Achtung an alle mit M112/M113

  • Nehmt euch mal die Zeit und zerlegt mal eure Ansaugbrücken...


    Grund: Die Schrauben werden lose!


    Dieses Phänomen trat schon bei Nicsen´s C43 und nach kontrolle auch bei meinem E55 auf!
    Auch bei der gebrauchten Ansaugbrücke, die Nicsen gekauft hatte, waren alle Schrauben lose.


    Lösung: Ansaugbrücke öffnen, Schrauben rausdrehen und mit Schraubensicherung wieder einsetzen.


    Es geht sowohl um alle Schrauben mit denen die Ansuagbrücke zusammengeschraubt ist, als auch die hier auf dem Bild markierten, sowie die gegenüberliegenden im unteren Teil der Ansaugbrücke:






  • Also bei Nic hats nachm Gasgeben richtig gerasselt/gescheppert, da waren durch die losen Schrauben die Bleche schon gebrochen. :cursing:


    Bei mir war nix zu hören... habs nur vorsorglich mal geprüft, zum Glück 8|

  • danke für den tipp,haggi !


    -da wird so manches fremdgeräusch , welches die allmächtige sd nicht diagnostizieren konnte , nun zu zuordnen sein... 8)

  • Und es ist wahrscheinlich klug, diverse Dichtungen zu ersetzen, richtig ? Wenn ja, welche ? Hatte diese Brücke noch nie runter..


    Kann man schon... ich hab ja die Ansaugbrücke nicht runtergenommen, sondern nur geöffnet.
    Um diese wieder abzudichten, benötigt man dieses schwarze Dichtmittel, gibt keine Dichtung dafür!
    Sollte man die komplette Brücke abnehmen braucht mal die 2 Dichtungen zum Motorblock neu... wobei drauf zu achten ist, ob man Sekundärlufteinblasung hat oder nicht.. sind dann andere Dichtungen ;)

  • es wirft neue Fragen auf :) Muss man also die Brücke nicht runternehmen ? ( Weiss nicht genau, was geöffnet bedeutet ) Ich habe hier eine Kartusche von dem schwarzen Schmampf, der so herrlich langwierig einem die Pfoten einschwärzt, wenn man die Finger zum "modellieren" des schwarzen Würstchens benutzte.


    Kann also die Brücke drinbleiben ? Ist noch früh am Tag, blicke nicht vollständig durch :winke: :band:

  • Also die Brücke kann einfach im Fahrzeug geöffnet werden! ;)


    Auf den Bildern im ersten Post:
    1. Bild ... oberer Teil der Ansaugbrücke
    2. Bild ... unterer Teil der Ansaugbrücke (noch im Fahrzeug verbaut)

  • Prima. Im Grunde muss sie dann ja nicht raus. Man dreht von oben die 4 Schrauben raus, Schraubensicherung drauf und wieder rein. Ich wette, es gibt ne Menge Schrauben, die man nach 10 Jahren Betrieb mal prüfen sollte... Vor allem, wenn man einen 7.9 V fährt :) [grosser Lacher]

  • Nein, nicht ganz :D ...


    Du drehst die 10 Schrauben raus, nimmst den oberen Teil der Ansaugbrücke ab,
    dann schraubst du aus dem unteren und oberen Teil die jeweils 4 kleinen Schrauben raus und setzt sie mit Schraubensicherung ein.
    Dann den oberen Teil mit Dichtmasse wieder aufsetzen, und dann die 10 Schrauben auch mit Schraubensicherung wieder einsetzen. ;)

  • Frühe Hylomar und Reinzoplast verwendet. Heute zum MB Händler und eine Kartusche der fiesen, schwarzen Masse besorgt. Reicht für viele Dichtvorgänge... (Auch bei meiner Waschmaschine, innen ) Hat eine sehr feine Spitze und ist somit prima dosierbar....

  • Nachtrag. Das >Zeugs heisst "Flächendichtung" Musste bissel aufpassen, dass es nicht "ausläuft" in der Werkzeugkiste. Färbt alles tiefschwarz ein , dichtet dabei aber prima ab. hähä, war ein Spass....


  • Das ist ja interessant :hm:
    Ich habe akustisch das Problem, dass beim Gasgeben vor allem aus dem unteren Drehzahlbereich, es raschelt vorne im Motorraum, zieht sich bis ungefähr 2250U/min.
    Kann viele Ursachen haben.
    Zum einen könnte es ein Hitzeriss im Krümmer sein, links oder rechts, undichte Krümerdichtung oder jetzt neuerdings vielleicht hoffentlich diese Ansaugbrückenschrauben :rolleyes:
    Aber diesen Tipp mit den Schrauben werde ich mal vorsorglich überprüfen. Vielen Dank dafür!

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