Der Kampf gegen den Rost

  • Hallo liebe Gemeinde der Rostgeschädigten,


    Ich möchte gerne eine Fred eröffnen, in dem die Verfahren der Bahndlung von Rost eingehend behandelt werden soll. Da wir Alle davon betroffen sind, dürfte auch ein Jeder davon profitieren. Angedacht sind Verarbeitung von verschiedenen Mitteln, wann und wo ist welch Mittel sinnvoll, wer hat Erfahrungen in der Anwendung, kann berichten.
    Von Interesses dürften die verschiedenen Zonen, die unsere Wage aufweisen, sein, ich Unterteile.


    Unterboden


    Rahmen/Unterboden


    Fahrwerksteile


    Türen


    Fahrgastzelle mit Reserveradmulde im Unterboden sowie Innenkotflügel Kombi


    Motorraum


    Sollte diese Aufteilung zu grob sein, so bitte ich um Vervollständigung.


    Ich habe einige Artikel, Anleitungen der verschiedenen am Markt befindlichen Mittel gelesen, jedoch verwirrt die Fülle an Information, bzw. es kristallisiert sich keine 100% Aussagefähigkeit heraus.


    Ich kann und möchte Euch bitten Eure Erfahrungen hier kund zu tun, so dass es schlussendlich einen Leitfaden " Rostbeseitigung" entsteht.


    In diesem Sinne, hoffe auf rege Teilnahme und kompetenten Wissen.

    Grüsse Karsten


    Ich respektiere Meinungen, aber es ist der Zweifel, dem man seine Bildung verdankt...... (Wilson Mizner)

  • Gelöscht weil nur mittel und wege waren.... :winke:

    Thank you Steven „Steve“ Paul Jobs *24.02.1955 † 05.10.2011


     stay hungry stay foolish 


    Gruß Günni 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenkreuzer ()

  • Nein, in dieser von mir angeregten Form nicht. Lese Dir bitte den obigen Beitrag nochmal durch. Auch reicht es nicht das Mittel a,b,oder c zu erwähnen, es soll ein Leittfaden zur praktischen Anwendung entstehen. Getrennt nach den jeweilig oben aufgeführten Gruppen. Warum?, ganz einfach was für den Unterboden gut ist, ist für die Fahrgastzelle nicht anwedbar, was für Diese gut ist nicht für Hohlräume wie z.b. Schweller oder Rahmenteile geeignet.


    Auch dürfte interessant sein wie ein ordentliche durchgeführter Aufbau nach erfolgter Rostbehadlung statt zu finden hat, auch hier wieder hat jede Untergruppe ihre eigenen Besonderheiten. Hier wie in anderen Forme wird berichte; da habe ich dies und das draufgeklatscht und warum blüht es bei mir nach einem Jahr wieder.


    Genau, hier soll mein Beitrag ansetzen,richtig angewandte, durchgefürte Rostbeseitigung Lackaubau und Vorbeugung. Ein paar hingeworfene Sätze reichen nicht.


    In disem Sinne, lasst uns konstruktiv an diesem Thema arbeiten.

    Grüsse Karsten


    Ich respektiere Meinungen, aber es ist der Zweifel, dem man seine Bildung verdankt...... (Wilson Mizner)

    2 Mal editiert, zuletzt von Datong ()

  • Das Forum strotzt vor Rost Beiträgen.... :)



    Ich tue meinen Teil also auch dazu: ich werde mich mal von Fertan lösen und werde Owatrol ausprobieren.
    Fertan MUSS scheinbar abgewaschen werden, was ich an vielen Stellen unter dem Auto nicht gemacht habe.
    Somit war die Wirkung bei mir dort gleich Null. Ich muss schnelleres Zeugs testen, weil ich nicht immer eine
    Bühne zur Verfügung habe. Also ist jetzt mal Owatrol dran. Ich will alles "in einem Stück" machen.


    Dies alles ändert nix am späteren Aufbau, der mit Epoxid beginnt und hoffentlich beim Klarlack über meiner
    197 endet...

  • ich werde mich mal von Fertan lösen



    Das mache ich auch und werde in diesem Jahr Corroless testen.


    Vorab werde ich mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen, da gerade wegen dem hinterher erfolgenden Lackaufbau einige Fragen offen sind.

