Beiträge von dieter_syncro16

    Moin,

    gut dass ich das alles nicht wußte. Mein 430er sah genauso aus, der hatte 260tkm runter und die Kette rasselte deutlich hörbar. Ich habe alles gemacht, was hier als falsch beschrieben wurde und hatte dann wohl Glück. Bei ca. 300tkm habe ich dann die Kette erneuert (durchgezogen), jetzt hat er 340tkm runter und der Motor läuft super.

    Nun hat er allerdings einige andere Probleme, weshalb er wohl demnächst weg muss. Manchmal reizt es mich allerdings rauszufinden, wie lange Motor und Getriebe wohl noch so halten können.

    Zu der Legende von den Grazer Nichtrostern nochmal: mein 430er kommt ja auch aus Graz und da war eine Menge zu tun und in der Busscene haben die syncros (alle in Graz gebaut) eher den Ruf mehr zu rosten als die Busse aus Hannover.


    Viele Grüße

    Dieter

    Moin Karl-Heinz,


    weil Datum und Uhrzeit vom Satelliten kommen (GPS).
    Beim 210er kann man alles einstellen, wenn kein GPS-Signal da ist (Garage), hilft aber nichts, weil das sofort wieder geändert wird, wenn das Comand wieder GPS_Signal hat.
    Mir ist das egal, da sich die Uhr ja in 1/2 Stundenschritten korrigieren läßt und das Datum beim 210er normal sowieso nicht angezeigt wird.


    Grüße
    Dieter

    Moin Karl-heinz,


    ich kenne das ja nur vom 210er.
    Da kann man nur die Zeit in Halbstundenschritten korrigieren, alles andere kommt vom GPS.
    Wenn das GPS kein Signal hat, kann man auch alles andere einstellen, das wird aber sofort wieder überschrieben, wenn das GPS-Signal wieder da ist.
    Das falsche Jahr und Datum entsteht durch einen Überlauf in der Software, da kann man nichts machen (soweit ich weiß).


    Viele Grüße
    Dieter

    Moin,


    bei meinem 430er waren die Nachkats auch hin, da es für den 4-matic keine Nachbaukats mit Zulassung gibt habe ich vollmetall "Rennkats" eingeschweißt.
    Mit diesen Dingern ist er inzwischen 2 mal über den Tüv gegangen, ohne Beanstandungen.
    Beim letzten Tüv waren die Werte so gut, dass das Messgerät die Frage anzeigte, ob die Sonde überhaupt im Auspuff steckt.


    Ob das immer ohne Probleme geht kann ich natürlich nicht sagen, die Kats haben natürlich keine Zulassung. Der letzte Prüfer war allerdings so jung,
    dass er vermutlich noch nie so eine Anlage im Original gesehen hat, der hat überall nur nach Rost gesucht. :frech:


    Ich habe inzwischen eine komplette Anlage aus einem 4-matic liegen, für den Fall...


    Grüße
    Dieter

    Moin,


    ich zitiere mich mal selbst:




    Zitat von »lawdy«
    Ich habe auch die Meldung Lampe defekt aber alle Lampen leuchten... :hm:




    Moin,


    das hatte ich auch.


    Alle Kontakte, sowohl zwischen Lampe und Lampenhalter (das schwarze Plastikteil), als auch zwischen Lampenhalter und Leuchte waren stark korrodiert bis verschmort.
    Bei beiden Bremslichtern waren die "Leiterbahnen", also die Blechstreifen in den Leuchten durchgebrannt! Da war ein 2mm Loch im Blech!


    Die Leuchten habe ich alle an den Kontaktstellen blank gemacht und verzinnt, da wo die Blechstreifen schon durchgeschmort waren habe ich Messingstreifen aufgelötet.
    Vorsicht, das Ganze darf nicht zu warm werden sonst schmelzen die Plastikvernietungen bzw. das Plastik unter den Blechstreifen.


    Die Kontaktfedern in den Lampenhaltern lassen sich einzeln rausziehen, auch die habe ich blank gemacht und verzinnt.


    Das dauert zwar etwas, aber die Alternative wären m.E. nur neue Rücklichter um das Problem dauerhaft (für die nächsten 15 jahre) zu lösen.


    Wenn man das Problem ignoriert werden die Rücklichter auf Dauer irreparabel zerstört, da das Plastik im Bereich des "schmorenden" Kontakts schmilzt.


    Grüße,
    Dieter

    Moin,


    ich würde mal alle Hochstromverbindungen prüfen/reinigen.
    D.h. die Plusleitungen von der Batterie bis zum Anlasser und das(die) Masseband(-bänder).
    Alles abschrauben, blank machen und wieder montieren.
    Und natürlich den Ladezustand der Batterie prüfen bzw. die Batterie laden.


    Grüße
    Dieter

    Moin,


    wir hatten heute eine entspannte Sauerei - Mike Sander in 11 Mercedestüren.


    Danach habe ich noch mal nach dem Nockenwellenversteller von unseren 200K gesehen. Das hatte ich bisher immer vergessen.


    Oh, schön da ist ja schon ein Ölstopkabel drin. Sah genauso aus, wie ich das schon mal bei den Autodocs gesehen hatte: Delphi Poland und mit Stern auf dem Stecker.


