Moin Leute,
ja, ich weiß, man kann plötzlich wieder schreiben, wenn man selbst ein Problem hat. Bei mir tut sich z. Z. einiges, war seit 2 Jahren fast komplett in Kurzarbeit, bin jetzt auf meine Wunsch für die nächsten 2 Jahre arbeitslos, dann geht's in Rente! Also keine Zeit für nix mehr.
Zu meinem Problem(chen):
Mein SL macht immer Zicken wenn er eine Zeitlang stand. Läuft erstmal normal bis zur Betriebstemperatur, dann fängt er an zu ruckeln, Gas nicht annehmen, laufen wie Sack Nüsse. Gibt sich dann irgendwann nach vielen Kilometern und bleibt gut, bis er wieder länger steht.
Mercedes, Boschdienst, Freie Werkstätten haben mir schon mehrfach neue Verteilerkappen, Zündkabel etc. verpasst, Tausch von Steuergeräten angeboten. für viel Geld natürlich. War alles immer nur von kurzfristigem Erfolg.
Heute Irgendwie Zeit und Muse gefunden und dachte schaue mal selbst nach. Mein Verdacht war immer, dass da irgendwie Kondenswasser eine Rolle spielen muss. Also die Verteilerkappen abgeschraubt und siehe da, innen alles klatschnass und natürlich die Kontakte korrodiert.
Werde es in Zukunft halt so machen, dass ich vor längerer Standzeit die Kappen einfach auf mache und so verhindere, dass das wieder passiert. Sind ja nur ein paar Minuten Arbeit.
Nun würde mich aber Folgendes interessieren:
1. Warum läuft der Motor im Kaltzustand mit nassen, korrodierten Kontakten unauffällig, spinnt erst wenn er warm wird?
2. Warum kondensiert überhaupt so viel Wasser in den Verteilerkappen?
Vielleicht habt ihr ja eine Erklärung.
Viele liebe Grüße aus der Südpfalz
Thomas
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