zur Hand). Die Sicherung habe ich einfach eingesteckt und mit einem Kabelschuh verbunden.
fuse1.jpg- Im "eingebauten" Zustand kommt man weiterhin bequem von der Fahrerseite aus an die Kabel, da sich unter dem Sicherungskasten eine große Öffnung befindet. Der Rückbau wäre ohne großen Aufwand innerhalb von 5 min erledigt. Einfach den Deckel vom Sicherungskasten aushebeln, Stecker ab und die Kabel rausziehen.
fuse2.jpg- Der Massepunkt im Fußraum Fahrer war allerdings schwerer zu erreichen. Ich hatte keine Lust erst den Fahrersitz und die gesamte Mittelkonsole auszubauen. Daher habe ich die Fußmatte einfach etwas hoch gebogen um das Massekabel anschrauben zu können, unter dem Pedal der Feststellbremse. Ich würde es aber nicht zur Nachahmung empfehlen da die Fußmatte dabei kaputt geht.
fuse3.jpg -
Der Test verläuft bisher erfolgreich, seit gut einer Woche ist die Klima nicht mehr ausgefallen. Man muß natürlich dazu sagen dass es ein sehr spezielles Fehlerbild ist. Das Problem mit dem SAM ist das gleiche wie beim SLK und dort noch mal verlinkt.
Hier nun erstmal die Bilder vom Einbau. Ich beschreibe es mal so genau wie möglich, falls jemand das nachbauen möchte. Da ich in verschiedenen Foren unterwegs gewesen bin werde ich außerdem hier drauf verlinken, quasi als Dokumentation. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle Mitwirkenden!
µC Mikrocontroller
- Links oben sieht man den µC Mikrocontroller. Der Mikrocontroller ist auf 5 V / 10 mA begrenzt. Ich habe einen Teensy 3.2 verbaut, beim Kauf darauf achten dass der CAN-Controller on-board vorhanden ist. Das ist bei so ziemlich allen Teensy 3+ der Fall, außer beim Teensy LC. Die Programmierung sollte kompatibel sein, evtl. muß aber der Pin für den PWM-Ausgang geändert werden. (Es gibt natürlich auch preiswertere µC wie ATmega, ich hab das genommen was ich schon da hatte.)
- Rechts oben daneben ist der CAN-Transceiver. Ich habe letztendlich einen TJA1055 verwendet da es quasi der "Goldstandard" für den (ausschließlich in älteren Fahrzeugen verbauten) "langsamen" CAN-Komfort ist (Bild ist nicht aktuell).
Herzlichen Dank an dieser Stelle an bigpie83 für die SMD Lötarbeiten! - Links unten auf dem Foto ist das MOSFET Treibermodul L298N welches den Laststrom für den Klimakompressor liefert. Damit wird das PWM Signal erzeugt (400 Hz, 12 V, 500 mA). Als zusätzlicher Nebeneffekt ist hier die Spannungsversorgung 5 V für den Mikrocontroller gleich mit integriert.
- Rechts unten abgebildet ist die Spannungsversorgung. Ich habe mich für einen LM2596S Step Down DC-DC Wandler entschieden der Eingangsspannungen bis zu 35 V verträgt und max 2 A Nennstrom liefert. Die Ausgangsspannung wird über das kleine blaue Potentiometer stufenlos einstellbar begrenzt.
µc_1.jpg- Der Laststrom läuft bei mir direkt mit über den Spannungswandler, ebenso wie die Stromversorgung des Mikrocontrollers. Das rot-schwarze Kabel geht auf Klemme (30) Dauerplus + (31) Masse.
- Das blaue Kabel geht direkt zum Klimakompressor. Es liefert das 12 V PWM-Signal.
- Das grün-blaue Jumper Kabel wird an den CAN-Bus angeschlossen (CAN High + CAN Low).
- Das USB-Kabel dient nur zum Programmieren (flashen) und wird nicht benötigt. Für Diagnosezwecke läuft ein CAN-Sniffer der die CAN-Messages auf dem USB-Kabel ausgibt. Ist unnötig aber stört auch nicht weiter. Da USB nicht anderes als ein serieller COM-Port ist kann man sich das mittels PuTTY auf jedem PC anzeigen lassen.
µc_2.jpgDen detaillierten Schaltplan für den gesamten Aufbau findet man in diesen Foren: www.makerconnect.de, forum.pjrc.com
- Links oben sieht man den µC Mikrocontroller. Der Mikrocontroller ist auf 5 V / 10 mA begrenzt. Ich habe einen Teensy 3.2 verbaut, beim Kauf darauf achten dass der CAN-Controller on-board vorhanden ist. Das ist bei so ziemlich allen Teensy 3+ der Fall, außer beim Teensy LC. Die Programmierung sollte kompatibel sein, evtl. muß aber der Pin für den PWM-Ausgang geändert werden. (Es gibt natürlich auch preiswertere µC wie ATmega, ich hab das genommen was ich schon da hatte.)
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Nur hat Deine Tageslaune nichts in einem Forum zu suchen. Wo man es 10 Jahre später noch lesen kann, selbst wenn es picr dann nicht mehr gibt.
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