    Aber, alle Stecker, auch dahinter voller Öl.
    Ich hab die Isolierungen alle weggemacht, überall Öl. Die Verbindungsstelle ist nicht gelötet, sondern gecrimpt. Vielleicht hat der Crimpverbinder in der Mitte eine
    Sperre, wie auch immer das funktioniert so nicht auf Dauer.
    Die Kabel waren auf beiden Seiten der Trennstelle voller Öl, beim zusammenlöten hat es schön nach verbranntem Öl gestunken.


    Seht mal lieber nach.


    Grüße
    Dieter

    So, da die Reparatur erfolgreich war kann ich mich ja auch noch mal zu Wort melden.


    Die Schlüsselvariante kannte ich so noch nicht, der ist nämlich verklebt und die Platine ist mit Plastiknieten an der einen Gehäusehälfte befestigt.
    In diesem Fall hat es funktioniert das Gehäuse heil auseinander zu kriegen, die Plastikniete sind allerdings abgebrochen, aber das macht nichts,
    die Platine sitzt auch ohne fest.
    Das Gehäuse gibt es als Nachbau zum zusammenklicken, beim nächsten Mal würde ich es vorziehen erstmal ein neues Gehäuse zu beschaffen.





    Rechts unten sieht man die Transponderspule, darüber das weiße Teil ist ein Kondensator. Der ist parallelgeschaltet zur Spule.
    Man muß also den Widerstand der Spule sowohl an der Spule, als auch an dem Kondensator messen können. Der Meßwert war in diesem Fall >500kOhm.
    Das heißt die Spule war nicht kontaktiert. Der (DC)-Widerstand der Spule liegt auf jeden Fall unter 20 Ohm, bei dieser Spule sind es ca. 7,5 Ohm.



    Der Fehler war optisch nicht zu entdecken. Die Spule war mechanisch fest.
    Die Drahtenden der Spule sind möglicherweise nur durch die Klammern am Ende des Spulenkörpers geklemmt. Auch das ist nicht zu erkennen.
    Ich habe daher die Spule nur mit einer ordentlichen Ladung vom guten Bleilot nachgelötet, das hat gereicht um wieder Kontakt herzustellen.
    Nebenbei ist die Spule jetzt sicher auch mechanisch besser befestigt.


    Nachdem die Spule wieder ok war trat ein 2. Fehler auf, der vorher nicht da war, der eine Schalter ging nicht mehr. Das lag nachvollziehbar am Schalter.
    Da ich weder einen solchen Schalter habe, noch Lust den zu tauschen. Habe ich es mit einer kleinen Menge Kontaktspray versucht und es hat geklappt.


    Wichtig: Kontaktspray immer vollständig beseitigen, das Zeug ist ätzend.


    So - nun hoffe ich das die Reparatur von Dauer ist und dieser Bericht vielleicht noch jemand anderem helfen kann.


    Grüße
    Dieter

    4matic soll ja z.b. Rost mäßig so gut wie oder ganz verschont worden sein. Aber wohl nur weil er bei Steyr Fahrzeugtechnik in Österreich noch von Hand lackiert wurde.


    Das halte ich für völligen Blödsinn.
    Die 4-matic sind alle bei Steyr gebaut worden, da hätten die viel zu tun gehabt,, wenn sie die alle von Hand lackiert hätten.
    Die Rostprobleme kommen sowieso eher von innen bzw. der Grundierung. Die Schweller rosten z.B. von innen durch, weil da
    nur Grundierung und keinerlei Hohlraumversiegelung drin ist.


    Bei VW T3 Fahrern hat Steyr übrigens einen schlechten Ruf, weil die Busse aus Graz erheblich mehr Rostprobleme haben, als
    die aus Hannover.


    Grüße
    Dieter

    Moin,


    Viele Fragen, ich versuchs mal.


    1. für die ZV ist nur die eine Druckdose da, die Anderen haben andere Funktionen, bei mir zB. die Luftsitze.
    2. die Pumpe macht macht sowohl Über- als auch Unterdruck.
    3. zum Testen der Kontakte habe ich die Kontakte vorsichtig mit einer Pinzette gebrückt, wenn die Pumpe dann sofort stehen bleibt liegt es an den Kontakten.
    4. es gibt vermutlich mehr als 2 unterschiedliche PSE Einheiten, weil da auch noch andere Funktionen drauf sind, bei mir z.B. die Alarmanlage, die Mechanik ist aber austauschbar.
    5. FT und Tank gehen immer zusammen auf und zu. Was der Rest macht hängt von der Schlüsseleinstellung ab. Daher das Magnetventil zw. FT/Tank und Rest.


    Zum Testen mal die Schläuche einzeln abnehmen und den Anschluß zuhalten. Der Tank hat m.W. keine Rückmeldung zum Steuergerät, die Türen schon.


    Berichte mal weiter.
    Grüße
    Dieter

    Nochmal.
    Das Gerät funktioniert völlig einwandfrei. Die Software hat den Fehler, dass Sie ab einem bestimmten Zeitpunkt die GPS-Daten nicht mehr richtig entschlüsselt.
    Dann springt das Datum etliche Jahre zurück und die Uhrzeit ist falsch, weil die Sommer- Winterumstellung falsche Daten bekommt.
    Man kann aber die Uhrzeit in Halbstundenschritten verstellen, dann stimmt die Zeit wenigstens.
    Es gibt kein Update, weil Mercedes sich nicht mehr für den alten Kram interessiert.


    @ Matze
    Die Verbindung von KI und Comand bzw. anderen Original-Navis kann man m.W. per Stardiagnose aktivieren bzw. deaktivieren.


    Grüße
    Dieter