Servus,
hier mal kurz das Ergebnis der Frequenzweichen Reparatur in einem kleinen Video, es zeigt die Messung des Sweep von 30Hz bis 7,0 KHz. Die Messung läuft schnell, da die Videodatei ansonsten riesig geworden wäre.
Eingang wie Ausgang habe ich mit 3,6 Ohm abgeschlossen um einigermassen eine stimmige Amplitude hinzubekommen, der Signalgenerator hat einen Ausgang von 50 Ohm. Deutlich sieht man den Einsatz der Frequenzweiche, Hochpass, sie schliesst Frequenzen unterhalb von 2khz nahezu aus, bzw steigt die Amplitude langsam an. Leider stellt das Oszi Spannungen unterhalb von 30mV nicht dar.
Kanal 1 stellt das Signal so dar, wie es vom Signalgenerator kommt, also von 30Hz bis 7,0 kHz kontinuierlich.
Kanal 2 stellt das getrennte Signal, welches der Hocpass zum Hochtöner durchlässt dar.
Früher konnte man direkt hier YT Videos verlinken, entweder bin ich zu doof oder es geht wirklich nicht mehr.
Hab noch Bilder von meinen zwei analog Oszis Hameg 40 Mhz 2 Kanal und einen 1 kanal Russe mit 60Mhz.
Das Digitale ist fast nicht in der Lage die Signale sauber darzustellen, es kommt an seine Grenzen.
Beim Russen sowie Hameg sieht man deutlich den Anfang mit 30 Hz und dann wie be ca. 1500 Hz der Hochpass, nach seiner Flankensteilheit, die hohen Frequenzen durchlässt.
Zum besseren Verständnis:
Rechts von der steigenden Linie ist der Durchlassbereich der Frequenzweiche bzw. des Hochpassfilter. Die rote Line ist die Flanke die immer ansteigend ist je nachdem wie der Hochpass berechnet ist. es gibt steil ansteigende etwas flacher und ganz flache Hochpässe. die fangen dann meist mit 24-18-12-6 db Dämpfung zum maximalen Durchlassbereich an, das heisst die Frequenzen sind nicht gänzlich gesperrt, sie sind in ihrer wahrnehmbaren Lautstärke beschnitten. Somit fügt sich der Hochtöner zum Tieftöner weich ein, so dass man das Gefühl hat, die Musik kommt aus einer Quelle.
) wenns wärmer wird, wollt ich damit ma zum Karsten aufn Kakao... (gell, Karsten, kömma doch machen? 
)