  • Also von den ganzen Mitteln welche sich Rostumwandler nennen halte ich soviel wie eine Nonne vom Beischlaf ....... :D
    Rosten ist ein Chemischer Prozess der nicht gestoppt werden kann, man kann es nur verlangsamen .
    Wenn es immer irgendwie geht kann man eigentlich nur wegscheiden was rostig ist und durch neues Blech einschweißen am besten und längsten von ab kommen.
    Danach kommt nen richtiger Lackaufbau und Hohlraum konservieren mit Wachs, Unterboden mit Unterbodenschutz und gut ist :winke:

    Wer hinter meinen Rücken über mich lästert
    ist in einer guten Position mich
    am A.... zu lecken

  • Ich kam KOVERMI vom Korrisonsschutzdepot empfehlen!
    Muss NICHT abgewaschen werden, also kein nachbehandeln mit dem "Rostbeschleuniger" Wasser nötig ;)
    Kann sofort grundiert werden und muss (darf) vorher nicht angeschliffen werden.


  • Ich möchte gerne eine Fred eröffnen, in dem die Verfahren der Bahndlung von Rost eingehend behandelt werden soll.



    Deine Idee ist gut....., doch ob der Erfahrungen der User hier würde ich fühlleicht genau anders herum anfangen..... :hm:
    Die einschlägigen Mittel kennen viele.... es kommen immer neue hinzu....viele haben vieles iwann iwofür mal benutzt....


    Wäre es nicht besser die Erfahrungen zu den einzelnen Mittelchen (Owatrol, Fertan etc.) an den benutzten Stellen zu beschreiben....Eignung, Langlebigkeit, Erfolg....


    ...nur so ein Gedanke....

  • Wasser, welches zum Spülen der behandelten Stellen dient ist auf keinen Fall ein Rostbeschleuniger, vielmehr spült es die Säuren welche sich durch Salze, Dreck und kondensiertes Wasser bilden hinaus, daher raten alle Firmen die sich mit der Oldtimer Restauration beschäftigen zu häufigen Spülen mit Wasser. Fertan selbst bildet ein Schutzschicht, wenn man der Gebrauchsanweisungen genau folgt, so jedenfalls die Aussage einiger Vertriebe dieses Produktes. Owantrol soll ja nach der Behandlung mit Fertan eingesetzt werden.


    Seht Ihr jetzt was ich meine, alle haben bis jetzt behandelt, mit mehr oder weniger Erfolg, denn bis jetzt hat Niemand genau geschildert wie und wo er wie lange, in welcher Dosierung das jeweilige Mittel eingesetzt hat, daher auch der nur kurzfristige Erfolg.


    Wie behandele ich einen Rechteckigen Träger, auf dessen Innenseite ich sehen kann, deren Innen Oberflächen Rost aufweist, der Lack sowie die Grundierung abblättert, alle mir bekannt Anleitungen gehen auf dieses Thema kaum oder nur oberflächlich ein. Meist sind diese Teile fest verbaut, der Zugang ist begrenzt, so das man mechanisch kaum eine Möglichkeit hat die blühenden Lack/Grundierungsreste vollständig zu entfernen.


    Der Wechsel von einem Produkt zu einem Anderen wird auch nichts bringen, wenn nicht geklärt ist wie geh ich damit um, welch Vorarbeiten sind notwendig, ist das Mittel überhaupt in der Lage, das von mir erwünschte Ergebnis zu bewerkstelligen. Auch schrieb ich schon, nicht jedes Produkt ist für jede Problemzone zu gebrauchen, jede Zone hat andere Anforderungen eventuell muss man zu einem Andern greifen oder ergänzen.


    Zusammenfassend kann ich bis jetzt feststellen, das keiner der hier Schreibenden richtig weiss wie man welches Produkt wo und wann, bei welch Grad der Korrosion richtig einsetzt. Und genau das ist mein Ziel mit diesem Fred, für die verschiedenen Zonen eines Autos, verschiedenen Stadien des Befalls eine Anleitung mit Eurer Hilfe zu erstellen. Die Produkte sind zu teuer, um durch nicht richtige Anwendung ihre Wirkung verpuffen zu lassen.


    Es gibt Autos die älter sind als ich, die als wahre Rostlaube aus irgendeiner Scheune geborgen wurden und wieder aufgebaut, mit den uns bekannten Produkten behandelt, und in neuem Glanz mit H Kennzeichen vorgeführt werden, also helfen die Mittel, Produkte doch, nur woran liegt es, dass es bei unseren 210er nicht gelingen mag.

    Grüsse Karsten


    Ich respektiere Meinungen, aber es ist der Zweifel, dem man seine Bildung verdankt...... (Wilson Mizner)

  • Ich das Greenhorn kann leider nichts dazu sagen.
    Aber die Idee finde ich voll spitze. 8)
    Denn ich wühle mich seit einigen Tagen durch die unterschiedlichen Ratschläge. ..und das was bisher dabei raus gekommen ist. ..ist die totale Verwirrung ?(

  • Auf blanken Blech hält Owatrol nicht, da es auf Öl Basis ist, es hält am Besten auf angerostetem Material weil es in den Rost eindringt und durchtränkt und dadurch soll er gestoppt werden. Am besten wird es benutzt um Blechfalze und Überlappungen die rosten zu tränken. Es muss auf alle Fälle noch mit Primer und Decklack versehen werden. Chassilack oder ähnliches, ich nehme dazu Owagrundol welches dann auch mit Chassilack überzogen werden kann. Owatrol selber kann auch nicht mit jedem Mittel/Farbe überlackiert werden. Mit Brunox denke ich eher nicht. Ich habe bei den Radläufen das erste Mal Fertan benutzt. Die Flügel waren abgebaut und somit alles super erreichbar. Ich habe es genau nach Anleitung gemacht und hatte ein Jahr später wieder rostende Radläufe. Fazit: Fertan benutzt und Zeit vertan. Beim 2ten Mal habe ich alles abgeschliffen und dann Brunox Epoxy benutzt, bis jetzt sieht es ganz gut aus. Brunox hat den Vorteil es kann mit allem überlackiert werden.

  • Rostbeseitigung am 210er = Auto verkaufen ^^


    Super sinnfreier Beitrag. :thumpup-big:

  • Zusammenfassend kann ich bis jetzt feststellen, das keiner der hier Schreibenden richtig weiss wie man welches Produkt wo und wann, bei welch Grad der Korrosion richtig einsetzt. Und genau das ist mein Ziel mit diesem Fred, für die verschiedenen Zonen eines Autos, verschiedenen Stadien des Befalls eine Anleitung mit Eurer Hilfe zu erstellen. Die Produkte sind zu teuer, um durch nicht richtige Anwendung ihre Wirkung verpuffen zu lassen.


    Sorry, ich kann dir hier nicht ganz folgen.


    Ich kann nur an Hand der Gebrauchsanweisung des entsprechenden Produktes handeln. Nicht mehr und auch nicht weniger.


    Die Anweisung sagt nichts oder nur herzhaft wenig über den Grad der Korrosion aus, bei der es eingesetzt werden kann oder sollte.


    Jedes der am Markt befindlichen Mittel ist für den Laien ein Glücksritt. Entweder es klappt oder es klappt nicht.


    Als weiteres Problem kommt hinzu unter welchen Bedingungen man mit den Mittelchen arbeitet. Draußen oder in der Garage.


    Luftdruck und Temperaturen spielen wahrscheinlich auch noch eine Rolle.


    Um eine halbwegs klare Aussage zu einem Produkt zu machen musst du alles dokumentieren - aber auch wirklich alles; selbst die Anzahl der Kippen die du dabei verqualmst.


    Und dann must du mindestens noch 3 Jahre warten um sagen zu können ob es hält oder nicht.

  • onkelaki


    Ovatrol Öl ist ein komplizierte und beschränkt einwendbares Produkt. Ein Blick bei http://www.oldtimermarkt.de in Rostschutz Test -PDF3 wird die Wörter sparen.


    Sogar als Hollraumkonser. ist nich geeignet. Die beste Informationsquelle ist KSD- http://www.korrosionsschutz-depot.de Als erstes bestellt mann kostenlose


    Katalog und in alle Ruhe macht sich mit Materie vertraut. Der Katalog bittet nicht nur Produkte sondern vielmehr Einwendunghinweise und Typs.


    Weil ich mir da ein Bild geschafft habe mache ich mich jetzt sorge um meinen Dicken, der seit gestern in Lackierwerkstatt für kaltblütige Quallerei ausgeliefert ist.


    Genau definiert mein Benz wird nicht nach meiner Vorstellung bearbeitet.


    Gute Anfang Datong :thumpup-big: , viel Erfolg :Bier_bg1:

    Hoffe auf's Beste - Erwarte das Schlimmste


    Einmal editiert, zuletzt von Kant ()

  • Die beste Informationsquelle ist KSD- http://www.korrosionsschutz-depot.de


    Du sagst es, ist das Beste was ich zum Thema Rostbehandlung finden konnte, aber leider lässt auch diese Empfehlung noch Fragen offen. Ich finde das System der Punktevergabe, wann und wo ein Produkt eingesetzt werden kann nicht schlecht, aber darf nicht ausser Acht lassen, die wollen ihre Produkte auch verkaufen.


    Wenn ich mir überlege wieviel Zeit der Kampf gegen den Rost kostet, was die Mittel kosten und es blüht in 1, 2 Jahren wieder, frage ich mich, wie kann man es besser und richtig machen.


    Danke für die rege und konstruktive Teilnahme... Ihr seid super und dies ist jetzt kein Schmäh.. 8) 8) 8)

    Grüsse Karsten


    Ich respektiere Meinungen, aber es ist der Zweifel, dem man seine Bildung verdankt...... (Wilson Mizner)

  • Der A.T.U Rostumwandler!


    Da ich Privat gern gegen dieses Unternehmen rede, habe ich zum Geb.ein Gutschein dafür bekommen. Ja ich weiß... Tolle Freunde.
    Von dem habe ich mir den Hausmarken Rostumwandler geholt.


    Mein neuer hat nur in einem Radkasten Rost - bisher.
    An dieser Stelle habe ich, laut beschreibung, den Losen Rost abgeblättert und das Zeug drauf geschmiert. (War Kompliziert da sehr Flüssig und es die untere Seite war)
    Auf der Verpackung steht 1 mal Behandeln.
    Da die Bulle voll is und es noch die einzige Stelle ist habe ich das 2 Tage lang Frühs und Abend´s drauf gemacht und dabei jewals 1 Kippe geraucht. Das Wetter war Sonnig ca. 25 Grad.
    Nach dem es von Lila zu Blau wechselte und noch andere Farben hatte war es am Anfang Transparent.
    Ein paar Monate später hat es an den Kanten eine Rote Färbung und mittig noch Transparent. Es fühlt sich an wie Baby Arsch - Glatt, geschmeidig und irgendwie Wellig. :radab:
    Aber es kommt kein neuer! Es Rostet nicht weiter Blüht nicht drunter und Hält irgendwie.
    Weiß aber nicht ob man da drüber malen kann oder so.


    Ich hab ein paar bekannte die auch irgendwelche Oldtimer aufbaun...
    Die mischen das mit Irgendeinem "Phosphor"zeug (Die Profis wissen was ich meine) selber.
    Bei beadarf frag ich mal genauer nach ob ich das "Rezept" bekomme.
    Das gleiche für den Unterbodenschutz. Es muß also kein Ladenzeug sein.



    MFG Silver

  • Die mischen das mit Irgendeinem "Phosphor"zeug (Die Profis wissen was ich meine) selber.


    Dieses sogenannte Phosphatieren machen die "Großen Autobauer" auch und ist die eigentliche Schutzschicht vor Korrosion ( hatte ich hier in ´nem anderen Fred schon mal erwähnt ). Allerdings muss dafür das "rohe" und entfettete Blech vorher aktiviert und anschließend passiviert werden. Ob dieser recht komplizierte chemische Prozess ( Einwirkzeit und Temperatur müssen exakt eingehalten werden ) einfach so mit "Aufpinseln" durchführbar ist, möchte ich bezweifeln.
    Ansonsten bräuchten die Automobilhersteller ihre Karossen einfach nur in "Fertan" tauchen...
    Ich denke, man(n) kann den Korossionsprozess nur verlangsamen, aber in unserem "gemäßigten mitteleuropäischen Klimabereich" nicht dauerhaft aufhalten. Es sei denn, das Fahrzeug wird gleich nach Kauf in Wachs gehüllt, in Vakuum-Folie eingeschweißt und klimatisiert abgestellt. Dann ist es aber ein "Stehzeug". :)

  • beim anschauen der rost-fotos im talk dachte ich, die hätten hier ganz gut reingepasst
    das thema wird uns alle nun mal schneller einholen als viele andere auto-fahrer, von daher finde ich die idee eines rost-freds eigtl. ganz gut.
    ich sehe zwar auch noch nicht ganz, wie sich das genau darstellen kann, aber vielleicht reicht ja auch eine lose sammlung an erfahrungen bzw austausch nach bedarf, in der der suchende eben gebündelt infos und anregungen finden, und sei es nur um einzelne mitglieder nochmal zu fragen oder seine eigenen gedanken besser abgleichen zu können.
    erstmal


    [url='http://www.e-klasse-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=57341']SA 482 Ferderung für größere Bodenfreiheit

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